an meinem Twingo (d7f 702) ist der Zahnriehm gerissen, klar wenn man den Wartungsintervall um 4tkm überzieht
Jetzt habe ich den Kopf runter gemacht und den Block begutachtet. Die Kolben sehen noch TOP aus nur ganz kleine "mäckchen" da sehen die Spuren vom Plandrehen schlimmer aus.
Nun bin ich auf der Suche nach einem "neuen" Kopf.
Ich weiß es verschiede Motorcodes (700 / 701/ 702 usw.).
Ich frage mich ob ich auf meinen 702 Motor auch ein Kopf vom 700 bauen kann, ist das untereinander baugleich/tausch bar??
Oder woher kommen diese Nummeränderungen?
Hallo,
verbau doch einfach neue Ventile, du weißt was du dann hast!
Du müsstest etwa mit 10€ pro Ventil rechnen plus Kopfdichtsatz und Riementrieb.
So eine Reperatur wäre mir viel lieber als ein gebrauchter Kopf.
Naja die neuen Ventile bringen aber nix wenn die Ventilführungen fertig sind da gibt es nämlich nur ganz kleine Toleranzen. Und bevor ich neue Ventilführungen rein machen lassen würde würde ich mir nen andren kopf holen. Zu dem müssen bei neuen ventilen auch der ventilsitz wieder bearbeitet werden. Das kein akt ist wenn man das werkzeug dazu hat.
Was die Frage von den verschiedenen Motorcodes angeht dürften die nix mit dem kopf zu tun haben. Denn dann müsste es auch unterschiedliche Kopfdichtungen geben für den D7F und die sind alle identisch genauso wie die Kopfschrauben.
Jage nicht was du nicht TÖTEN kannst!
Wir geben Geld für Tuning aus das wir nicht brauchen und um Leute zu beeindrucken die wir nicht kennen!
(07.02.2010, 13:48)Almi schrieb: Naja die neuen Ventile bringen aber nix wenn die Ventilführungen fertig sind da gibt es nämlich nur ganz kleine Toleranzen. Und bevor ich neue Ventilführungen rein machen lassen würde würde ich mir nen andren kopf holen. Zu dem müssen bei neuen ventilen auch der ventilsitz wieder bearbeitet werden. Das kein akt ist wenn man das werkzeug dazu hat.
Was die Frage von den verschiedenen Motorcodes angeht dürften die nix mit dem kopf zu tun haben. Denn dann müsste es auch unterschiedliche Kopfdichtungen geben für den D7F und die sind alle identisch genauso wie die Kopfschrauben.
Servus,
ich hab schon einige Twingo Köpfe gemacht und es war noch keiner dabei mit einer defekten Ventilführung, vielleicht hatte ich aber auch nur Glück!?
Was möchtest du den an den Ventilsitzen machen ausser das einschleifen der neuen Ventile, das sollte ja zu schaffen sein.
Wo siehst du den Vorteil eines gebrauchten Kopfes wen der nicht überarbeitet ist?
Die Schaftdichtungen können hart sein und die Ventile verkokt, da bleib ich dabei mir wäre der alte lieber.
Abgesehen davon sieht er ja beim ausbau der alten Ventile ob den Führungen was fehlt, da ist ja noch nichts verloren bzw. Geld ausgegeben.
hm also weiß ja nicht ob du das Führungsspiel schon mal mit einer messuhr gemessen hast aber da gibt Renault ja eine tolleranz von nur 0,05 mm Spiel an. Und das ist meistens überschritten wenn die Ventile mal aufgeschlagen sind. Bei einer solchen Reparatur sollte dann der Kopf geplant und die Ventilsitze nachgefräst werden. Dann ist das in meinen Augen anständig gemacht!
Jage nicht was du nicht TÖTEN kannst!
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(07.02.2010, 14:47)Almi schrieb: hm also weiß ja nicht ob du das Führungsspiel schon mal mit einer messuhr gemessen hast aber da gibt Renault ja eine tolleranz von nur 0,05 mm Spiel an. Und das ist meistens überschritten wenn die Ventile mal aufgeschlagen sind. Bei einer solchen Reparatur sollte dann der Kopf geplant und die Ventilsitze nachgefräst werden. Dann ist das in meinen Augen anständig gemacht!
nein hab ich nicht, wen da keine Beschädigung zu sehen ist verbau ich die neuen so wieder, wie gesagt warscheinlich hab ich da bis jetzt nur Glück gehabt.
Na also da kann man dann auch genauso gut nen gebrauchten nehmen den man mittlerweile ja auf dem schrottplatz dank abfrack nachgeworfen bekommt. Und wenn der vorher lief, läuft er danach auch noch. Und man ist günstiger dran.
Jage nicht was du nicht TÖTEN kannst!
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Servus,
die Abfuckprämie machts möglich
Ob sich der Schrotthändler freuen wird wenn du von einem ganzen Motor
den Kopf abschraubst sei dahingestellt, ich könnt ganz gut mit nichtvermessenen Vetilführungen leben, wenn sie augenscheinlich keine Beschädigung aufweisen, mit alten Schaftdichtungen eher nicht, aber jeder wie er möchte und kann.
Grüßt Euch zusammen,
danke für die rege Beteiligung,
ich habe mir jetzt einen neuen "gebrauchten" gekauft mit ~100tkm,
für nen Hunderter, ich denke das ist ein super angebot, er sieht auch deutlich besser aus, als meiner mit 124tkm.
Nur habe ich ein problem, damit die Ventile nicht irgendwie gegen block schlagen, hat der verkäufer diese "brücke" gelöst, jetzt bräuchte ich das Anzugsdrehmoment dieser 5 Schrauben (siehe Bild!). Die Doku die es hier im Forum gibt habe ich schon 2 mal durchgeblätter, aber dazu habe ich leider nichts gefunden, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen?