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Die Polizei, Dein Freund und helfer... :-(
#1
Letzten Sonntag fuhr ich mal wieder von meinem Schatz nach Hause, der 350 km von mir in Düsseldorf wohnt (ich wohne in Bruchsal bei Karlsruhe). Ich fahre immer so gegen 20 Uhr los, und heimwärts die A61. Die ist zwar nur zweispurig, aber sonntags um diese Uhrzeit, wenn noch keine LKWs unterwegs sind, immer gut zu fahren. 130 km/h sind erlaubt, und ich war schon kurz vor Bad Kreuznach (von da aus ist es noch etwa eine Stunde bis zu mir) und fuhr gemütlich auf der rechten Spur mit etwa 120. Die Strecke ist auf diesem Abschnitt ziemlich gerade gebaut, das heißt, man kann ziemlich weit voraus schauen. Ich sah, dass vorne "am Horizont" rechts auf dem Standstreifen ein Auto mit Warnblinklicht stand. Dessen Warndreieck konnte ich ebenfalls gut erkennen. Ich war gerade am überlegen, ob Pannenauto oder Unfall, da hörte ich auch schon TATÜ TATA hinter mir. "Aha", war mein erster Gedanke, "ein Unfall also". Ich muss zugeben, ich war etwas erschrocken, denn die Sirene hinter mir kam ziemlich plötzlich. Da es aber dunkel war (gegen 22 Uhr) und das TATÜ TATA Auto direkt hinter mir auf der rechten Spur fuhr, konnte ich nicht erkennen, ob es sich um Polizei, Rettungswagen oder Feuerwehr handelte. Ich war sowieso ziemlich geblendet durch das penetrante Blaulicht. Ich wunderte mich noch, warum die mich nicht einfach überholten, schließlich war es noch ein ganzes Stück, bis zu dem Unfallwagen vorne. Alles, was ich nun beschreibe, spielt sich etwa im Zeitraum einer halben Minute ab: Auf einmal gab das TATÜ TATA Auto hinter mir Lichthupe. "Lichthupe?" Das kenne ich eigentlich nur, wenn ich einen LKW am überholen bin und ein genervter BMW-Fahrer was gegen kleine unschuldige Twingos hat *g*. Und es heißt so viel wie "MACH PLATZ!!" Ihr könnt Euch sicher denken, dass ich in dem Moment total verunsichert war. Reichte es denen zeitlich nicht mehr, mich zu überholen? Sollte ich Platz machen? Da links frei war, wechselte ich also auf die linke Spur, behielt aber meine Geschwindigkeit bei (ich wollte ja nicht abhauen). Ich war total hektisch und nervös, da ich zuvor noch nie in einer solchen Situation gewesen war. Doch das TATÜ TATA Auto hinter mir fuhr plötzlich auch auf die linke Spur und gab mir weiter Lichthupe. HILFE!!! WAS SOLL DAS? WAS WOLLEN DIE? Also fuhr ich wieder nach rechts, ich wurde immer langsamer und geriet total in Panik. TATÜ TATA wieder hinter mir auf der rechten Spur, diesmal mit der Dreistigkeit, mir regelrecht im Auspuff zu hängen und das Fernlicht an zu lassen (!). Ich habe überhaupt nichts mehr gesehen, mein Herz schlug doppelt so schnell wie sonst und ich brach in Tränen aus. Meine Geschwindigkeit verringerte sich auf ca. 80 km/h. Erst dann entschloss sich das TATÜ TATA, auf die linke Spur zu mir auf gleiche Höhe zu fahren. Ich hörte nur eine schrille männliche Stimme durchs Megaphon schreien: "SOFORT RECHTS ANHALTEN!!!!" So blöd es klingen mag, erst in diesem Augenblick wurde mir klar, dass es Polizei war und die MICH meinen, und gar nicht das Pannenauto. Sofort fuhr ich auf den Standstreifen und hielt an. Ich schaffte es noch, das Fahrerfenster zu öffnen, dann würgte ich vor lauter Zittern