16.01.2014, 10:20
Hmm, ich werfe jetzt einfach mal einen "Denkanstoß" ein.
Jetzt nehmen wir einfach mal an, es sei , - ausnahmsweise - mal KEIN elektrisches Problem!
Der Fehler tritt offenbar bei allen Kandidaten bei der Betätigung der Bremse auf.
Der Saugrohrdrucksensor wurde als Fehler ausgegeben.
Im Leerlauf an der Ampel kräftig auf die Bremse getreten geht ein Teil des Unterdruckes im Unterdruckspeicher des Bremskraftverstärkers "verloren".
Wenn man dann die Bremse wieder losläßt wird ein Ventil geöffnet, das wieder Unterdruck aus dem Ansaugkrümmer in den Bremskraftverstärker/Unterdruckspeicher läßt. Macht man das schnell, so geht die Motordrehzahl kurz nach unten, da sich im Ansaugtrakt die Unterdruckverhältnisse stark ändern, es strömt Luft(-druck) vom Bremskraftverstärker in den Ansaugtrakt hinter die Drosselklappe.
Dadurch magert das Gemisch kurzzeitig rapide ab, der Motor ruckelt im Leerlauf minimal.
Wenn nun der Drosselklappenspalt sehr klein ist, so braucht es "relativ" lange, bis die normalen Druckverhältnisse wieder hergestellt sind.
Zudem registriert der Saugrohrdrucksensor den Druckanstieg und versucht gegenzusteuern.
Bei meinem Twingo regelt sich dieser Zustand innerhalb einer Sekunde wieder ein.
Jetzt nehmen wir mal an, daß der Unterdruckschlauch zwischen Bremskraftverstärker und Saugrohr eine Minimale Undichtigkeit hat, so dauert dieses Einreglen deutlich länger, der Motor könnte absterben.
Eine andere Mögliche Ursache für eine Unterdruckundichtigkeit kann auch die Gummimembran im Bremskraftverstärker sein (eher selten, aber auch schon gehabt [nicht beim Twingo])
Das mit der Membran und ggf. dem Rückschlagventil, das in der Unterdruckleitung zum BKV liegt kann man prima testen.
Laut technischer Vorgabe muß es möglich sein, daß auch bei stillstehendem Motor bis zu 3 Vollbremsungen mit BKV-Unterstützung möglich sein müssen.
Daher vor der Garage Motor aus und Bremse betätigen. Anzahl der Tritte zählen bis die Pedalkraft deutlich steigt und das Pedal garnichtmehr so weit nach unten sinkt wie sonst.
Geht das nur einmal, dann ist da was faul.
Beim Twingo jedoch gibt es auch noch einen schwarzen Plastik-Schlauch zwischen Saugrohr und Aktivkohlebehälter.
Beim D7F liegt der etwas ungünstig und kann sich eventuell aus seiner Halterung am Kühler lösen. Springt dann der Kühlerlüfter an, dann scheuert der Lüfter am Schlauch und irgendwann gibt es wieder diese vermaledeite Unterdruckundichtigkeit.
Unterdruck hat nun auch noch eine weiter unangenehme Eigenschaft.
Er ist bedeutend schwerer abzudichten als Überdruck!
Daher ist bereits die kleinste Undichtigkeit eine mögliche Fehlerquelle!
Jetzt interessiert mich, daß Ihr diese Möglichkeiten widerlegt oder vielleicht bestätigt?
Jetzt nehmen wir einfach mal an, es sei , - ausnahmsweise - mal KEIN elektrisches Problem!
Der Fehler tritt offenbar bei allen Kandidaten bei der Betätigung der Bremse auf.
Der Saugrohrdrucksensor wurde als Fehler ausgegeben.
Im Leerlauf an der Ampel kräftig auf die Bremse getreten geht ein Teil des Unterdruckes im Unterdruckspeicher des Bremskraftverstärkers "verloren".
Wenn man dann die Bremse wieder losläßt wird ein Ventil geöffnet, das wieder Unterdruck aus dem Ansaugkrümmer in den Bremskraftverstärker/Unterdruckspeicher läßt. Macht man das schnell, so geht die Motordrehzahl kurz nach unten, da sich im Ansaugtrakt die Unterdruckverhältnisse stark ändern, es strömt Luft(-druck) vom Bremskraftverstärker in den Ansaugtrakt hinter die Drosselklappe.
Dadurch magert das Gemisch kurzzeitig rapide ab, der Motor ruckelt im Leerlauf minimal.
Wenn nun der Drosselklappenspalt sehr klein ist, so braucht es "relativ" lange, bis die normalen Druckverhältnisse wieder hergestellt sind.
Zudem registriert der Saugrohrdrucksensor den Druckanstieg und versucht gegenzusteuern.
Bei meinem Twingo regelt sich dieser Zustand innerhalb einer Sekunde wieder ein.
Jetzt nehmen wir mal an, daß der Unterdruckschlauch zwischen Bremskraftverstärker und Saugrohr eine Minimale Undichtigkeit hat, so dauert dieses Einreglen deutlich länger, der Motor könnte absterben.
Eine andere Mögliche Ursache für eine Unterdruckundichtigkeit kann auch die Gummimembran im Bremskraftverstärker sein (eher selten, aber auch schon gehabt [nicht beim Twingo])
Das mit der Membran und ggf. dem Rückschlagventil, das in der Unterdruckleitung zum BKV liegt kann man prima testen.
Laut technischer Vorgabe muß es möglich sein, daß auch bei stillstehendem Motor bis zu 3 Vollbremsungen mit BKV-Unterstützung möglich sein müssen.
Daher vor der Garage Motor aus und Bremse betätigen. Anzahl der Tritte zählen bis die Pedalkraft deutlich steigt und das Pedal garnichtmehr so weit nach unten sinkt wie sonst.
Geht das nur einmal, dann ist da was faul.
Beim Twingo jedoch gibt es auch noch einen schwarzen Plastik-Schlauch zwischen Saugrohr und Aktivkohlebehälter.
Beim D7F liegt der etwas ungünstig und kann sich eventuell aus seiner Halterung am Kühler lösen. Springt dann der Kühlerlüfter an, dann scheuert der Lüfter am Schlauch und irgendwann gibt es wieder diese vermaledeite Unterdruckundichtigkeit.
Unterdruck hat nun auch noch eine weiter unangenehme Eigenschaft.
Er ist bedeutend schwerer abzudichten als Überdruck!
Daher ist bereits die kleinste Undichtigkeit eine mögliche Fehlerquelle!
Jetzt interessiert mich, daß Ihr diese Möglichkeiten widerlegt oder vielleicht bestätigt?