14.12.2019, 19:27
Ein Schritt weiter: Die Whiteline 36er Lager sind fertig. Sie gehen schön straff rein, und die Hülse dreht sich. so wie es sein soll.
Bandschleifer mit 60er Körnung zum flächigen Kürzen funktioniert bestens. Hatte auch 80er Körnung versucht. Das ist auch ok.
Es ist zunächst etwas irritierend, dass der Abtrag weiß ist, obwohl die Lager selbst schwarz sind.
Schleifer einfach kopfüber in den Schraubstock eingespannt und los geht es. Man muss zunächst ein Gefühl für den Abtrag entwickeln und ganz oft den Mess-Schieber bemühen. Bei der letzten Buchse hatte ich es dann raus.
Bandschleifer halte ich nicht für ein Muss. Mit einem Dreiecksschleifer wird es auch gehen.
Wenn man verzweifelt ist, wahrscheinlich auch mit Schwingschleifer oder Feile.
Bin etwa anders als Weber83 vorgegangen. Der hatte beide Lager-Hälften gleichmäßig eingekürzt. Ich habe eine Lagerhälfte lediglich von den Graten befreit und die zweite Lagerhälfte stärker gekürzt. Das sollte keine Rolle spielen.
Die Qualität der Lager ist sehr ok. Im Innern sieht man eine Netzstruktur, die das Fett zwecks Schmierung aufnehmen wird.
![[Bild: vrqzwx82.jpg]](https://s19.directupload.net/images/191214/vrqzwx82.jpg)
Gekürzt habe ich mit einer Flex und dünner Metallscheibe: Klebeband um die Buchse, 1mm zugeben, mit Stift markieren und dann das Zuviel weg. Also nur zwei Schnitte.
Flex war grenzwertig. Sie ließ sich zwar auf 3000 Umdrehungen (125mm Scheibendurchmesser) runterregeln. Aber es wird soviel Wärme frei, dass man am Schmelzpunkt arbeitet und das PU manchmal Fäden zieht.
Ich hatte dazu die Hülse in den Schraubstock eingespannt, das Lager aufgesteckt und beim Schneiden vorsichtig gedreht. Der Schnitt wurde schön gerade. Am Ende noch per Bandschleifer die Schnittfläche grob geplant.
Die Hülse auch mit Klebeband umwickelt, markiert, 1mm zugegeben, eingespannt und mit der Flex abgeschnitten.
Von der Metallscheibe auf die Schruppscheibe gewechselt und dann die gekürzte Hülse auf die genaue Länge der ausgebrannten Originalhülsen gebracht.
Reine Arbeitszeit betrug etwa 45 Minuten. Praktisch hat es 1,5 Stunden gedauert. Üblicher Kram: Eine Hülse war verschwunden, Schleifbock aufgebaut, um die Hülsen auf Maß zu bringen, was nicht funktionierte. Falsches Klebeband, falscher Stift.
Ärgerlich ist, dass die 32er Lager von Siberian Bushings noch nicht da sind. Das wäre dann ein Aufwasch gewesen.
Die Lager haben 8 Tage von der Grenze zu Kasachstan nach Frankfurt gebraucht und hingen dort 4 Tage beim Zoll in der Warteschlange. Jetzt werden sie "vorgestellt", was immer das heißen mag. Es geht offenbar um Einfuhrumsatzsteuer für Autoteile in Höhe von 5,89 Euro.
Wahrscheinlich gehen sie anschließend noch zum örtlichen Zoll. Der Umbau wird wohl nichts mehr in diesem Jahr.
Bandschleifer mit 60er Körnung zum flächigen Kürzen funktioniert bestens. Hatte auch 80er Körnung versucht. Das ist auch ok.
Es ist zunächst etwas irritierend, dass der Abtrag weiß ist, obwohl die Lager selbst schwarz sind.
Schleifer einfach kopfüber in den Schraubstock eingespannt und los geht es. Man muss zunächst ein Gefühl für den Abtrag entwickeln und ganz oft den Mess-Schieber bemühen. Bei der letzten Buchse hatte ich es dann raus.
Bandschleifer halte ich nicht für ein Muss. Mit einem Dreiecksschleifer wird es auch gehen.
Wenn man verzweifelt ist, wahrscheinlich auch mit Schwingschleifer oder Feile.
Bin etwa anders als Weber83 vorgegangen. Der hatte beide Lager-Hälften gleichmäßig eingekürzt. Ich habe eine Lagerhälfte lediglich von den Graten befreit und die zweite Lagerhälfte stärker gekürzt. Das sollte keine Rolle spielen.
Die Qualität der Lager ist sehr ok. Im Innern sieht man eine Netzstruktur, die das Fett zwecks Schmierung aufnehmen wird.
![[Bild: vrqzwx82.jpg]](https://s19.directupload.net/images/191214/vrqzwx82.jpg)
Gekürzt habe ich mit einer Flex und dünner Metallscheibe: Klebeband um die Buchse, 1mm zugeben, mit Stift markieren und dann das Zuviel weg. Also nur zwei Schnitte.
Flex war grenzwertig. Sie ließ sich zwar auf 3000 Umdrehungen (125mm Scheibendurchmesser) runterregeln. Aber es wird soviel Wärme frei, dass man am Schmelzpunkt arbeitet und das PU manchmal Fäden zieht.
Ich hatte dazu die Hülse in den Schraubstock eingespannt, das Lager aufgesteckt und beim Schneiden vorsichtig gedreht. Der Schnitt wurde schön gerade. Am Ende noch per Bandschleifer die Schnittfläche grob geplant.
Die Hülse auch mit Klebeband umwickelt, markiert, 1mm zugegeben, eingespannt und mit der Flex abgeschnitten.
Von der Metallscheibe auf die Schruppscheibe gewechselt und dann die gekürzte Hülse auf die genaue Länge der ausgebrannten Originalhülsen gebracht.
Reine Arbeitszeit betrug etwa 45 Minuten. Praktisch hat es 1,5 Stunden gedauert. Üblicher Kram: Eine Hülse war verschwunden, Schleifbock aufgebaut, um die Hülsen auf Maß zu bringen, was nicht funktionierte. Falsches Klebeband, falscher Stift.
Ärgerlich ist, dass die 32er Lager von Siberian Bushings noch nicht da sind. Das wäre dann ein Aufwasch gewesen.
Die Lager haben 8 Tage von der Grenze zu Kasachstan nach Frankfurt gebraucht und hingen dort 4 Tage beim Zoll in der Warteschlange. Jetzt werden sie "vorgestellt", was immer das heißen mag. Es geht offenbar um Einfuhrumsatzsteuer für Autoteile in Höhe von 5,89 Euro.
Wahrscheinlich gehen sie anschließend noch zum örtlichen Zoll. Der Umbau wird wohl nichts mehr in diesem Jahr.