den Motor ab. Ich kam direkt vor dem Warndreieck des Pannenautos zum stehen, die Polizei hielt hinter mir an. Und noch ehe ich den Megaphon-Schrei-Polizisten sehen konnte, hörte ich ihn auch schon: "DAS IST JA EINE UNGLAUBLICHE FRECHHEIT, DAS KANN JA WOHL NICHT WAHR SEIN, WAS GLAUBEN SIE EIGENTLICH WER SIE SIND??????" Tränen liefen über meine Wangen, ich zitterte, wusste nicht, was auf mich zukam und vor allem wusste ich nicht, was ich falsch gemacht hatte. Ist es verboten 120 zu fahren, wenn 130 erlaubt sind? Sind meine Rücklichter defekt? Was hatte ich verbrochen? Dann trat der nette Herr Freund und Helfer an mein Auto und sah mich. Er war ca. 40 - 45 Jahre alt, hatte einen braunen Oberlippenbart und sprach (schrie...) mit pfälzischem Dialekt. Fragt mich nicht, was er alles gebrüllt hat, ich kann es Euch nicht mehr sagen, so neben der Kappe war ich. Ich schätze mal, dass er so sauer war, weil ich nicht gleich angehalten habe. Aber es lag ja einfach nur daran, dass ich die Situation gar nicht geblickt hatte. Es war ja keine böse Absicht von mir. Doch ich hatte keine Gelegenheit, ihm das zu erklären, da er die ganze Zeit auf mich einbrüllte. Und da ich so runter mit den Nerven war, konnte ich immer nur stammeln: "Es tut mir leid, ich bin total in Panik." Mehr brachte ich nicht über die Lippen (Ihr kennt das ja sicherlich, wenn man heult und dermaßen schluchzt, dass man sich nicht mehr beruhigen kann). In befehlerischem Militärton brüllte er mich dann weiter an: "FÜHRERSCHEIN, FAHRZEUGPAPIERE". Ich kramte mit zittrigen Händen in meinem kleinen schwarzen Rucksack, der neben mir auf dem Beifahrersitz stand und gab ihm beides. Er warf einen kurzen Blick hinein, leuchtete mir dann ins Gesicht und ins Innere meines Wagens, während er weiter brüllte: "WO KOMMEN SIE HER?" - "Aus Düsseldorf." - "WAS HABEN SIE DA GEMACHT?" - "Mein Freund wohnt da." - "WO WOLLEN SIE JETZT HIN?" - "Nach Hause, nach Bruchsal." Er zeigte durch mein offenes Fenster in Richtung Beifahrertür. "AUFMACHEN!!!" Ich beugte mich hinüber und öffnete die Tür. Er lief um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür ganz. Erst da sah ich seine junge Kollegin, die hinter meinem Wagen etwas im Abseits stand. Der Militär-Polizist zeigte auf meinen kleinen schwarzen Rucksack: "WEM GEHÖRT DER?" (Im Nachhinein eine blöde Frage, war ja außer mir keiner im Auto.) "Mir." Er wühlte kurz darin herum. Dann erblickte er meine große Tasche, in der meine Schmutzwäsche und mein Schminkzeug war. Diese Tasche stand auf der Beifahrerseite auf dem Boden. "WAS IST DAS??" (Noch so eine blöde Frage, was ich mich natürlich in diesem Moment nicht zu fragen wagte.. ich war nach wie vor aufgelöst.) "Meine Tasche." Auch da machte er auf und wühlte darin herum. Innerlich dachte ich, hoffentlich langt er jetzt in meine dreckigen Unterhosen... Auch meinen Schminkbeutel machte er auf, war jedoch enttäuscht, dass meine Anti-Baby-Pille die einzigen Tabletten waren, die ich darin aufbewahrte. Die Polizistin fragte noch höflich, ob sie mal eben kurz in meinen Kofferraum sehen dürfte. "Ist offen", konnte ich schließlich hervorbringen. Sie warf einen kurzen Blick hinein, klappte ihn aber nach 10 Sekunden wieder zu. Dann durfte ich ENDLICH weiter fahren...

Glaubt Ihr mir, dass ich wie in Trance nach Hause gefahren bin? Die Fragen bewegen mich immer noch: Muss die Polizei nicht auch damit rechnen, dass ein Fahrzeugführer, der kontrolliert werden soll, nicht gleich kapiert, was Sache ist? Für die Polizei mag die Kontrolle wohl Routine sein, für mich aber nicht (wurde seit 4 Jahren das erste Mal angehalten). Warum haben die mich nicht einfach überholt und da das BITTE FOLGEN aufleuchten lassen? Dann wäre die Situation für mich klar gewesen. Ich hab ja nix zu verbergen. Es beschäftigt mich immer noch, dass ich das Missverständnis nicht habe aufklären können. Normalerweise bin ich nicht so hart im nehmen, aber ich glaube, seitdem habe ich einen psychischen Knacks weg. Wenn ich auch nur irgendwo ein Polizeiauto stehen sehe, kriege ich Herzrasen...

Das Lustige war ja: Weder mein getunter Twingo noch das Pannenauto hat die Herren in Grün interessiert. Im Gegenteil, letzteren haben sie einfach stehen lassen und sind dann weggefahren. Bereits zwei Minuten später hatte ich sie wieder eingeholt, da waren sie schon wieder nen roten BMW am filzen...

Gibt es eigentlich Vorschriften, wie sich die Polizei bei einer Kontrolle zu verhalten hat? Der muss doch gesehen haben, dass ich mit den Nerven runter bin. Es geht mir nicht um die Kontrolle, wie gesagt, ich hab nix zu verbergen und ist auch alles eingetragen, es geht mir einfach nur um die Art, wie der mit mir umgesprungen ist...

Meine Cousine ist bei der Polizei in Heidelberg. Mit ihr zusammen werde ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen...

Gruß Nicky
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#2
würd ich auch machen.

so ne frechheit. *motz*

du wirst vermutlich nur net den namen von dem helden haben Sad.

die batzis müssen freundlich sein...und wenn der zu **** ist dich zu überholen.... kannst du ja nix dafür.

gruß
Bastelobjekt und mein 1. Auto:
Twingo Bj2000 1,2l/60PS 275tkm und frischer TÜV Smile

Alltagsauto:
F150 Platinum Bj 2016 3,5l V6 Ecoboost 84tkm Cool

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#3
Ist einfach der Hammer... normal überholen die einen, wie Du schon gesagt hattest... Hast sicher in Deiner Angst nicht den Namen gemerkt oder? Dienstaufsichtsbeschwerde würd ich dann nämlich auch machen.
Wo er seine Finger im Spiel hat(te):

die blaue Sau - mein 1. Twingo Arrow 1.6 16V K4M und einiges mehr - staubt gerade etwas ein Twisted Evil
Jahrhundertprojekt xXx - mein 2. Twingo Arrow Kompressormotor und vieles mehr in Vorbereitung Shocked
Fury - Lisa`s 1. Alltagstwingo Arrow schwarz, breit, stark / R.I.P. Crying or Very sad
PU - Lisa`s Schönwettertwingo Arrow 1.6 8V K7M & bling, bling Cool
Hot Brownie - Lisa`s 2. Alltagstwingo Arrow brauner Lack, beiges Leder & eigentlich am Thema "Alltag" vorbei Very Happy
Bärchenmobil - ein Übergangstwingo Arrow vorm Schrott gerettet & 2tes Leben spendiert Wink
der Professor - ein weiterer Übergangstwingo Arrow Kompressormotor und vieles mehr Razz
Kermit - sollte ein PickUp werden Arrow war hinterher fast ein Cabrio Rolling Eyes
Flippi - das Chamäleon Arrow leider nicht mehr zu retten gewesen Sad
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#4
beschwerde kannste schonmal vergessen ... da du keine zeugen hast! ... hat der typ vom "pannenauto" was mitbekommen?! wenn der bulle, und den nenn ich jetzt einfach ma so!, so geschrien hat, muesste der was mitbekommen haben!!!

tja ... ich tippe ma auf sternchenjaeger ... das sind eh die geilsten!
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#5
Die Story ist echt hefitg, und ich glaube nicht, dass ich mich anders verhalten hätte!

Aber es kann ja sein, dass die auf der suche nach einem flüchtigen dealer waren oder sowas!?
Normal halten die einen nicht mitten in der nacht auf der autobahn an und durchwühlen deine klomotten!
Haben die überhaupt das Recht dazu einfach die Taschen zu durchsuchen!?

Ist ne heftige story und ich würde mich auf jeden fall auch um eine Dienstaufsichtsbeschwerde kümmern, wobei das nichts bringen wird,. weil die jungs (und mädels) sich eh gegenseitig decken, was jeder von uns warscheinlich auch tun würde!

Wenn die dienstaufsichtsbeschwerde nichts bringt, dann schreib die Geschichte mal irgendeinem hohen tier bei der Polizei! Vl. tut isch dann was?!

Greez chris
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#6
oder schick doch die sache mal an autobild Very Happy oder ADAC Very Happy

gruß
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#7
Nein, den Namen von dem Polizisten habe ich natürlich nicht. Er hat ihn auch gar nicht genannt.

