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Da kannste nen Tansponderchip bei Renault für 32€ bestellen und an, in oder in die Nähe der Lesespule kleben. Hab ich auch so gemacht, weil die Elektronik im 2. Schlüssel platt ist.
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... Übrigens... Moin Ulli,
in dem Fred/Thema "Lohnt sich die Reparatur?" unter dieser Rubrik "Eure Meinung!" ...
... hast Du über Twingo I Phase 3 u.a. geschrieben...
Kaufe dir wenn dir der Twingo gefällt eine Phase 3 mit dem D7F Motor.
Der hat einen verzinkten Vorderachsträger und eine verzinkte Karosserie, der hat eine Edelstahlauspuffanlage.
Also ist die Karosserie des Twingo I der Phase 3 nun doch "verzinkt" ??
Da ich mit der Karosserie noch nicht viel zu tun hatte und die Menschen beneide, die da schweißen können, weiß ich nicht einmal auf Anhieb den Unterschied zwischen "verzinkt" und "feuerverzinkt" oder äh "unverzinkt" zu erläutern, das mal so am Rande.
Immer noch sonnige Grüße aus Berlin
Christian
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Die Karosserie ist aus galvanisch verzinkten Blechen zusammengebaut. Das würde man besser hauchverzinkt nennen.
Bei krassen Defekten im Lack hilft das auch nur bedingt bzw. auf Zeit, ist aber 3x besser als nichts.
Zwischendurch zweifele ich auch fast daran, aber nur fast.
Denn ich habe verschiedene Bleche gesehen bei denen der Lack bis aufs nackte Blech abgeplatzt ist, und dieses Blech überzieht sich mit Weißrost https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Frost wenn man das Blech dem Wasser aussetzt.
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Der Ulli hat recht mit dem Zink. Alles gut solange Lack darüber ist. Wasser enthält immer gelöste Mineralien und im Winter viel Salz. Wer etwas dafür tun will, um die braune Pest vertreiben oder fern zu halten, muss auch beim verzinkten Twingo regelmäßig die Tankbefestigung (so ein komisches Winkelblech mit zu kleinen Ablauflöchern im Radhaus) und die Schwellerspitzen unter den vorderen Kotflügeln reinigen. Beide Stellen sind nur mit 2K-Grundierung "konserviert". An den genannten Stellen bilden Straßenstaub feuchte Nester, die dann irgendwann für wenig freude sorgen.
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Stimmt fast, mein 98er hatte einen originalen Kotflügel u nen Nachbau, der Nachbau blühte unten nach 17 Jahren, der originale nach 19 Jahren überhaupt nicht, den hab ich beim schlachten verkauft. Mein 2002er hatte beim Kauf nen Frontschaden, Haube und Frontmaske geknickt, Lack abgesplittert, so stand er 2 Monate u die Haube lag danach noch mal so lange draußen, kein Rost zu finden und das bei Schnee u Eis im Februar.
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Hier übrigens mal wieder so ein Thread weswegen ich Gas Im Twingo für keine gute Idee halte http://www.twingotuningforum.de/thread-39080.html
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So richtig kann ich dem verlinkten Thread aber nicht entnehmen, was da gegen Gas spricht. Kannst Du das näher erläutern? Ich lese nur, dass da einer viel fummelt mit try and error. Die Prins VSI ist eine gute Anlage. Sie braucht aber auch einen guten Einbau und eine fachgerechte Einstellung. Habe selbst so ein Ding seit 10 Jahren und 200000 km ohne Probleme in einem Hyundai.
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Moin,
das sehe ich genauso... zumal bei dem D7F Motor wäre auch, wenn wirklich mal die Ventile am "end of life" angekommen sind, dann eine Zylinderkopfinstandsetzung mit gehärteten Ventilsitzen auch nicht so kostspielig.
Viele Grüße
Christian
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Theoretisch ist das richtig.
Praktisch gibt es hier im Twingoforum nur sehr wenige die Spaß an ihrer Gasanlage haben.
Für den Nichtselberschrauber war bisher ein Kopfschaden das Ende jeder Rentabilitätsberechnung.
Ich selber habe Erfahrung mit drei Gasfahrzeugen, davon eins ab Werk.
Und die ist nicht gut.
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Moin Ulli,
welche ist nicht gut ?
Die vom Werk ?
Gruß
Christian
P.S.
Bei Spritmonitor sind zwischen den Baujahr 1998 - 2007 immerhin fast 30 LPG - Twingo angemeldet, das sieht doch gar nicht mal so schlecht aus.
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1. Anlage in Holland nachgerüstete Renzo Landi Venturi in einen R4
Membranen und Ventile des Verdampfers nach kürzester Zeit kaputt.
Ersatz durch selbstgeschnittene aus Schlauchbootgewebe, ist danach nie wieder kaputt gegangen.
Ventile nachstellen alle paar tausend Kilometer, kein Act da gut zugänglich.
Erster Kopf nach ein paar zehntausend Kilometer durch.
2. Ab Werk bivalenter Fiat Multipla, neu. Immer wieder Störung der Motorsteuerung.
Tausch von MAP Sensor, Drosselklappe, Lambdasonde und Motorsteuergerät haben nicht geholfen.
Bis zum Kopfschaden nach typischerweise 80.000km habe ich das Fahrzeug nicht behalten.
3. Avantime mit BRC. Läuft sehr schön wenn sie läuft, nur war die so verbaut dass das Steuergerät voll läuft und Stecker gammelig werden bis zum Ausfall.
Ausfall des Temperatursensors im Verdampfer, Einfrieren des Verdampfers mit undicht werden.
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Moin Ulli,
da muss ich schmunzeln...
(25.01.2019, 11:34)Broadcasttechniker schrieb: Für den Nichtselberschrauber war bisher ein Kopfschaden das Ende jeder Rentabilitätsberechnung.
... klar... und irgendwann ist bereits ein Motorölwechsel ein wirtschaftlicher Totalschaden und, wenn es noch schlimmer kommt, das nachfüllen von Wischwasser.
Laut Schwacke kosten die Twingo I so gut wie gar nichts mehr.
Ich habe spaßenshalber für ein Twingo I aus Jahr 2003 mit sehr wenig Laufleistung ein Wertgutachten über "Wir kaufen.. ... Auto" angefordert.
Wert des Twingo: 74 Euro, das ist doch irre.
Jede Art von Reparatur ist hier bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Man muss schon die etwas älteren Modellen mit einem sehr guten Pflegezustand suchen, um dann sich eben über diese Rentabilitätsrechnungen hinwegzusetzen.
Insofern... ist auch die Instandsetzung eines Zylinderkopfes aus meiner Betrachtungsweise bei einem gut gepflegten und gewarteten Twingo I absolut sinnvoll.
Mein Knuddel Twingo I Phase 3 war zuletzt auch nur bei jemanden zugelassen, der den Twingo auf Verschleiß gefahren ist.
Motoröl... pechschwarz... Verkokungen unter dem Ventildeckel... da wurde bestenfalls in den letzten 3 Jahren nur hineingekippt.
Am Peilstab, da war das Motoröl nur auf Minimum, aber immerhin... ein Glück nicht darunter.
Schönen Samstag aus verschneiten Berlin wünscht,
Christian
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26.01.2019, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2019, 15:02 von Broadcasttechniker.)
Beim R4 habe ich einfach einen Gebrauchtkopf draufgebaut, fertig.
Zeit hat mich als Student nichts gekostet, der Kopf auch nicht weil der R4 Markt zu dem Zeitpunkt 1:1 mit dem Markt für Twingo1 jetzt vergleichbar war.
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Moin Ulli,
ich finde auch, dass je weniger Technik das Kfz hat, desto besser ist es.
Das ist natürlich salomonisch, so was in den Raum zu stellen.
Airbag ist, wenn es denn gebraucht wird, absolut topp und niemand möchte es jemals "ausprobieren".
Deshalb... ich mag kein Airbag, das ist doch alles, wenn es in die Jahre kommt, zu störanfällig.
Zum Schluss wird geht ein Twingo in die Schrottpresse, weil ein Lämpchen "Airbag" im Cockpit nicht mehr abzustellen geht, das wäre der first case.
Ansonsten... klar... wie Du das gemacht hast damals, ist absolut nachvollziehbar.
Aber ich denke, dass es auch heute noch genug Schrauber gibt, die den Bettel nicht gleich hinschmeißen, wenn der Motor auf 3 Töppe fährt.
Viele Grüße
Christian
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Hier im Forum fährt aber niemand dauerhaft auf drei Töpfen.
Das ist Stümperei mit Vorsatz und gehört sich nicht.
Ich glaube dass du etwa 10 Jahre jünger bist als ich , aber du sprichst wie ein 80jähriger, und selbst damit würde ich wahrscheinlich manchen 80jährigen beleidigen.
Der letzte Twingo1 wurde in Europa 2007 hergestellt, sprich alle Twingo1 sind deutlich älter als 10 Jahre und einfach in Massen vorhanden.
Entsprechend kostet er nichts.
1998 war das komplett anders. Da habe ich mir einen Twingo ab Fabrik bestellt weil der Gebrauchtwagenmarkt nichts hergegeben hat.
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