31.03.2015, 11:12
Falls du auch gebraucht kaufen würdes, kannst du die Entscheidung fürs DSP auch davon abhängig machen, was zuerst mal günstig irgendwo drin steht.
Auf Ebay gibts z.B. gerade eine 6to8 Auktion: http://www.ebay.de/itm/mosconi-6to8-/201...2edf947930
ODer ein BitOne für 400€: http://www.ebay.de/itm/Audison-Bit-One-D...234decbece
Am besten eine passende Suche mit Email Benachrichtigung einrichten. Oder öfter mal im Klangfuzzi Flohmarkt reinschauen, da hab ich auch schon ab und an mal ein 6to8, manchmal sogar mit Fernbedienung halbwegs günstig gesehen.
Was den MT Einbau angeht, mit etwas Anwinkeln könnte man sogar recht gut die Originalplätze nutzen. Zum Thema Volumen: Das mit den 0,5l kommt bei den meisten schon hin. Ausnahmen gibts natürlich immer, aber sowieso kann es sich lohnen, vor einem komplizierten Einbau mal mit einem schnellem Testgehäusen und Einlagen hörend das Volumen zu variieren.
Zum simulieren geht auch ganz gut WinISD. Man muss dabei nur bedenken, dass die Berechnungen den Frequenzgang im Freifeld simulieren, also im Fahrzeug vor allem beim Tiefton das Verhalten ganz anders ist. Da kommen Reflexionen, Fahrzeugreso und Druckkammereffekt dazu. Aber als Anhaltspunkt trotzdem gut zu gebrauchen.
Ich hab dir den Focal MT mal simuliert, jeweils mit 1,4, 1,0 oder 0,5 l. Du siehst, das vor allem zwischen 1,4 und 1,0 l kaum ein Unterschied besteht. Und selbst bei 0,5 l beträgt die Abweichung vom linearen Frequenzgang nur 1 dB. Dazu muss man sagen, dass dieser kleine Buckel sogar gewollt sein kann. Die optimale Frequenzkurve im Fahrzeug enthält wegen der hohen Umgebungsgeräusche einen Anstieg im Grundton, also etwa unter 300-400 Hz. Zum Anderen kann man sagen, dass auch beim MT im kleineren Gehäuse die Mechanische Belastbarkeit etwas höher wird, da die "Luftfeder" bei hohen Pegeln den Hub im unteren Frequenzbereich etwas dämpft. Dafür spielt er im größeren Gehäuse tendenziell etwas tiefer, wobei er aber meistens eh höher getrennt wird.
An der Simulation kann man ganz gut sehen, was ich meine. Daher würde ich sagen, ab 0,5 l passt schon für den kleinen.
Wichtiger sind andere Faktoren, wie, ob der MT hinter der Schallwand etwas Platz zum "atmen" hat, also zwischen Korb und Wand nicht nur ein kleiner Spalt ist, oder wie die Reflexionen von innen wieder auf die Membran treffen.
Oder vor allem, ob irgendwelche nahen Flächen dicht am Lautsprecher fiese Reflexionen und Peaks verursachen, das macht oft viel mehr aus, als das reine Volumen.
Einbaupositionen dicht an der Seitenscheibe oder eng zwischen Frontscheibe und Armaturenbrett eingeklemmt, verursachen z.B. ganz eigene, aber typische Problemchen.
Ansonsten, erstmal dämmen und schon mal bissl Spaß mit dem Sub haben ist auf jeden Fall richtig
Auf Ebay gibts z.B. gerade eine 6to8 Auktion: http://www.ebay.de/itm/mosconi-6to8-/201...2edf947930
ODer ein BitOne für 400€: http://www.ebay.de/itm/Audison-Bit-One-D...234decbece
Am besten eine passende Suche mit Email Benachrichtigung einrichten. Oder öfter mal im Klangfuzzi Flohmarkt reinschauen, da hab ich auch schon ab und an mal ein 6to8, manchmal sogar mit Fernbedienung halbwegs günstig gesehen.
Was den MT Einbau angeht, mit etwas Anwinkeln könnte man sogar recht gut die Originalplätze nutzen. Zum Thema Volumen: Das mit den 0,5l kommt bei den meisten schon hin. Ausnahmen gibts natürlich immer, aber sowieso kann es sich lohnen, vor einem komplizierten Einbau mal mit einem schnellem Testgehäusen und Einlagen hörend das Volumen zu variieren.
Zum simulieren geht auch ganz gut WinISD. Man muss dabei nur bedenken, dass die Berechnungen den Frequenzgang im Freifeld simulieren, also im Fahrzeug vor allem beim Tiefton das Verhalten ganz anders ist. Da kommen Reflexionen, Fahrzeugreso und Druckkammereffekt dazu. Aber als Anhaltspunkt trotzdem gut zu gebrauchen.
Ich hab dir den Focal MT mal simuliert, jeweils mit 1,4, 1,0 oder 0,5 l. Du siehst, das vor allem zwischen 1,4 und 1,0 l kaum ein Unterschied besteht. Und selbst bei 0,5 l beträgt die Abweichung vom linearen Frequenzgang nur 1 dB. Dazu muss man sagen, dass dieser kleine Buckel sogar gewollt sein kann. Die optimale Frequenzkurve im Fahrzeug enthält wegen der hohen Umgebungsgeräusche einen Anstieg im Grundton, also etwa unter 300-400 Hz. Zum Anderen kann man sagen, dass auch beim MT im kleineren Gehäuse die Mechanische Belastbarkeit etwas höher wird, da die "Luftfeder" bei hohen Pegeln den Hub im unteren Frequenzbereich etwas dämpft. Dafür spielt er im größeren Gehäuse tendenziell etwas tiefer, wobei er aber meistens eh höher getrennt wird.
An der Simulation kann man ganz gut sehen, was ich meine. Daher würde ich sagen, ab 0,5 l passt schon für den kleinen.
Wichtiger sind andere Faktoren, wie, ob der MT hinter der Schallwand etwas Platz zum "atmen" hat, also zwischen Korb und Wand nicht nur ein kleiner Spalt ist, oder wie die Reflexionen von innen wieder auf die Membran treffen.
Oder vor allem, ob irgendwelche nahen Flächen dicht am Lautsprecher fiese Reflexionen und Peaks verursachen, das macht oft viel mehr aus, als das reine Volumen.
Einbaupositionen dicht an der Seitenscheibe oder eng zwischen Frontscheibe und Armaturenbrett eingeklemmt, verursachen z.B. ganz eigene, aber typische Problemchen.
Ansonsten, erstmal dämmen und schon mal bissl Spaß mit dem Sub haben ist auf jeden Fall richtig