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Als Neuer hier erst mal Hallo und schön, dass es dieses Forum gibt!
Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Twingo C06 Baujahr 2002 mit 120 000km gekauft und konnte keine Mängel feststellen, ausser das er beim Anmachen öfter sofort wieder ausgeht (hab da die Wegfahrsperre im Verdacht!) Damit kann ich erst mal leben.
Was mich aber verblüfft ist, dass die Kupplung ziemlich plötzlich recht stark rutscht (bei Vollgas!), aber eben nur manchmal! dann wieder ist volle Beschleunigung kein Problem. Eine defekte Kupplung sollte doch eigentlich immer rutschen, oder? oder kommt da manchmal von irgendwoher Öl drauf?
hoffe jemand von euch hat eine Idee.
Grüße, Apifree
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Wenn eine Kupplung runter ist, rutscht sie logischer weise erst bei Vollast, weil hier die die Belastung am größten ist. Dieses Rutschen wird im laufe der Zeit immer schlimmer, bis sie immer durschrutscht. Währe Öl auf der Kupplung, würde sie sofort komplett durschrutschen. Mein Tipp, so schnell wie möglich wechseln.
P.S.: Ein Kumpel von mir hat eine rutschende Kopplung bei seinem MX-6 ignoriert. Ende der Geschichte, die Kupplung war so fertig, dass er seinen Wagen bis zur Werkstatt schieben musste, weil das Auto den leichten Bergauf nicht mehr überwinden konnte.
Irgendwie raff ich das noch nicht so gans mit der Rechtschreibung , und das nach so vielen Deutschstunden
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jop würde ich auch sagen da muss eine neue her O.o teurer spaß würde ich mal sagen aber bei 120 000Km will ich net wissen wie der vorgänger gefahren ist :/ meiner hat jetzt 156 000Km runter und der von mein dad 190 000Km und wir haben beide noch die erste kupplung drinne
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(04.08.2012, 10:18)ripcurllux schrieb: rutscht sie logischer weise erst bei Vollast, weil hier die die Belastung am größten ist.
das geht aber schnell! wie gesagt, genauso oft wie sie rutscht, rutscht sie ein andermal nicht und das selbst bei Vollgas... das ist es was mich wundert und ich wollte hier erfahren, ob das vielleicht etwas Twingo-typisches ist?
habt ihr einen Tip für ein gutes Reparaturbuch, falls ich die Kupplung wechseln muß?
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du willst die selber wechseln O.o dan viel spaß ist eine richtig misse arbeit und ich hoffe ja das du eine grube oder eine bühne hast ansonsten kannste das sowiso vergessen aber evtl. hilft dir das ja weiter
http://www.twingotuningforum.de/attachment.php?aid=6646
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danke, guter Link! ich geh da in die Mietwerkstatt, oder gebe die Kupplung einem Schrauber meines Vertrauens.
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Ja mach das man Schafste schon viel glück und ich hoffe das es nicht zu teuer wird für dich
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Was sagt denn das Kupplungsspiel?
Kein Spiel, rutschende Kupplung.
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Wenn die Kupplung - im äußersten Notfall - mitten auf der Landstraße so durchrutscht, dass nichts mehr geht, gibt es einen Trick für die Fahrt bis zur Werkstatt und der heißt Coca Cola. Gemeint ist nicht der Geschmack, sondern der hohe Zuckergehalt dieser Brause.
Einfach die ruhig etwas heiße Kupplung damit ordentlich übergießen (Kupplung treten, evtl. Motor im Leerlauf laufen lassen) und dann losfahren.
Ich weiß allerdings nicht, wo man es beim Twingo einfüllen muss, habe das mal gemacht bei einem R4. Der Zucker klebt so, dass es sich anfühlt, als sei die Kupplung o.k.. Natürlich ist das beim ersten richtig schleifen lassen nicht mehr so, aber zum Fahren reicht es. Am besten dann nicht oder so wenig wie möglich und ohne Drehzahldifferenz kuppeln.
Ich habe es selber ausprobiert, funktioniert einwandfrei!
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danke für eure Tips... jetzt ist es klar, denn es hat sich verschlimmert. Kann zwar noch fahren, garf halt kein Vollgas geben.
Also Neue rein und gut is!
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happytwiggi schrieb:Hallo Ulli, eigentlich wollte ich dich gestern noch etwas frage aber mir ist die Zeit weggelaufen und dann habe ich es vergessen...
Also folgendes Problem:
Motor D4F
Kupplung rutsch
Kupplung samt Automat wurde bereits 2 mal getauscht
Schwungscheibe getauscht
Fetten der Verzahlung am Kupplungspedal hilft auch nicht, nun will ich die Verzahnung tauschen.
Muss dafür das Kupplungspedal raus?
Macht es Sinn dann direkt das Kupplungsseil auch zu tauschen?
Ich habe das Gefühl, dass die Kupplung erst rutscht, wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat.
Ehrlich gesagt bin ich mit meinem Latein ein wenig am Ende...
Vielen Dank schonmal
Dominik (Happytwiggi)
Hallo Dominik,
wie fast immer, das ist nichts für PN.
Schade dass du mich nicht gefragt hast, ich hätte mir zuerst das Kupplungsspiel angeschaut.
Ist das vorhanden?
Wenn ja, dann liegt es an der Kupplung selbst.
Was wurde verbaut?
Solllte das Schwungrad eingelaufen sein muss das raus.
Wenn kein Kupplungsspiel vorhanden ist, dann weiß ich nicht was der Einbauer sich dabei gedacht hat.
Nachdem das Seil ab war muss man nach meiner Erfahrung zuallererst das Seil entspannen indem man den Nachstellmechanismus spannt. Bei viel zu strammen Seil funktioniert der Nachstellmechanismus nicht.
Zum Tausch der Zahnsegmente muss das Pedal raus. Das geht ganz leicht.
Blöd ist nur das Seileinhängen bzw. das Entspannen. Das geht am besten zu zweit, ich habe es allerdings auch alleine hinbekommen.
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Es wurde eine Kupplung samt Lager von LUK verbaut, sollte in Ordnung sein. Das Schwungrad wurde auch bereits getauscht. Spiil in der Kupplung ist vorhanden...
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Wenn Spiel vorhanden ist wird der Tausch der Betätigungskomponenten nichts bringen.
Aber ein neues Seil fühlt sich beim Treten der Kupplung gut an, selbst wenn das alte noch "gut" war.
Berichte wenn die neuen Teile eingebaut sind.
Renault hatte übrigens bei den großen Motoren mal eine Phase wo die Kupplungen rutschten und reihenweise getauscht wurden, dabei teilweise ohne dass eine Verbesserung eintrat.
Aber beim Twingo1 habe ich davon noch nichts gehört.
Hier mal T2 http://www.twingotuningforum.de/thread-26567.html
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(07.10.2013, 16:37)Broadcasttechniker schrieb: Solllte das Schwungrad eingelaufen sein muss das raus.
Was nennst du denn eingelaufen? Wie tief?
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Er hat es ja schon gewechselt.
Ich habe schon eingelaufene Schwungräder gesehen (Käfer).
Ca 2mm. Bei den alten Automaten mit den Zylinderfedern in Töpfen mag das noch gehen, das ist zuviel für ne Membranfederkupplung.
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