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Das wäre dann Masse vom STG, die liegt an den Düsen und dgl. an.
Damit die Messung korrekt wird, müsstest du den STG Stecker nochmal abziehen.
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Du könntest dir den Leerlaufsteller vornehmen. Der sitzt an der Drosselklappe und hat einen 4-poligen Anschluss. Abschrauben und sehen ob er sich bewegt.
Prinzipiell kommen auch undichte Ventile in Betracht, aber dieser Fehler ist beim D7F gänzlich unüblich.
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Leerlaufsteller hatte ich ja schon ausgebaut, gereinigt und dachte ich ist unauffällig, da kalt das Standgas ja viel höher ist! Kann ich gerne nochmal checken. Einfach ausbauen und ausgebaut starten/laufen lassen?
Gibts ein Bild, welchen Stecker ich genau abziehen soll zum Lambdasonde messen? Den braunen im Sicherungskasten Motorraum? Oder direkt am STG?
Danke und Viele Grüße!
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Dann empfehle ich dir erstmal die Doku zum D7F 700 genau zu lesen.
Da stehen die Feinheiten, Schaltplan, Bedeutung der Schläuche,
und die RICHTIGE Tabelle zur Kühlmitteltemperatur.
Gibt so Sachen wie die Frage ob 12 Volt am Aktivkohlefilter anliegen,
Unterdruckschläuche zum Mapsensor frei sind und diverse Messungen am Leerlaufregler.
Klingt alles nach einer Kleinigkeit, also Kontaktproblem Stecker
(Benzinpumpe, Leerlaufregler, Zündkabel, Einspritzsicherung innen/außen).
Ferner dann verdreckte Drosselklappe/Leerlaufregler.
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Und evtl. noch Massepunkte im Motorraum prüfen ... die machen ja auch schon mal Stress... evtl. sorgt auch zusätzlich noch ein defektes Motorlager für Vibrationen ... und ein Marder (oder eine Maus) ... sorgen auch für defekte Kabel, Schläuche etc.
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Was ist eigentlich mit dem Saugrohrdrucksensor/ Luftmassenmesser = ok?
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Masse und Mapsensor wäre beides eher unwahrscheinlich.
Mapsensor selbst meldet sich beim Beschleunigen, bei Massefehler/Marder
läuft er ganz sicher nicht plötzlich ruhig, wenn er beschleuningt.
Dann Totalausfall STG oder sowas in der Art.
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Hallo an alle und danke für die Beiträge.
- Ich habe mir heute die Drosselklappe nochmal vorgenommen! Der Leerlaufsteller hat um die 50 Ohm durchgemessen, lässt sich schwergängig bewegen, die Bohrung im Gehäuse etc. ist sauber.
- Alle Gummischläuche, welche an die Ansaugbrücke gehen lassen sich abgebaut frei durchblasen.
- Ich habe am MSG den Stecker abgezogen und die Lambdasonde an der 10A Sicherung gegen Masse Motor erneut geprüft, es bleibt bei 1,4 - 1,3 Ohm.
- Alle Stecker und Kabel machen wirklich einen guten Eindruck, ich kann keinerlei Beschädigungen finden. Bei laufendem Motor ändert sich nirgends was durch wackeln.
- Ich habe mal im Motorraum direkt an der Drosselklappe Gas gegeben, der Motor schüttelt sich auch mit leicht erhöhtem Gas noch. Erst ab ca. 2000 Umdrehungen (geschätzt!) läuft er dann ganz rund.
- Die D7F Doku habe ich jetzt überflogen, die ist ja sehr umfangreich! Leider wird an vielen Stellen auf besondere Messgeräte hingewiesen, die mir nicht zur Verfügung stehen...
Deswegen bitte ich darum, wenn darauf verwiesen wird, was ich noch nachsehen kann, wie messe ich das korrekt!
Z.B. Benzinpumpe, Mapsensor, Aktivkohlefilter?! Danke!
- Der Ansauglufttemperatursensor (? das kleine graue Teil vor der Drosselklappe) hat einen Widerstand von 2900 Ohm (kalt).
- Sicherungen sind alle heile.
Viele Grüße,
Vincent
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Trage mal deine PLZ in dein Profil ein.
Dann erschinst du in der Usermap http://www.twingotuningforum.de/usermap
Mit etwas Glück findet sich jemand in deiner Umgebung der CLIP hat.
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Was die Lambdasonde angeht, geht es ja nicht nur um die Heizung. Deren Widerstand muss bei Erwärmung steigen auf bis zu 20-30 Ohm. Du solltest auch das Lambdasignal selbst messen, wenn der Motor läuft. Dann musst du etwa zwischen 0,1 und 0,9 Volt messen. Das Signal schwankt, das ist normal und daher misst man sinnvollerweise mit einem Oszi.
Außer durch Widerstandsmessung kannst du die Heizung per Strommessung prüfen. Entweder mit Zangenamperemeter oder durch Einspeisen von 12 Volt und eingeschleiftes Amperemeter. Wichtig ist, dass der Strom bei Erwärmung absinkt. Zur Not geht eine eingeschleifte Glūhbirne, die dann dunkler werden muss.
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Hab mich eingetragen, da hab ich ja Umkreismäßig die A-Karte gezogen mit Kösching/Ingolstadt... Ein weißer Fleck auf der Landkarte
Ok, zur Lambdasonde. Ich habe kein Osziloskop, Sowieso ist das alles was Sensoren hat Neuland für mich. Normalerweise schraube ich am Motorrad von BMW (mit Vergaser) oder an nem alten Diesel (VW LT 31, der hat quasi null Elektronik)
Wie und wo messe ich das Lambdasignal! An der Sicherung im Motorraum? Ich dachte diese wäre nur für die Heizung der Sonde!
Oder muss ich den 4-poligen Stecker an der Sonde umgehen?
Zangenamperemeter habe ich ein billiges. Taugt das was zum Messen? Wenn ja an welches Kabel muss ich ran? Ich kann auch gern ein Foto einstellen!
Danke derweil und Grüße,
Vincent
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Beim Zangenamperemeter musst du schauen, ob es auch Gleichstrom messen kann. Ich würde zunächst am abgesteckten Stecker der Sonde messen und erst danach "heiß". Das Lambdasignal selbst am allerbesten mit einem Adapter zwischen Auto und Sondenstecker messen. Die Originalstecker keinesfalls beschädigen, die kriegt man nirgendwo. Ist das ok und er spinnt immer noch, nochmal am Steuergerätestecker direkt messen.
Den Heizstrom kannst du mit dem Zangenamperemeter neben der 10A Sicherung messen oder unterm Auto bzw im Motorraum in der Nähe der Sonde. IdR sind die weißen Kabel für die Heizung zuständig.
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Kann natürlich nur Wechselstrom.. Mist!
Also: Ich messe bei abgezogenem Stecker an der Lambdasonde den Widerstand. Einmal kalt, einmal heiß. Korrekt? -> Aufgabe für morgen.
Das Lambdasignal dann mit Überbrückung als Stromstärke A mit dem Multimeter? Wahrscheinlich nur warm oder?
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Habe diese Seite hier gefunden (hoffe verlinken ist ok):
https://www.hella.com/hella-tech-world-d...-3742.html
So werde ich das morgen machen. Also Widerstand und Spannund messen.
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Heizung kannst du so messen, Lambdasignal nur im Betrieb wie gesagt 0,1-0,9V.
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