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nach längerer Strecke Leistungsabfall bzw. Ruckeln beim Gasgeben
#1
Einen wunderschönen guten Abend ihr Twingofans,

zuerst die wichtigsten Daten:
Motor: C3G
Typ: Twingo 1.2L/40KW/Bj.1993/84.000km


Luftfilter und Kerzen sind jetzt 5000 km drin, Ölwechsel (5W40) wird aber demnächst fällig. Die Kiste ist eigentlich fast nur im Stadtverkehr bei halbwegs spritsparender Fahrweise unterwegs mit 5,9 L im Schnitt, springt bei jedem Wetter super an, Leerlaufdrehzahl ist zwar für meinen Geschmack etwas niedrig, aber praxistauglich. Motor lief bis jetzt super, hat 84.000 km auf dem Buckel, zieht beim Beschleunigen ohne zu zucken voll bis oben durch, keine komischen Geräusche, garnichts.

Das Problem: Am Samstag bin ich nach dem Volltanken ziemlich zügig und ohne Pause von Kassel nach Duisburg gefahren, Motor zog bis kurz vor dem Ziel astrein. Sebst, wenn ich längere Zeit nach Tacho 160 km/h fahre, trete ich das Gaspedal nie längere Zeit voll durch und wenn ich ihn mal im 5. Gang bei 100-110 km/h mit fast Vollgas eine Steigung hochgequält habe, gönne ich ihm anschliessend eine Verschnaufpause, d. h. einen Gang runter mit mittlerer Drehzahl und sehr wenig Gas, damit sich kein Hitzestau im Motor bilden kann. Auf den letzten Kilometern der A40 hat er dann das Vollgas nicht mehr richtig angenommen, euer Forum ist ja gut bestückt mit diesem Thema. Wenn ich auf gerader Strecke das Pedal durchgetreten habe, hat der Motor erst normal angezogen (knappe Sekunde) und dann angefangen zu stottern und ist dann zurückgefallen, je mehr Gas desto stärker der Leistungsabfall. Gas weggenommen, Motor läuft rund. Auf der Rückfahrt nach 3 Std. Stand wurde es dann im Laufe der 220 km immer schlimmer, bin im 4. Gang mit 80 km/h auf der Geraden hier in Kassel eingetrudelt. Auf der Rückfahrt hatte ich mit meinem Bruder telefoniert, er schloß Steuergerät und Lambasonde schonmal aus und tippte auf Benzinfilter, Normalbenzin oder Siff in der Benzinzufuhr, was sich im Nachhinein als brauchbare Vermutung herausstellen sollte. Auf der Hinfahrt habe ich den Tank deutlich über die Hälfte leergefahren und wollte auf dem Heimweg tanken, wenn nur noch ein grüner Punkt zu sehen ist. Bin aber erst hier in Kassel an die Tanke und hatte noch zwei grüne Punkte. Zuhause habe ich die Tankquittung vom Fahrtantritt kontrolliert: Super ROZ 95, so wie es sein soll. Also nix Normalbenzin. Ausserdem hätte der Motor dann auch auf der Hinfahrt nicht die volle Leistung bringen dürfen. Die zweite Rechnung (nach der Fahrt) wies einen Verbrauch von 5,9 L/100km aus, was ich unter normalen Umständen nur hinbekommen hätte, wenn ich einigermassen moderat nach Duisburg und zurück gefahren wäre. Für mich ist also schonmal klar, das der Motor zuwenig Sprit bekommen hat, die Frage ist nur, warum! Hier in Kassel hatte ich übrigens Super Plus getankt um sicherzugehen, dass ich klopffesten Sprit im Tank habe, falls die Tankstelle mir entgegen aller Indizien doch Normalbenzin als Super verkauft haben sollte. Auf den paar Metern von der Tanke nach Hause hat der Motor schon wesentlich besser gezogen, wobei ich mir aber jetzt nicht sicher bin, ob das vom Superplus oder vom Druckausgleich beim Tanken herrührt und ich außerdem nicht weiß, wie gut oder schlecht die Tankentlüftung beim alten Twingo funktioniert.

Gestern Abend habe ich euer Board "Motorprobem" vom Anfang bis zum Ende bis spät in die Nacht reingepfiffen, leider ohne den heiß ersehnten Aha-Effekt. Nur selten erfährt man vom Betroffenen, was denn nun die Wurzel des Übels war.

