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Elektromobilität
#31
Den Twizy habe ich schon mehrfach gefahren.
Das macht einfach Laune.
Warum fahren die Leute Motorrad?



Georg, das Wort Sicherheit aus deinem Mund?
Dann darfst du auch nicht Radfahren und zu Fuß gehen, denn das ist extrem unsicher.
Das ist gar nicht scherzhaft gemeint, diese beiden Gruppen stellen die Hälfte der Verkehrstoten.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#32
Wer den Twizy mit Autos im Herkömmlichen Sinn vergleicht, der vergleicht Äpfel mit Birnen.
Der ist ein reines Stadtfahrzeug und eher als Roller / Fahrradersatz gedacht. Und aus
dem Winkel sieht es dann mit der Sicherheit wieder ganz anders aus.

Zu allem weiteren nur so viel:
Auch unsere Autos mit Ottomotoren haben sich über 100 Jahre lang zu dem entwickelt,
was sie heute sind. (und ob wir wirklich alles brauchen was wir heute so spazieren
Fahren steht auch noch zur Debatte) Im Augenblick wir noch viel probiert und ja, nicht
alles klappt auf Anhieb. Das war auch bei Benzinern so. Wart mal noch 5 Jahre ab.
Dann gehen auch dem letzten die Argumente gegen Elektro aus. Es sei denn, man
will garnix davon wissen. Wink
-
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ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#33
Sehe ich völlig anders. Mich stört vor allen, das einem eingeredet wird, die E-Autos seien breitentauglich. Das sind sie nämlich noch lange nicht, vor allem sind sie keine Alternative zum Verbrennungsmotor, sondern höchstens eine Ergänzung.

Sicherheit ist nicht mein Allheilmittel und ich habe auch nichts gegen den Twizy, mit einer wesentlichen Ausnahme. Gemessen an dem, was ich gewohnt bin für Autokilometer auszugeben, sind die Kosten exorbitant. Ich bin genug Motorrad gefahren, um da mitreden zu können.

Ein wesentlicher Punkt der Beurteilung ist immer die Mode, die Akzeptanz in einer Region. Das hat mit technischer Machbarkeit absolut nicht zu tun. Mir zB gefallen die asiatischen Roller im Sinne einer C90 oder Wave (sind ältere Typen) besonders gut. 90-130ccm, 4-Takt, von mir aus mit Kat und Einspritzung, das ist praktisch, billig und sparsam, leise und umweltschonend. Bei uns gibt es das nicht, weil man es nicht mag. So soll mir keiner irrationale Argumente als Umweltschutz und Modemeinungen mit technischer Erfordernis begründen.

Der batterieberiebene 40-Tonner zeigt mir, dass die Technik ausgereift ist. Ich wiederhole mich hier.
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#34
Ich habe doch extra mein (Elektro)fahrrad erwähnt.
Ersetzt ein Fahrrad ein Auto?
Bei Hardcoretypen, ja.*
Bei mir ersetzt das Fahrrad jedes Jahr über 3.000 Auto Kilometer.
Mein grüner Twingo, 2010 zugelassen, hat jetzt 14.500 Kilometer drauf.

Der Twizy ist gemessen an an meinem grünen Twingo viel zu teuer, da hört der Spaß dann auf.
Außerdem habe ich leider buchstäblich die R45 geerbt die ich 24 Jahre lang gefahren und dann an die Vorbesitzerin zurück verkauft hatte.
Schaut mal in mein Profil, ich habe schwer einen an der Waffel, ganz ohne Zweifel.
4 zugelassene Fahrzeuge die zusammen keine 5.000Km im Jahr bewegt werden.
Wenn ich jetzt im Sommer aufhöre zu arbeiten brauche ich eigentlich gar nichts mehr davon.
Dafür zu sorgen dass alle TÜV haben und die Batterien nicht leer werden nervt auch.
Ich glaube ich muss mal was ausdünnen, d.h. mindestens zwei bis drei Karren weg und dann.....
was schönes elektrisches kaufen.
Nur zum Spaß.

