03.10.2012, 18:20
Du kannst PA nicht mit Carhifi vergleichen.. klar geht es auch hier um Ohm, Leistungsgrad, etc. aber die Art des Messens ist eine andere.
Diese 150 db werden nur bei einer bestimmten Frequenz und nicht bei Musik gemessen (auch wenn Zion das oben anders schreibt..). Das heisst, es wird ein (Beispiel!) 48 hz Ton für 10 Sekunden abgespielt. Vorne an der Scheibe ist kein Mikrofon sondern ein Drucksensor (mittlerweile), der etwas genauer mißt bei diesen Wettbewerben. Ein Wirkungsgrad von 114 db/a ist übrigens durchaus zu machen.. kann ich jetzt aber nicht komplett durchrechnen. Ich möchte ehrlich gesagt auch in keinem Auto sitzen, wo bei 152 db "Musik" gehört wird, aber ein normaler Sinuston ist irgendwie witzig bei der Lautstärke. ^^ ABER ich würde davon abraten, einen 8 khz Ton über die Hochtöner auf 152 db zu hören.. DAS könnte wirklich weh tun, während der tiefe Ton einfach nur ein Brummen ist.
"Weichpappen" werden im Carhifi Bereich noch verwendet, aber nicht bei den Subwoofern, von denen wir gerade sprechen. Das sind teilweise kevlarverstärkte Membranen mit mehreren Schwingspulen und niedrigen Impedanzen (je nach Hersteller), teilweise in sogenannter "Sandwich-Bauweise", bei der verschiedene Materialien übereinander geklebt werden, um die Steifigkeit zu erhöhen. Durch stärker ausgeprägt Sicken am Rand wird dann noch die XMAX (also wie weit kann die Membran vor- und zurückschwingen) beeinflusst. 152 db sind wohl auch nicht der Standard.. ich glaube, ich komm nicht mal auf 140, hab aber nur einen 12" Woofer im BR Gehäuse. Reicht auch.
Noch was zu den Leistungsangaben: Generell gilt, dass der häufigste Grund für Lautsprechersterben ZUWENIG Leistung ist, nicht zuviel. Keine Ahnung, ob das bei PA Verstärkern auch passiert, aber wenn die Carhifi Verstärker an ihre Grenzen kommen, dann geraten sie ins "Clipping" und senden ein Rechtecksignal an den LS (kann man im Oszillogramm super erkennen). Das ist wie ein Kurzschluss und führt dazu, dass die Membran nicht weiß, ob sie ein- oder ausschwingen soll. Das ist das berüchtigte "Anschlagen" und sorgt ruckzuck für ein Ableben desselbigen. Je näher man dieser Grenze kommt, desto ungenauer wird die Membranauslenkung und desto merkwürdiger klingt die Musik (verwaschen, undeutlich, etc.). Warum man im PA Bereich mit einem Bruchteil der Leistung auskommt, um ganze Räume zu beschallen, weiß ich leider auch nicht. . Eventuell liegt es am 12V Bordnetz.. keine Ahnung.
Man kann auf einen Lautsprecher locker das doppelte der empfohlenen Leistung geben, aber wenn man merkt, dass etwas nicht passt, sollte man zurückdrehen. Mit zuwenig Leistung geht das nicht. Deswegen rate ich grundsätzlich von Verstärkern der Marke MacAudio, Magnat, McHammer und Konsorten ab. Die haben nicht mal einen Bruchteil der Leistung, die draufsteht.
Vielleicht wird es jetzt etwas klarer.. wenn nicht, einfach noch mal fragen. ^^
Diese 150 db werden nur bei einer bestimmten Frequenz und nicht bei Musik gemessen (auch wenn Zion das oben anders schreibt..). Das heisst, es wird ein (Beispiel!) 48 hz Ton für 10 Sekunden abgespielt. Vorne an der Scheibe ist kein Mikrofon sondern ein Drucksensor (mittlerweile), der etwas genauer mißt bei diesen Wettbewerben. Ein Wirkungsgrad von 114 db/a ist übrigens durchaus zu machen.. kann ich jetzt aber nicht komplett durchrechnen. Ich möchte ehrlich gesagt auch in keinem Auto sitzen, wo bei 152 db "Musik" gehört wird, aber ein normaler Sinuston ist irgendwie witzig bei der Lautstärke. ^^ ABER ich würde davon abraten, einen 8 khz Ton über die Hochtöner auf 152 db zu hören.. DAS könnte wirklich weh tun, während der tiefe Ton einfach nur ein Brummen ist.
"Weichpappen" werden im Carhifi Bereich noch verwendet, aber nicht bei den Subwoofern, von denen wir gerade sprechen. Das sind teilweise kevlarverstärkte Membranen mit mehreren Schwingspulen und niedrigen Impedanzen (je nach Hersteller), teilweise in sogenannter "Sandwich-Bauweise", bei der verschiedene Materialien übereinander geklebt werden, um die Steifigkeit zu erhöhen. Durch stärker ausgeprägt Sicken am Rand wird dann noch die XMAX (also wie weit kann die Membran vor- und zurückschwingen) beeinflusst. 152 db sind wohl auch nicht der Standard.. ich glaube, ich komm nicht mal auf 140, hab aber nur einen 12" Woofer im BR Gehäuse. Reicht auch.
Noch was zu den Leistungsangaben: Generell gilt, dass der häufigste Grund für Lautsprechersterben ZUWENIG Leistung ist, nicht zuviel. Keine Ahnung, ob das bei PA Verstärkern auch passiert, aber wenn die Carhifi Verstärker an ihre Grenzen kommen, dann geraten sie ins "Clipping" und senden ein Rechtecksignal an den LS (kann man im Oszillogramm super erkennen). Das ist wie ein Kurzschluss und führt dazu, dass die Membran nicht weiß, ob sie ein- oder ausschwingen soll. Das ist das berüchtigte "Anschlagen" und sorgt ruckzuck für ein Ableben desselbigen. Je näher man dieser Grenze kommt, desto ungenauer wird die Membranauslenkung und desto merkwürdiger klingt die Musik (verwaschen, undeutlich, etc.). Warum man im PA Bereich mit einem Bruchteil der Leistung auskommt, um ganze Räume zu beschallen, weiß ich leider auch nicht. . Eventuell liegt es am 12V Bordnetz.. keine Ahnung.
Man kann auf einen Lautsprecher locker das doppelte der empfohlenen Leistung geben, aber wenn man merkt, dass etwas nicht passt, sollte man zurückdrehen. Mit zuwenig Leistung geht das nicht. Deswegen rate ich grundsätzlich von Verstärkern der Marke MacAudio, Magnat, McHammer und Konsorten ab. Die haben nicht mal einen Bruchteil der Leistung, die draufsteht.
Vielleicht wird es jetzt etwas klarer.. wenn nicht, einfach noch mal fragen. ^^
Satzzeichen retten leben!!! (Komm, wir essen Oma! // Komm, wir essen, Oma!)