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Fahrwerksfeder vorne rechts gebrochen (Austausch, Arbeitszeit)
#1
Moin moin,

bin aufgrund meines aktuellen Problems mit meinem Twingo zu euch geraten Wink

Also bei meinem Twingo C06 (TWINGO 1.2) 16V mit 55KW, 1149ccm BJ 3/2001 ist die vordere Fahrwerksfeder gebrochen.

Man sollte ja beide Federn austauschen, da die andere sicherlich auch nichtmehr unendlich lange durchhalten würde Wink
Meine Frage ist nun, sollte ich die Domlager und ggf. die Stoßdämpfer direkt mit austauschen? Die Möhre hat mittlerweile schon über 140tkm gelaufen, und wenn dort eh auseinander genommen wird, könnte man das in einem Rutsch machen.
Andererseits bin ich Student und hab das Geld leider nicht soo dicke, schon ärgerlich genug, dass der Wagen jetzt kapput is Sad

Die folgenden Federn sollten gut gehen oder:
http://www.ebay.de/itm/2x-FEDERN-FAHRWER...53f06d977a

Und was würde der Einbau so kosten? Ich trau mir das selbst nicht zu (will nich aufer Autobahn oder so auf einmal ne Schraube verlieren^^) und eine Selbsthilfewerkstatt scheint es bei mir in der Gegend leider nicht zu geben.
Wenn ich der Werkstatt die Federn und ggf. die Dämpfer gebe, der reine Einbau, womit wäre da ca. zu rechnen?
Habe bisher werte zwischen 40€ pro Seite und 250€ pro Seite gefunden (bei Internetrecherche)^^

Vielen Dank für eure Hilfe!
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#2
Versuche das bei Renault kostenlos machen zu lassen.
Ja, auch nach 12 Jahren, Fragen kostet nichts.
Es gibt Fahrzeugnummernkreise wo das immer noch für lau geht, frag' mich nicht warum.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#3
"Andererseits bin ich Student und hab das Geld leider nicht soo dicke, schon ärgerlich genug, dass der Wagen jetzt kapput is" ...

An einem 12jährigen Auto würde ich immer nur das reparieren, was gerade kaputt ist, keine Prophylaxe. Geht zu schnell, dass jemand Dich aufgabelt, und schon ist das beste Stück nur noch Schrott. Und der Schrottwert steigt kaum, auch wenn Du viele neue Teile verbaut hast. Wenn also eine Feder gebrochen ist, dann würde ich auch nur diese eine wechseln. Die andere kann warten, bis sie auch kaputt ist. An Werkstattkosten wirst Du fast nichts sparen, wenn beide gewechselt werden.
Stoßdämpfer und Domlager auch erst wechseln, wenn sie wirklich defekt sind. und bei 140 Tkm kann das noch sehr lange dauern. Und wegen eines Stoßdämpfers oder eines Domlagers oder einer Feder bleibst Du ganz bestimmt nicht liegen auf der Autobahn.

Ich bin zwar kein Profi, aber in zwei Stunden sollte in einer warmen Werkstatt die Feder gewechselt sein. Und Federwechsel ist bestimmt nicht als Beginn einer Schrauberlaufbahn geeignet. Zu groß die Unfallgefahr hierbei !

Aber wenn Du Deinen Twingo echt lieb hast, gegen Rost an Karosserie und Fahrschemel da lohnt sich Prophylaxe ! Aber nicht an austauschbaren Komponenten.
C06 7/1998 D7F
Laguna I Ph. 2 2.0 16V F4R 11/1999
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#4
Gebrochene Federn sind eine Twingo-Seuche, das Problem ist bekannt, besonders gut bei Renault.
Da die Federn aber fast nichts kosten, würde ich sicherlich alle beide wechseln. Auf jeden Fall aber das Domlager mitmachen, wenn schon alles ausgebaut ist. Ob die Stoßdämpfer tot sind, kann man vielleicht mal prüfen lassen. Ob das bei gebrochener Feder geht, weiß ich allerdings nicht. Die Teile für Twingos sind so billig, da lohnt sich keinerlei Arbeitszeitverschwendung, wenn man die Zeit in einer Werkstatt bezahlen muss.

Nichts ist ärgerlicher, als wenn dir der TüV demnächst die Domlager anstreicht!
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#5
Hallo,

vielen Dank ersteinmal für eure Antworten und Hilfestellung!
Ich habe mich nun einmal etwas umgeschaut.

Leider habe ich keine Chance den Austausch kostenlos oder günstiger bei Renault machen zu lassen (2 Händler probiert).
Die Renault Händler wollen ca. 400€, ATU hat den Vogel mit über 400€ abgeschossen.
Bei einer freien Werkstatt hier in der Gegen würde ich die Montage für 130€ bekommen, das klingt sehr fair und ich denke ich werde dort hingehen.
Jetzt aber zu den Bauteilen an sich. Die Werkstatt hat mir Sachs Federn für 114€ das Stück angeboten, die Domlager würde ich gerne gleich mitmachen lassen, ist ja ein Arbeitsschritt und bei 140tkm sollte man die durchaus mal wechseln meinte die ein oder andere Werkstatt, sind nochmal 20€ pro Seite.

Im Internet bekomme ich die Federn merklich günstiger, und ich kann auch selbst Federn besorgen und nur dort einbauen lassen. Allerdings gibt die Werkstatt dann logischerweise keine Gewährleistung auf die Federn.

Meine Frage ist nun, empfehlt ihr mir die Markenfedern von Sachs, oder hat jemand schon Erfahrungen mit den "Noname" Federn? Ich habe etwas Angst, dass die Federn derart schlecht sind, dass sie direkt wieder brechen oder ich gar den Straßenverkehr gefährde, da zahle ich lieber ein bissel mehr. Aber wenn die anderen Federn genauso gut wären, dann würde ich als Student natürlich gerne auch ein bisschen sparen...Wink
Ich habe hier Federn für 57€ oder sogar 29€ das Stück gefunden:
http://www.autoteile.net/neue-autoteile-...%28C06%29/

Ich denke dieser Satz hier kann nicht viel taugen, oder?
http://www.autoteile.net/neue-autoteile-...%28C06%29/

Vielen Dank für den ein oder anderen Tipp Wink
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#6
Sachs Federn klingt toll, wäre mir aber für einen alten Serientwingo viel zu teuer. Ich habe mal auf http://www.kfzteile24.de/index.cgi?rm=sh...0,1,100011 geschaut, da gibt es so manches. Mit und ohne Klimaanlage scheinen die Federn verschieden zu sein(?) Dann muss man noch auf Farbmarkierungen achten.

Ich kann dir keine direkte Empfehlung geben, aber mehr als 100€ würde ich für die (beiden) Federn nicht ausgeben.
Domlager mitmachen!

Die Befürchtung, die billigen Federn seien gefährlich, teile ich nicht. Schlimmstenfalls kostet es nochmal die Arbeitszeit.
Bedenke dass auch Renault nicht in der Lage war den Twingo mit haltbaren Federn auszurüsten.
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#7
Ich würde auch die billigen versuchen.
Wenn du pech hast, halten sie vll nur 2 anstatt 4 jahr.
Das die wks dir keine garantie auf die federn gibt ist auch klar. Die garantie dafür liegt beim verkäufer. Aber die garantie auf die arbeit bleibt bei der wks.

Ja es gibt verschiedene federn. Aber die bauform ist gleich. Nur die härte ist anders wegen verschiedenen gewichten.
Geisterfahrer - irgendwie entgegenkommend
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