*Hardcoreautoverweigerer
Haben wir einige in der Firma, meine Ex-Frau die nie einen Führerschein hatte kommt auch ohne Auto aus.
Ihre drei Söhne auch, die Tochter hat zumindest Führerschein und Zugriff auf ein Auto.
Mein Sohn brennt für jede Form der Mobilität.
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#35
Ich bin heute extrem guter Laune, warum also lassen wir nicht jeden das fahren, was er will und sich leisten kann ?
Kein Twingo RS Bj.2009 mehr
jetzt
Audi S6 mit S8-Motor
5204 ccm Hubraum, V10
450 PS, 540 Nm bei 3.000 - 4000 U/min

265/35 9x19 Original Audi (Sommer)
235/45 8x18 Wheelworld WH12 (Winter)


https://www.spritmonitor.de/de/detailans...59265.html
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#36
Dafür bin ich schon zu haben. Mich nervt allerdings die Gehirnwäsche ideologischer Phantasten, deren zukünftige gesetzliche Grundlagen den Grundzügen der Vernunft zu widersprechen drohen.

Norwegen zB will Verbrennerautos ab 2025 verbieten. Die notwendige hohe Quersubvention wird erlöst durch den Verkauf von Öl, Gas und eine die Umwelt stark belastende Handelsflotte.
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#37
weiß nicht, ob es sooo sinnvoll ist, Verbrennerautos zu verbieten und vom Ölverkaufen zu leben ....

klingt irgendwie nach Münchhausen falschrum ... oder sägen am Ast auf dem man sitzt

was ich übrigens immer noch als problemantisch ansehe - den Akku des Fahrzeugs nebenher als Pufferbatterie für Strom zu nutzen verkürzt die Betriebsdauer des Akkus.
Alles was heute auf dem Markt ist hat eine begrenzte Zyklenzahl. Sprich je öfter man den Akku leert/füllt desto mehr nimmt die Kapazität ab. Das ist auch durchaus im Sinne der Akkuhersteller.

Einzige mir bekannte Alternative ist der Nickel-Eisen-Akku - der ist im Prinzip unkaputtbar, wenn er nix mehr annimmt muß man ihn kurz spülen, neue Kalilauge rein und weiter gehts ... Leider wird er nur noch irgendwo in China produziert.
(Das sind die Dinger, die z.B in Grubenlampen verwendet wurden/werden ... soll auch ein frühes Elektroauto geben, das seit über 100 Jahren mit dem Werksakkusatz rumfährt ... )
tschüss,

Harald_K
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#38
(05.06.2016, 11:30)9eor9 schrieb: Wenn der erste batteriebetriebene 40-Tonner unterwegs ist, wird es auch für mich an der Zeit sein, mich erneut mit dem Thema Elektromobilität zu beschäftigen.

der fuhr schon vor 100 jahren... eine zeitlang hatte die e-mobilität gute aussichten...bei autorennen lagen auch die akkubetriebenen vorne.
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?a...25&zoom=33
ironie der geschichte: ausgerechnet ein e-motor besiegelte das schicksal des e-autos
http://www.spiegel.de/einestages/elektro...47600.html

@9eor9 da machst du leider wohl eine selbsterfüllende prophezeihung weil eben fast alle so denken wie du.
seit der pleite von Better Place glaube ich auch nicht an die schnelle einführung des e-autos
das wäre m.e. der richtge weg gewesen v.a. als gigantischer gemeinschaftlicher stromspeicher.

lg - manfred
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#39
Ich bin für Neuerungen durchaus offen, nur müssen sie überzeugen.
Eine LED-Lampe mit grünlichem Licht ist keine Glühbirne. Ich sehe das sofort und mag es nicht.
Das heißt nicht, dass ich gegen LEDs bin, sondern dass die Glühbirnen ein weit besseres Licht abgeben.

