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Moin,
so um die 30 km/h zwitschert es auf der linken Seite, wenn ich vom Gas gehe, hört es auf. Hab auf der Bühne alle Räder mal gedreht, nichts zu hören.
Typische Radlagergeräusche auch nicht. Hat das jemand von euch schonmal gehabt ? Je schneller ich fahre, umso schneller das Gezwitschere...
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Hallo
Lüftermotor ??
Grüsse Werni
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...ne, die Lüftung ist aus.
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Sind es eventuell die Türpappen? Habe ich bei Franz auch schonmal gehabt. Zum testen einfach die Pappe mit dem Arm an die Tür drücken und gucken, ob das Geräusch verschwindet.
Gruß
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...die Türpappen sind es leider auch nicht...
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Probier mal, genau dann wenn es zwitschert die Bremse kurz anzutippen. Kann sein, dass ein Belag leicht schleift. In dem Fall dann mal den Bremssattel kontrollieren, ob da alles freigängig ist.
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Mach mal die Tür auf während der Fahrt .Erste Raste . An der Türe Oben befindet sich ein runder Gummi der an die Karosse drückt und durch die Verwindung der Karosse kann da ein Geräusch entstehen. Den Gummi mit Silicon behandeln.
Grüsse Werni
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Das ist doch alles nur raten. Hier fehlen doch alle Informationen, um das nur irgendwie eingrenzen zu können.
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...das Gezwitscher hörte bei Linkskurven auf. Wollte das linke Vorderrad abnehmen, dabei ist mir der letzte Radbolzen abgerissen. Vermute, das der Reifendienst vom Vorbesitzer Murks gemacht hatte. Ausbohren hat nicht geklappt, erstmal das Rad mit nur 3 Bolzen befestigt, da ich meistens nur innerorts fahre. Und siehe da : Wenigstens ist das Vogelgezwitscher jetzt weg. Nun habe ich eine neue Radnabe bestellt und werde weitersehen...
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Ist mir bei unserem damaligen C3G auch passiert, ich konnte ausbohren u nach schneiden.
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand
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Radnabe allein wird dir nix bringen.
Beim umpressen ist das Risiko hoch, dass das Radlager sich verabschiedet.
Solltest du einen kompletten Achsschenkel bestellen:
Nicht von Mapco, die waren bei mir immer schon kaputt, bevor ich die verbaut habe...
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!
Meine beiden:
Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH, aber vllt bald mit Turbo 
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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... danke für den Tip, beim 2. Anlauf hat das vorsichtige Ausbohren und Gewinde nachschneiden geklappt.
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Das A&O ist Ruhe und Gewissenhaftigkeit beim Zentrieren der ersten Bohrung.
Wenn das geklappt hat, hat man so gut wie gewonnen.
Wenn das schief geht, dann folgt stundenlanges Feilen mit der Schlüsselfeile.
Oder wenn man gut bestückt ist mit dem Korundstift.
Wäre ein Bohrwerk vorhanden, dann hätte schon der erste Versuch geklappt.
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(27.06.2025, 12:50)Broadcasttechniker schrieb: Das A&O ist Ruhe und Gewissenhaftigkeit beim Zentrieren der ersten Bohrung.
Wenn das geklappt hat, hat man so gut wie gewonnen.
Wenn das schief geht, dann folgt stundenlanges Feilen mit der Schlüsselfeile.
Oder wenn man gut bestückt ist mit dem Korundstift.
Wäre ein Bohrwerk vorhanden, dann hätte schon der erste Versuch geklappt.
 Das sind hochfeste Schrauben, da feilst du gar nichts "in einer Stunde" mit einer Schlüsselfeile. Da ist schon freihändiges Ausbohren ein grenzwertiger Versuch. Und wer hat schon ein Bohrwerk auf das ein Twingo drauf passt? Mir ist schon klar, dass du den Achsschenkel ausbauen willst aber den musst du dann auch erstmal irgendwie einspannen, sodass er senkrecht, stabil und ohne sich zu drehen aufliegt... Daran scheitern hier ja schon die meisten beim Umpressen der Lager und zerstören ihren Achsschenkel dabei.
Kosten- und zeiteffizient nimmt man das Rad ab und schweißt dann mit viel Strom, sodass der Radbolzen komplett glüht eine Mutter auf und dreht den abgerissenen Stumpf daran raus.
Aber so ist es eben: Arbeit zieht Arbeit nach sich.
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Die Radschrauben sind nicht hochfest sondern eher weich.
Deswegen lassen sie sich auch ganz gut bohren.
Schau was ich geschrieben habe und du zitiert.
Stundenlanges Feilen.
Das impliziert auch z.B. drei Stunden langes Feilen.
Freihändiges Ausbohren erfordert vor allem Gewissenhaftigkeit.
Bruchstelle flach feilen.
Genaue Bestimmung des Mittelpunkts.
Vorsichtig ankörnern.
Peilen und nochmals peilen.
Wenn es nicht passt, neu körnern.
Ganz vorsichtig anbohren.
Wieder peilen ob es sitzt.
Das Peilen ist deswegen so schwer, weil das Gewinde im Schnitt ja leider kein Kreis ist.
Wenn die Zentrierbohrung erstmal sitzt, ist das Nachbohren schon leichter.
Wenn die ersten Millimeter der Zentrierbohrung sitzen, dann hat man gewonnen.
Und diese ersten Millimeter dürfen ruhig eine viertel Stunde kosten.
Das ist richtig gut investierte Zeit.
Zum Bohrwerk.
Das haben die Wenigsten.
Da muss aber auch nur die Nabe drauf passen oder meinetwegen der Achsschenkel.
Zum Schweißen
Das ist richtig, aber ein Schweißgerät hat auch nicht jeder, eine Bohrmaschine wahrscheinlich doch schon.
Und ein Hinweis dazu von mir.
Nie, nie und niemals die Masse am Achsschenkel festmachen.
Immer nur an der Nabe.
Kugellager mögen keinen Strom.
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