Heute auf der Fahrt zur und von der Arbeit (2 x 7 km Stadtverkehr) ist das Phänomen nicht aufgetreten, was ich aber erstmal nicht überbewerten will. Habe ihn ein paar mal im 2. Gang richtig hochgezogen, kein bischen zaghaft das Motörchen. Zuhause angekommen habe ich bei strahlendem Sonnenschein den Motor so gut ich kann (bin Denker, kein Schrauber) unter die Lupe genommen: Öl, Kühlwasser OK, keine Ölflecken, keine losen Kabel an den Sensoren, Luftfiltergehäuse dicht, u.s.w. Irgendwo im Forum stand geschrieben, dass der Benzinfilter in Tanknähe montiert ist und man die Flossen davon lassen sollte, was ich dann auch getan habe.

Bevor ich jetzt zu Renault fahre (sog. freie Werkstätten kommen für mich nicht mehr in Frage, wer billig kauft, kauft zweimal, außerdem ist Renault gar nicht so teuer, finde ich) und mir dort irgendwelche Geber, Sensoren, Sonden, Steuergeräte, Zündspulen, Katalysatoren oder gleich einen neuen Motor andrehen lasse, wollte ich euch bitten, euren millionenkilometerschweren Erfahrungsschatz sprechen zu lassen! Was sagt euer Gefühl, was könnte es sein, was nicht?

Habe vor, diese Woche nochmal auf die Autobahn zu fahren und den Benzinhahn längere Zeit aufzudrehen. Wenn er wieder anfängt zu ruckeln, werde ich den Tankdeckel kurz aufmachen um zu sehen, ob der Tankunterdruck als Ursache in Frage kommt oder nicht. Schade, daß mir das am Samstag auf der Rückfahrt nicht eingefallen ist. Ansonst fällt mir nichts mehr ein ein, wie man das Problem weiter einkreisen könnte.
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#2
Halt' uns auf dem Laufenden und erzähl mal was zu deinem Twingo, z.B. wann und wie bekommen, wann welche Wartungen durchgeführt wurden etc.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#3
Da gibt es nicht viel zu erzählen. Dieses Schmuckstück habe ich vor ziemlich genau einem Jahr von meinem Schwiegervater geschenkt bekommen, war (und ist) sehr gepflegt. Nach 16 Jahren muß man den Rost suchen! Kurz nach der Ummeldung habe ich ihn durch den TÜV bringen lassen, alle Filter neu, Ölwechsel, Kerzen, Bremse und, was ich mittlerweile weiß, einmal rundum neue Federn, die waren alle gebrochen, was aber offensichtlich nichts ungewöhnliches bei diesem Auto ist. Letzten Sommer 4 neue Reifen (Conti, für mein Auto nur das Beste) und vor dem Winter nochmal 4 ordentliche Goodyear.

Zwischendurch habe ich die Innenleuchte gewechselt, weil die Kontakte oxidiert waren.

Vor jeder längeren Fahrt kontrolliere ich Kühlwasser und Ölstand, der Motor verbraucht fast nichts, habe bis jetzt noch nicht einmal etwas nachfüllen müssen.

Ansonst geht der zweite Gang etwas schwer rein, wenn es kalt ist und die Kupplung hat's bald hinter sich, was ich jedoch von jedem älteren Auto gewohnt bin (zumindest den 2. Gang).

Wenn ich demnächst Ölwechsel machen lasse, fliegt der Benzinfilter mit raus und Ölwechsel mit Filter mache ich schon seit 20 Jahren, also jedes mal den Filter mitwechseln, wollte ich sagen. Die Kerzen lasse ich weitere 10,000 km drin. Wenn es nicht so teuer ist, lasse evtl. ich noch die Zündspule checken, sicher ist sicher.

Achso, wegen Keilriemen war ich jetzt schon dreimal in der Werkstatt, einmal spannen, einmal wechseln bei der Tankstelle, dann Schnauze voll und wechseln bei Renault, die wollten die Wasserpumpe gleich mitwechseln, das wollte ich aber nicht. Weiss nicht, ob es ein Fehler war, die Pumpe drin zu lassen. Vom Golf Diesel kenne ich das Problem, daß das Lichtmaschinenlager irgenwann wegbröselt, wenn der Keilriemen zu fest gespannt ist. Darauf wollte ich es diesmal aber ruhig ankommen lassen, da mir noch keine verdächtigen Lagergeräusche aufgefallen sind. Die Keilriemenführung ist beim C3G wirklich nicht elegant gelöst.