Beim E-Auto ist es genauso. Wenn die Reichweite mindestens 500km beträgt und die Akkus in 10 Minuten geladen / ausgetauscht sind, warum dann nicht elektrisch fahren?

Die Leute denken so über Elektroautos, weil diese eine Fata Morgana für den normalen Nutzer sind.
Jeder Techniker weiß das, nur die Ideologen wollen es nicht wahrhaben.
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#40
(05.06.2016, 17:32)9eor9 schrieb: Jeder Techniker weiß das, nur die Ideologen wollen es nicht wahrhaben.
Greenwasher eben ...
Kein Twingo RS Bj.2009 mehr
jetzt
Audi S6 mit S8-Motor
5204 ccm Hubraum, V10
450 PS, 540 Nm bei 3.000 - 4000 U/min

265/35 9x19 Original Audi (Sommer)
235/45 8x18 Wheelworld WH12 (Winter)


https://www.spritmonitor.de/de/detailans...59265.html
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#41
Georg, du bist ein ewig Gestriger.
Hoffentlich hast du dir genügend Glühlampen auf Vorrat gekauft, bei mir gibt es keine mehr, allerdings auch kein grünliches Licht.
Bei der Farbtemperatur achte ich darauf keine 2700 Kelvin zu kaufen sondern 3000.
Bei 4.000 schüttelt es mich auch, das habe ich im Keller damit es dort nicht zu gemütlich ist.

Ich will elektrisch. Offen.
Eben nur für 50 Tage im Jahr, rein zum Spaß.
Sonst habe ich ja noch Twingo, AVI und Motorrad.
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#42
hier ein schöner umbau: http://www.500forum.de/index.php/Thread/.../?pageNo=1

gruß, stefan
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#43
(05.06.2016, 18:06)Broadcasttechniker schrieb: Georg, du bist ein ewig Gestriger.
Hoffentlich hast du dir genügend Glühlampen auf Vorrat gekauft, bei mir gibt es keine mehr, allerdings auch kein grünliches Licht.
Bei der Farbtemperatur achte ich darauf keine 2700 Kelvin zu kaufen sondern 3000.


Blödsinn. Ich erkenne LEDs und auch die Energiesparlampen regelmäßig und es stört mich dauernd.
Warum soll ich mir das antun?

Es sind ja nur wenige Bereiche, wo die Glühbirnen mir weiter Freude bereiten sollen.
Einer davon ist die Nachttischlampe. Ich will Farbwiedergabeindex 100 und kein Warmglühen. Ich behaupte, dass "schlechtes" Licht meine Augen mehr anstrengt. Das brauche ich nicht.
Bekannte von mir sind ebenfalls so drauf. In dieser Wohnung gibt es nur Glühbirnen. In Bosnien kaufen wir günstig neue ein, auf der Fahrt nach Medjugorje...
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#44
What?
Wer spricht von Energiesparlampen?
Die sind lausig.
Gute LEDs haben weniger Flimmern als Haushaltsglühlampen (ja, die flimmern).
Dazu einen Farbwiedergabeindex von von mindestens 90, gute schaffen 95*.
Für den Nachttisch ist die Energieeffizienz egal, aber wenn es beim Dimmen wärmer werden soll, auch das gibt es bereits.
Aber wie schon twingotrilogologe schrieb, soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.

*Ich habe bis jetzt nur eine Realfarbe gesehen die unter LED Licht merklich anders aussieht als bei natürlicher Beleuchtung.
Das ist die Lackierung des Rahmens meines alten Hercules Fahrrades.
Bei Sonnenlicht wirkt das goldgrün, bei LED Licht fast nur grün.
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#45
(05.06.2016, 16:27)Harald_K schrieb: ... soll auch ein frühes Elektroauto geben, das seit über 100 Jahren mit dem Werksakkusatz rumfährt ... )

Ich möchte gar nicht wissen wie weit wir heute schon wären, wenn die Leute da damals dran geblieben
wären und im selben Tempo wie beim Verbrenner weiter entwickelt hätten..Rolling Eyes
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
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