Meine Cousine meinte aber, das lässt sich rauskriegen, wer das war. Anscheinend muss der schon ne ganze Weile hinter mir gefahren sein, denn die Polizei muss vor einer Kontrolle wohl das Kennzeichen per Funk an die Zentrale durchgeben, die dem dann sagen, auf wessen Namen das Fahrzeug zugelassen ist. So sieht der Polizist dann gleich, ob Du auch wirklich derjenige bist, wenn er Deinen Führerschein kontrolliert. Das erklärt auch, warum das TATÜ TATA so plötzlich kam (nicht schon von weitem). Die sind wohl schon eine ganze Weile hinter mir her gefahren (mag ja sein. Ich schau in der Regel nach vorne, wenn ich Autobahn fahre, und nicht nach hinten).

Der Polizist brüllte übrigens auch "WENN DA STOP POLIZEI AUFLEUCHETET, DANN HABEN SIE GEFÄLLIGST ANZUHALTEN!!" Aber ganz ehrlich: Ich hab das nicht gesehen, das leuchtet ja zwischen dem Blaulicht. Aber das Blaulicht und das Fernlicht und die Tatsache, dass der mir im Auspuff hing, hat mich dermaßen irritiert und geblendet, dass ich das WIRKLICH nicht gesehen habe. Ist das nicht auch irgendwie eine gewisse Art von Nötigung? Nun kann ich echt nachvollziehen, wie damals der Raser-Unfall passiert ist...

Meine Cousine meinte, wir probieren es auf jeden Fall mit der Dienstaufsichtsbeschwerde. Wenn nämlich nie jemand was sagt, macht der immer so weiter und denkt sich nix dabei. Wenn da aber schon öfter Beschwerden eingegangen sind, wird er von seinem Chef irgendwann mal eins aufn Deckel kriegen, wenn sich das häuft.

Außerdem meinte meine Cousine, es gibt bei der Polizei sowas wie ein "internes Käseblättle". Da wird sie meine Story drin veröffentlichen (ohne sämtliche Namen), um den Kollegen mal wieder ins Gedächtnis zu rufen, wie man es NICHT machen sollte *g*. Sie hasst das nämlich selber, dass es solche Kollegen gibt. Die Polizei sollte normal dafür da sein, einem zu helfen und nicht, einem Angst einzujagen...
Gruß Nicky - www.superkeks.de
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#8
Naja bei sowas hilft am besten immer im Auto hocken bleiben, nix sagen und einfach nur kurz auf die Fragen antworten.....das geht denen nämlich auch aufn Sack, wurde die letzten 7 Monate 4ma schon angehalten....aber nie war was, muss wohl irgendwie nen ganz Schlimmer sein! *lol*
Ich putze hier nur!
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#9
buhh scho echt heftig..
aber den namen von den polizisten lässt sich rauskriegen. die haben ja alle ein gebiet zugeteilt das sie überwachen müssen.
würd aber echt auf jeden fall so ne beschwerde einreichen. auch wenn du keine beweise hast wird ma ihm ziemlich aufn pelz rücken ( hab auch paar connections zu grünen männchen )
Je lauter, desto besser
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#10
hmm, schadeschade daß Du so aufgeregt warst. In dem Moment als die wieder gehen hätten wollen.
Wär mir ein unfreundliches: "HALT" über die Lippen gekommen und ich hätte gleich mal gekontert: Name, Dienstgrad, Dienststelle....

Und wenn er mich nochmal Filzt und was sucht. ich hab nix zu verbergen.
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#11
@ Gunne (ich krieg leider das Zeichen auf Anhieb nicht hin *g*):

Ja, so ist das. Hinterher, da weiß man, was man alles hätte sagen können. Aber ich war in dem Moment so perplex, dass ich mich überhaupt nicht gewagt habe, etwas zu sagen, was der mich nicht fragt.

Ich hätte zum Beispiel auch gerne gewusst, warum er mich nicht einfach mit "BITTE FOLGEN" überholt hat. Aber der war eh so in Rage, der hätte dann wohl noch gesagt, dass ich ihm nicht vorzuschreiben habe, wie er seinen Dienst zu verrichten hat...

Na ja, wollts Euch nur mal erzählen. Ich bin gespannt, ob meine Dienstaufsichtsbeschwerde Folgen haben wird. Meine Cousine meinte, sie kriegt das raus <ggg>
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#12
na das wär doch mal Geil Smile
Sowas gehört eigentlich echt bestraft.
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#13
Das is ja richtig heftig, was fällt dem denn ein!!!! Darf der das üpberhaupt??? Einen selber halten die an und brummen einen strafen auf wenn man zu dicht auffährt und die??!! Also ich muß ganz erhlich sagen, das ich vor panik in die eisen gegangen währe, finde das generell sch... wenn die hinter einen so dicht auffahren.