Übernächstes Wochenende muß mein Schätzchen 1000 km am Stück durchhalten, mir ist ein bischen mulmig. Im Moment tendiere ich eher dazu, es auch hier einfach darauf ankommen zu lassen. Auf jeden Fall werde ich etwas mehr Werkzeug einpacken als sonst und mein Handy kurz vorher richtig vollladen! Wink

Edit:
Habe den Motor heute auch ein paarmal ausgedreht ... nichts zu merken. Langsam zweifle ich an meiner Wahrnehmung.
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#4
Hi,

was macht der Twingo mittlerweile?
Hast Du die Ursache rausgefunden?
Ich habe das gleiche Problem und die Werkstatt findet einfach nichts...
Allerdings riecht meiner auch manchmal nach unverbranntem Kraftstoff, macht Deiner das auch?

Danke schonmal...
Merlino
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#5
Hallo Merlino,

nein, das Problem besteht leider immer noch und ich bin immer noch ratlos. Nach Kraftstoff richt mein Twingo nicht, auch nicht nach teilweise unverbranntem.

Vor zwei Wochen war ich im Urlaub und habe die Kiste 1000 km getreten. Die ersten 300 km war nichts zu merken, der Motor hatte im oberen Drehzahlbereich volle Durchzugskraft. Ab da ging es langsam los. Nach etwa 500 km war kein Überholen mehr möglich, je höher die Drehzahl, desto weniger zog er. Im 4. Gang war bei spätestens 100 km/h Schluss, im 5. bei ca. 120 km/h. Auf gerader Strecke wohlgemerkt. Nach der Ankunft (500 km) habe ich nicht getankt, weil ich wissen wollte, wie es am nächsten Morgen weiter geht.

Nun, am nächsten Morgen war das Problem immer noch da. Einmal Volltanken und voilà, der Twingo geht ab wie nichts passiert. Jetzt kommt das grellste: Obwohl ich mit 2 Personen und ca. 50 kg Zuladung mehr geheizt als gefahren bin, habe ich einen sehr niedrigen Verbrauch gehabt: 5,6 Liter auf 100 km! Vor einem Jahr habe ich für die gleiche Strecke und bei zurückhaltender Fahrweise über 6 Liter auf 100 km gebraucht, für mich ist das ein Rätsel.

Wie schon im ersten Posting erwähnt, hatte ich es zwischendurch mit Super Plus ROZ98 probiert, mit dem Sprit tritt das Phänomen auch auf, aber längst nicht so stark. Schlechter Sprit oder der anfangs vermutete Tankunterdruck scheidet wohl als Ursache aus.

Leider kenne ich den Motor und seine Komponenten nicht, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendein Elektronenhirn (Motorsteuergerät?) im Twingo den Motor mit zuwenig Benzin versorgt. Dass der Motor zuwenig Sprit bekommt, ist ja nach wie vor offensichtlich. Die Frage ist nur, warum macht das Elektronenhirn sowas? Vielleicht lügt ein Sensor das  Elektronenhirn an. Klopfsensor ist m. E. unwahrscheinlich, dann würde man entweder etwas hören (Zündzeitpunkt vorverlegt) oder der Spritverbrauch würde nach oben gehen (Zündzeitpunkt nach hinten verlegt). Vielleicht ist irgendwo was undicht und ein Sensor misst zuviel oder zuwenig Luft (Menge oder Druck), ich habe aber nichts dergleichen am Motor entdecken können.

Soweit ich weiss, hat jede elektronische Zündung ein Kennfeld, wobei eine Dimension dieses Kennfeldes der Drehzahl zugeordnet ist, mit anderen Worten, die Steuereinheit muss wissen, wie schnell der Motor gerade dreht. Wie und woher bekommt die Steuereinheit die Drehzahlinformation, weiß das jemand von euch? Ich frage deshalb, weil das Problem glücklicherweise drehzahlabhängig ist.

Der alte Spritfilter ist noch drin. War beim Ölwechsel und wollte auch den Benzinfilter mit wechseln lassen, doch irgendwas sollte da noch bestellt und mitgewechselt werden, das war mir dann zu teuer, so auf Verdacht.

Solange dieses Phänomen nicht schlimmer wird, werde ich auch weiterhin nichts unternehmen. Wenigstens spart die Macke Sprit und damit Geld. Ist ja meistens umgekehrt.

