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Getriebe Unterschiede bei gleicher Ident.Nummer ?
#1
Wie oben schon steht gibt es wohl doch unterschiede

ich will am we das getriebe tauschen,aber die Frage die ich mir stelle ( meiner bauj.96 ) und das getriebe welches ich einbauen will ( Baujahr 98 ) haben zwar die gleiche Nummer ( der seitliche Aufkleber )



das hier ist die welle von dem 98 er,und hier ist deutlich zu sehen das Der Faltenbalg dreickig ist wie auch der Flansch

[Bild: twingo-19115732-SAs.jpg]

bei meinem aber einfach rund,sind die Wellen dennoch miteinander Kompatibel ?

Und wie bekommt man das Markierte teil am Getriebe ab ?
Ich sehe da zwar einen Splint aber das kann doch nicht alles sein oder ?
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#2
Das macht normalerweise nichts aus.
Bei meinem R4 waren ab Werk zwei unterschiedliche Wellen so wie von dir beschrieben verbaut.
Dabei sind beim R4 im Gegensatz zum Twingo die Wellen rechts links gleich.
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#3
Danke dir erstmal

Das heißt ich kann den flansch einfach tauschen und fertig ?
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#4
es gibt auch noch einen unterschied. zum teil sind die wellen mit einem splint gesichert, aber auch nur zum teil.
auch die versionen sind untereinander austauschbar

die demontage am getriebe geht am besten mit 2 großen hebeln wie z.b. montierhebel
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#5
Ja den splint habe ich gesehen , das heißt splint raus und ich kann den flansch wechseln ?
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#6
Wenn ein Spannstift vorhanden ist (bei Renault sind das typischerweise zwei ineinander) muss der natürlich raus.
Beim Einsetzen der Welle darauf achten dass die Bohrungen übereinander stehen, sonst gehen die Stifte nicht rein.
Die Stifte übrigen neu kaufen da diese meist gebrochen sind, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Die Bohrung muss angeblich mit Silikondichtmasse abgedichtet werden. Das stimmt aber nur wenn der Dichtring wirklich auf der Welle läuft. Früher (R4 R16) war das so, bei deinen gezeigten Gelenk kann das gar nicht sein, die Staubschutzscheibe verhindert das ja.

Da ich beide Gelenktypen schon auf hatte kann ich dir sagen dass das gezeigte Gelenk aus einem Stück geschmiedet ist, während beim "runden" Gelenk die drei Gabeln frei stehen und mit einer runden Blechbüchse umfasst sind.
Die Blechbüchse hat den Vorteil dass die am Welleneintrittsende nicht einfach aufhört sondern dort Blechlaschen hat. Die werden nach Einführen der Tripode umgeschlagen und verhindern dass das Gelenk beim Transport auseinander fliegt. Die Gelenke haben nämlich oft innen eine Feder die die Welle axial vorspannt. Das macht unter anderem die Sicherung der Glocke mit Stift eigentlich überflüssig.

Beim Getriebewechsel wird die rechte Welle übrigens nicht zerlegt, die linke muss sowieso raus.

Ich habe schon mehrfach in anderen Foren gelesen dass es vorkommt dass der Sicherungsring des linken Tripodemitnehmers im Getriebe bricht. Dieser Innenstern ist dann axial verschieblich, es klackert und es kann auch vorkommen dass der Antrieb komplett unterbrochen wird. Ich werde das Getriebe meines Schlachttwingos (mein 15 Jahre alter) mal drauf untersuchen.
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#7
jo hab dank

habe jetzt aus dem 98 er den Stift auch ganz leicht rausklopfen können,er ist auch nicht gebrochen,und auch die Silikonpampe ging recht einfach ab...glaich baue ich dann das alte mal aus und sehe weiter

Dann verstehe ich dich richtig das ich beide Gelenktypen Verwenden kann ?
Übrigens sind es beide JB 1132



edit ;

getriebe ist Raus und Flansch ist Umgebaut,eigentlich ein Kinderspiel
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#8
laut uli ist dieses ja möglich.
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#9
Schau mal ob die Dichtung auf der Welle des Getriebes läuft. Dann ist die Verzahnung trocken und es sollte keine Probleme geben. Bei einer Welle ohne Verstiftung sollte eigentlich eine Feder mit einem Teller eingebaut sein.
Uneigentlich scheint die Feder im obigen Gelenk ja nicht vorhanden. Das kann dazu führen dass die Glocke auf der Verzahnung nach außen wandert wenn sie Lust dazu verspürt. Ob der pneumatische Innendruck ausreicht um die Glocke in Richtung Getriebe zu drücken??? Renaut schreibt jedenfalls beim Gelenkzusammenbau ziemlich genau vor in welchem Abstand die Manschette per Schelle luftdicht zu machen ist. Damit wird eine ungewollte Kontraktion vermieden.

Ganz kritisch war das übrigens bei den sogenannten Bendix-Weiss Gelenken. http://www.google.de/search?safe=off&hl=...73&bih=783 Die hat Renault früher auch verbaut. Einmal dran gezogen und alle 4 Kugeln fielen raus. Wer die Welle so montiert hat hatte sofort Schrott. Die Kugeln lassen sich ohne Manschettendemontage nicht wieder einfädeln. Zum Einfädeln muss ein Gummischlauch in eine der Gabeln gelegt werden, ein Zeigefinger tut es auch wenn man ihn später vorsichtig wieder rauszieht.
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#10
So , getriebe mit wellen gewechselt allerdings sind immer noch laufgeräusche zu hören
jetzt kommen schon wieder neue Radlager rein,die alten sind grade mal 2 Jahre alt....
Und vielleicht sollte ich mal neues Getriebeöl einfüllen..

edit
Um einm Feedback zu geben,die Laufgeräusche sind nicht durch die Antriebswellen oder durch das getriebe entstanden,sondern durch ein Defektes radlager
dies hat auch bei seitlichem Lastwechsel Laufgeräusche von sich gegeben,also ein Dauerhaftes Laufgeräusch weölches sich in Kurven nicht verändert hat
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