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Megan 1,9 dCi startet nicht
#1
Hallo Forum,

es geht um einen Megan 1,9 dCi, ich weiß ist kein Twngo, aber eventuell kann mir ja trotzdem jemand helfen.

Das Auto wurde letzten August abgestellt und im Oktober nochmal angelassen. Bis dahin lief er ganz normal. Nachdem wir ihn jetzt wieder bewegen wollten, mussten wir feststellen, dass er nicht startet. Er weigert sich einfach den Motor zu drehen. Anlasser will arbeiten, mit eingelegtem Gang versucht er das Auto ruckweise vorwärts zu fahren. Aber der Motor wird nicht gedreht. Motor ist auch nicht fest, wir haben ihn ein Stück geschoben und dann einen Gang eingelegt --> Motor dreht. Es fühlt sich an, als ob er versucht den Motor zu drehen, den Versuch aber sofort wieder abbricht. Es werden keine Fehler im Amaturenbrett (Motorleuchte oder so) angezeigt. Auslesegerät habe ich leider nicht.

Hat jemand eine Vermutung woran es liegen könnte und wie man den Fehler eingrenzen kann? Folgende Vermutungen hätte ich:

- eventuell irgendwas mit Wegfahrsperre
- irgendein fehlendes Signal von KW-Sensor, oder NW-Sensor, sodass der Mortor nicht weiß wie er steht (allerdings wundert mich dann, dass kein Fehler Motorelektronik angezeigt wird...)

Schon mal Danke für alle Tipps/ Anregungen
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#2
Zunächst ausreichende Batteriespannung sicherstellen und anschleppen. Kabel zum Anlasser kontrollieren.
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#3
(08.07.2014, 15:07)9eor9 schrieb: Zunächst ausreichende Batteriespannung sicherstellen und anschleppen. Kabel zum Anlasser kontrollieren.

Batterie war auch meine erste Vermutung, wurde mit Starthilfekabel überbrückt, Strom war also definitiv genug da. Anlaser dreht ja auch kurz an und stoppt dann. Masseverbindungen habe ich auch kontrolliert, soweit ich sie sehen konnte. Es scheint nicht am Anlasser zu liegen.
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#4
Bei Starthilfe so vorgehen:
Kabel anklemmen und Spender 2-3 Minuten im erhöhten Leerlauf so um die 2000Touren laufen lassen.
So weiter laufen lassen und dann den Megane starten.
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#5
Batterie nochmal über prüfen.
Starthilfekabel ausreichen dimensioniert?
Wenn die Spannung zu sehr einsackt unterbricht er Startversuch.
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#6
Leider bin ich mit dem Megie immer noch nicht weiter, habe aber auch bisher aus verschiedenen Gründen (allgemein das Leben genannt) nichts weiter gemacht. Am Wochenende habe ich dann nochmal einen Startversuch/ Überbrückungsversuch mit einem anderen Fahrzeug gemacht. Da hat der Anlasser dann sehr sehr schleppend gedreht. Spenderfahrzeug hatte 50Ah Batterie, die batterie im Megan hatte 66Ah. Mein Fazit daraus war, dass ich noch mehr Saft brauche. Also Sonnabend losgefahren und eine neue Batterie bei Kaufland geholt. Neue Batterie angeschlossen und alles tot, nichts geht mehr. Erster Gadanke: jetzt ist irgendwas gescholzen, zweiter Gedanke: ja ne Sicherung. Nach panischer Kontrolle aller Sicherungen und Verwunderung, dass diese alle für 32Volt sind (warum eigentlich?) festgestellt, dass die alle i.O. sind. Ich meine die 30/ 60A Sicherungen im Kasten hinter der batterie im Motorraum, nicht die unter dem Armaturenbrett. Nach einigem rumrätseln festgestellt, dass die Batterie nur 9V hat.
Ich muss zugeben, dass es das erste mal ist, dass ich eine neue Autobatterie gekauft habe. Bis her hatte ich Batterien imm vom Verwerter geholt, der hat die mit zwei Schraubenschlüsseln geprüft und die gingen dann auch immer zuverlässig. Alle zwei drei jahre brauch ich eine neue Mopedbatterie, die nach einfüllen der Säure auch immer gleich voll da sind (zumindest hat es bisher immer zum Starten gereicht).