Achso, hätte ich beinahe vergessen: Wenn ich den Tank im täglichen Stadtverkehr (10 bis 15 km am Tag) leer fahre, ist von dem Phänomen nichts zu spüren, dann hängt der Motor vom ersten bis zum letzten Tropfen am Gas, wie bei einer Kawasaki Ninja.
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#6
Moin Moin. Hat es teilweise geregnet auf der Autobahn oder war es nebelig?
Eine nasse Fahrbahn würde auch schon ausreichen.
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#7
Nein, an den wenigen Tagen der letzten Wochen, wo es etwas feuchter war, bin ich nicht gefahren.

Dass Nebel oder eine Nasse Fahrbahn das Leistungsspektrum eines Motors (in Abhängigkeit von der Drehzahl) so stark beeinflussen können, habe ich noch nicht erlebt, weder selbst noch im Bekanntenkreis. Womit ich aber nicht behaupten will, dass sowas nicht möglich ist. Fällt halt schwer, sich das vorzustellen.

Vor Jahren hatte ich mal ein Moped, was bei ersten Anzeichen von Nässe gezickt hat. Die Zickerei hörte aber auf, wenn der Motor warm war.

Was mir langsam auf's Gemüt geht, ist die Tatsache, dass ich die möglichen Ursachen bis auf den Spritmangel nicht mal ansatzweise eingrenzen kann.

Die oder derjenige, der mich auf die richtige Fährte bringt, bekommt von mir 'ne Kiste Bier!
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#8
Hallo mlhlo,
mlhlo schrieb:Wie und woher bekommt die Steuereinheit die Drehzahlinformation, weiß das jemand von euch? Ich frage deshalb, weil das Problem glücklicherweise drehzahlabhängig ist.
die Information über die Drehzahl bekommt das Steuergerät vom allseits beliebten OT-Geber.

Allseits beliebt deshalb, weil dieses Bauteil gerne Zicken macht. Das macht sich dann aber in der Regel durch Startprobleme bemerkbar.

Suche mal spaßeshalber nach "OT-Geber"   Wink

Gruss
Klaus

Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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#9
Guten Morgen Leute,

alsooo... das genannte Problem ist gestern Abend bei mir aufgetaucht!
Ich habe meinen Twingo erst seit 5Mon. der ist 1999er Baujahr und hat schon stolz 178000 km auf dem Buckel!

Als ich gestern auf dem Heimweg war und über die Autobahn geheizt bin, ist das Problem plötzlich aufgetreten. Er fing an zu ruckeln und zog nicht mehr richtig! Ich hatte schon Angst das ich stehen bleibe und so ganz allein auf der Autobahn auf ein Abschlepper zu warten war nicht ganz in meinem Sinne.
Also fuhr ich die nächste Ausfahrt ab und schleppte mich stotternd nach Hause.

Heute morgen jedoch war das ruckeln noch extremer! Ich fuhr zur nächsten Werkstatt, da wurden die Zündkerzen überprüft (die waren i.O) und das Zündkabel gewechselt. Nach der Probefahrt was das Problem gehoben... DACHTE ICH!

Ich fuhr auf die Autobahn und nach 20km war das Ruckeln schon wieder da! Also hab ich, als ich Zuhause war, den ADAC angerufen, der auch sofort da war. Mein Twingo wurde an den PC angeschlossen und die Feherdiagnose hat ergeben:

- Fehler im Saugrohrdrucksensor
- Fehler im Drosselklappensensor

Da Frauen bekanntlich alles GENAU wissen wollen, hab ich umgehend bei der Renault-Niederlassung angerufen und mich erkundigt!
Dieser meint, dass es dann sehr wahrscheinlich der Saugrohrdrucksensor ist, denn das mit dem Drosselklappensensor sein ein Folgefehler dadurch!

Naja, wie auch immer! Da ich nicht wirklich viel Ahung von der Motorelektonik habe, werd ich heut Mittag mal zur Renault fahren und dann weiß ich genauer bescheid!
Ich werd euch auf dem laufenden halten und hoffe das ich euch etwas weiterhelfen konnte!

Ich wünsche einen sonnigen Tag Wink
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#10
Error schrieb:...
- Fehler im Saugrohrdrucksensor
...

Das ist doch endlich mal ein greifbarer Ansatzpunkt! Das Teil werde ich demnächst checken lassen.