bluebabydevil
liebe grüße Chrissy Cool

Polizeikontrollen sind wie Sex,
beim ersten Mal tut´s noch weh aber danach ist es geil Very Happy
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#14
immer mal ruhig mit den jungen pferdchen. das man das anhalten schild an einem streifenwagen übersieht kann passieren, ist sowohl mir als auch meinem bruder schon geschehen. und wenn ich das so lese, dann kann ich mir das nach diesem seltsamen manöver auf freier autobahn auch gut vorstellen, daß der verdacht auf btm-konsum aufkommt. ganz ehrlich: wenn doch ausser mir keiner auf der bahn ist und hinter mir blinkts, dann halt ich doch mal an. wenn die zu dem unfall gewollt hätten, hätten sie auch überholt wenn platz ist. und daß sie in den kofferraum schauen ist auch normal, schuppos sind von berufs wegen neugierig. das dürfen sie allerdings auch. daß er in deinen taschen gekramt hat... auch das darf er. manchmal denke ich zwar leider, aber es ist so. zwar muß er dafür einen grund angeben, aber der ist ja schnell aus den fingern gesaugt. ABER: die rennleitung ist gehalten, sich bei kontrollen höflich, aber bestimmt zu verhalten, solange kein verdacht auf das bestehen einer straftat vorliegt. in der regel stellt sich der kontrollierende beamte auch mit namen und dienstgrad vor, wenn er zu dir ans fenster kommt. der andere sichert halt nur für den fall, daß du die kalashnikov aus dem handschuhfach ziehst. die show die der da abgeogen hat ist NICHT die norm, da solltst du dich wirklich an den vorgesetzten wenden und eine beschwerde einreichen. wichtig ist nur, diese sachlich zu formulieren ohne dabei den anschein zu erwecken, dem nur einen reintun zu wollen. aus erfahrung ( hab schon genug kontrollen hinter mir, auf beiden seiten ) kann ich sagen: am besten kommt ihr weg, wenn ihr bei einem blinkenden streifenwagen hinter euch erstmal platz macht. das kann auch bedeuten, normal weiterzufahren und ihm das überholen zu ermöglichen. wenn er das dann nicht tut, rechts ranfahren und warten. wenn sie dann was wollen, einfach fenster runter und die fragen beantworten. ihr seid weder gezwungen auszusteigen, noch erwecken irgendwelche hastigen bewegungen (und sei es auch nur panik) ein vertrauenerweckendes gefühl bei den polizisten. dafür sind eben schon zu viele bei kontrollen erschossen worden. also: anhalten, hände auf lenkrad und nett die fragen vom onkel schutzmann beantworten, damit fahrt ihr am besten und seid im regelfall auch am schnellsten fertig. wenn er dann doch noch will, daß ihr aussteigt wird er euch das sagen. nehmts einfach locker, und wenn ihr dumm angemacht werdet weilder typ morgens nicht zum zug gekommen ist, dann fragt ihr ihn NACH der kontrolle nach namen, dienstgrad und dienstnummer. wenn er die nicht rausrückt, schreibt euch das kennzeichen vom streifenwagen auf und geht damit zur nächsten puzileidienststelle, da wird man euch weiterhelfen. aber gehts ruhig an, die wollen euch eigentlich nichts....

mfg
mfg sebi
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#15
@ Sebi:

Ja, jetzt im Nachinein denke ich auch, ich würde gleich anhalten, wenn Polizei hinter mir fährt. Nur wie gesagt, es war das aller erste Mal für mich, dass ich kontrolliert wurde, und in dieser halben Minute, in der das alles passiert ist, sind mir so viele Gedanken durch den Kopf geschossen, ich wusste nicht mehr, wo rechts und links ist. Hinterher denk ich auch immer, egal in welcher Situation, dies und das hättest Du sagen können. Aber dann ist es natürlich zu spät.

Mir geht es auch gar nicht darum, kontrolliert zu werden. Er kann mein Auto von mir aus auf den Kopf stellen, ich hab nix zu verbergen. Nur der Ton macht die Musik! Was mich eben geärgert hat, war, dass der mich immer weiter und weiter eingeschüchtert hat (bin halt so vom Typ her), dabei war ich sowieso schon mit den Nerven am Ende. Da denk ich immer, hat der so wenig Menschenverstand, dass er das nicht bemerkt hat?

Ich hätte genausogut vor lauter Panik wegen der Fernlicht-Blinkerei in die Leitplanken fahren können wie die Tote vom Autobahnraserunfall Surprised(

Na ja, was solls, nächstes Mal halte ich sofort rechts an, dann weiß ich es ja besser.
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