Jetzt die Frage: Ist die gekaufte neue Batterie, immerhin 130 Euro, defekt? Ich meine ja und wollte die schon umtauschen fahren, jedoch behaupten hier einige, dass es normal sei, dass die Batterie nur gering vorgeladen sind und erst geladen werden müssten. M.M.n. und laut einiger Batterieseiten im Netz müssten die auch im entladenen Zustand noch knapp unter 12 Volt haben, jedoch finde ich nichts über komplett neue Batterien. Die Batterie ist im übrigen wartungsfrei also komplett gekappselt, damit kann sie ja auch nicht trocken vorgeladen sein, wie man es bei den Moppedgelbatterien hat. Auf der Batterie steht auch nichts weiter drauf, die Zahl 2114 würde ich als Herstellungsdatum 21 KW in 2014 interpretieren. Irgendwie scheue ich mich jetzt da dran rumzuladen, nicht, dass mir dann noch gesagt wird: Können wir jetzt nicht mehr zurück nehmen, sie haben ja schon dran rumgemacht...

Also nochmal kurz zusammengefasst: Ist es normal und üblich, dass eine neue gerade gekaufte Batterie nur eine Spannung von 9V hat?
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#7
Habt ihr die Batterie verkehrt herum angeschlossen?
Ehrliche Antwort, alles andere bringt nichts.
Wenn ja, mach nen Haken dran.
Wenn nein, dann ist die Batterie neu defekt.
Egal ob alte oder neue, gut aufladen.
Im Notfall mit dem Starthilfeauto.
Daher schrieb ich ja, ein paar Minuten im erhöhten Leerlauf.
Das kann man auch auf 20 Minuten ausdehnen, wird die Nachbarn aber nicht erfreuen, und voll ist die Batterie dann immer noch nicht.
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#8
Mit 9v ist die Batterie defekt.

Auch die Sicherung am Batteriepol beachten. Hab da schon mal ne 300A Sicherung durchgebraten *pfeif*.

Leerlaufschalter war nämlich kaputt und Gang war dein. dann wollte der starten. Passiert
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#9
also alles unter 11V ist erstmal leer,

unter 10V ist wohl eine Zelle (normal 1,8..2,4V je Zelle) defekt.

laden kannst du probieren, wird aber evtl. mit nem intelligenten Ladegerät nicht gehen (Batterie defekt-Anzeige),
mit nem "doofen" Ladegerät wird die Spannung achnell auf 12-13V steigen .... die tote Zelle "kommt", verhindert aber auch ein ordnungsgemäßes Laden.

Wartungsfreie verschlossene und befüllte Batterieen sind eigentlich beim Kauf immer vertrauenssache.
(Mopedbatterieen kenne ich da nur trocken mit separatem Säurepack und Dauerverschluß nach Füllung ... Glasvlies-Batterie)
tschüss,

Harald_K
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#10
Wenn man beim Kauf einer Wartungsfreien halbwegs sicher gehen will, dann eine mit einem "magischen Auge" kaufen.
Die Anzeige muss grün sein, schwarz heißt leer und hell kaputt.
Oder beim Kauf im Baumarkt das Voltmeter mitnehmen, die Batterien lassen sich auch mit Plastikschutzkappe drauf messen weil Aussparungen vorhanden sind.
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#11
So der Megan läuft wieder, erstmal. Es lag tatsächlich nur an der Batterie, dass der nicht starten wollte. Interessante Feststellung für mich, dass es auch mit Überbrücken nicht startet, wenn das Spenderfahrzeug eine Batterie mit geringerer Kapazität als das Empfängerfahrzeug hat. Dass die neu gekaufte Batterie gleich defekt war, war einfach Pech. Wurde aber anstandslos umgetauscht, positiver Nebeneffekt: die neue Batterie hat dann inklusive Batteriepfand nur 55 Euro gekostet anstatt der 130 Euro für die defekte.
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#12
naja so kann man des nicht ganz sehen.
Kommt auch drauf an wie sehr die Batterie kaputt ist.

Ein Espace IV z.b. bekommt man mit einem Booster Pack erst an wenn man die "Empfängerbatterie" abklemmt.
Es kommt aber auch drauf an was die Lichtmaschine liefern kann!
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#13
Man kann Bleibatterien übrigens auch verkehrt herum aufladen, funktioniert prächtig.
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