Übrigens: Nicht nur Frauen wollen alles genau wissen! Wink

Wenn ich hier richtig gelesen und aufgepasst habe, kann man beim alten C3G keine Fehlerdiagnose auslesen, eine Warnlampe dafür im Armaturenbrett hat meiner jedenfalls nicht.

Teefax schrieb:die Information über die Drehzahl bekommt das Steuergerät vom allseits beliebten OT-Geber.

Die Beiträge hier über den OT-Geber müsste ich so ziemlich alle gelesen haben, konnte allerdings, wie Du schon angemerkt hast, keine passenden Symptome identifizieren. Aber wenn dieser single Point of failure auch Drehzahlmesser ist, rückt der hiermit in die engere Wahl.

Danke für eure Tipps!
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#11
tjaaa... trotz allem...
ich bin auf die idee gekommen mal die batterie abzuschließen... hab kurz gewartet, sie wieder angeschlossen und schwups... hats geklappt!
naja, aber auch nur für ca. 100 km!!!!!!!!!!!!!

war heut den ganzen tag mit dem auto unterwegs und bin eben richtung heimhat gefahren und dann hat die scheiß karre wieder rumgezickt!

bin echt ziemlich abgenervt also werd ich morgen wohl doch zur renault fahren und en haufen geld für die alte gurke ausgeben!


Wenn ich hier richtig gelesen und aufgepasst habe, kann man beim alten C3G keine Fehlerdiagnose auslesen, eine Warnlampe dafür im Armaturenbrett hat meiner jedenfalls nicht.


hab zwar keine ahung was ein alter C3G ist, aber bei meinem Twingo gibt´s auch keine warnleuchte am armaturenbrett...
links neben dem lenkrad ist doch ne kleine "ablage" die man offnen kann (hoffe doch bei einem alten C3G auch), die wurde raus genommen und dahinter konnte man den stecker zum ablesen der fehler einstecken....

super deutsch, aber ich hoffe du weißt was ich meine!

wenn du beim adac bist, ruf den doch an! die kommen bis vor die haustüre und finden bestimmt auch die fehler in deinem "alten C3G" Very Happy
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#12
Error schrieb:aber bei meinem Twingo gibt´s auch keine warnleuchte am armaturenbrett...
Und ob du die hast.
Ohne die gibt es keine AU!
Geht beim Zündungsanschalten an und verlischt nach 2 Sekunden wieder (Power-on Selbsttest).
Entweder in Kombi mit der WFS Led in Rot, oder aber als "Herzlinie" in Orange.

Bei dir könnte der Zündspulenblock defekt sein, Achtung Gefahr für den KAT.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#13
jaa sicher hab ich ne warnleuchte am armatur...
aber keine seperate die mir anzeigt das der druckmittelsensor defekt ist!
trotzdem danke!
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#14
Error schrieb:aber keine seperate die mir anzeigt das der druckmittelsensor defekt ist!
Die hat auch kein anderes Auto.
Zündaussetzer werden, soweit ich weiß, erst ab der Generation mit zwei Lambdasonden sicher bemerkt, da reicht allerdings schon eine einzige Fehlzündung.
Zieh dir mal die Dokumentation rein.
Da steht ne Menge, inklusive Fehlersuchbäume.
Gibts unter Tipps und Tricks von Teefax.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#15
mlhlo schrieb:Nein, an den wenigen Tagen der letzten Wochen, wo es etwas feuchter war, bin ich nicht gefahren.

Dass Nebel oder eine Nasse Fahrbahn das Leistungsspektrum eines Motors (in Abhängigkeit von der Drehzahl) so stark beeinflussen können, habe ich noch nicht erlebt, weder selbst noch im Bekanntenkreis. Womit ich aber nicht behaupten will, dass sowas nicht möglich ist. Fällt halt schwer, sich das vorzustellen.

Vor Jahren hatte ich mal ein Moped, was bei ersten Anzeichen von Nässe gezickt hat. Die Zickerei hörte aber auf, wenn der Motor warm war.

Was mir langsam auf's Gemüt geht, ist die Tatsache, dass ich die möglichen Ursachen bis auf den Spritmangel nicht mal ansatzweise eingrenzen kann.

Die oder derjenige, der mich auf die richtige Fährte bringt, bekommt von mir 'ne Kiste Bier!

Ginge nur darum das dein kleiner villeicht Falschluft zieht oder was mit der zündung nicht i.o ist ....
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