18.07.2011, 21:55
Hey,
Mir ist vor gut einem Monat ein kleiner Junge mit seinem Fahrrad seitlich ins Auto gefahren bzw. gefallen. Ich fuhr in einer 30er-Zone auf einer Vorfahrtsstraße. Der Junge fuhr auf dem Radweg auf meiner Seite (also in die für ihn falsche Richtung) freihändig und nebenbei ohne Helm. An der Stelle, an der der Radweg auf eine Querstraße trifft, verlor er das Gleichgewicht und schlingerte Richtung mein Auto. In dem Moment als ich gesehen hab, dass er das Gleichgewicht verloren hatte trat ich voll in die Eisen. Den Unfall konnte ich nicht mehr verhindern und der Junge traf die Beifahrertür und sein Rad nochmal den hinteren Kotflügel. 2m später stand ich.
Unfallaufnahme von der Polizei folgte. Mit seiner Mutter hab ich mich auch darüber unterhalten. Als die Polizei der Mutter erklärte, dass nach meinen Aussagen ihr Sohn die Schuld habe, gestand sie sich diese auch ein.
Ein paar Tage später habe ich mich mit ihr getroffen und auf eine Summe geeinigt, die sie mir privat (da sie keine private Haftpflicht besitzen) überweisen will.
Vor einer Woche kam jetzt vom Polizeipräsidenten Post für mich, ich werde beschuldigt nicht rechtzeitig Bremsbereitschaft hergestellt zu haben und den Jungen ... in einen Verkehrsunfall verwickelt zu haben.
Diese Anzeige ist höchstwahrscheinlich Automatismus von der Polizei, da ich heute den ersten Teil der vereinbarten Summe von der Mutter erhalten habe und diese wohl kaum überweisen würde, wenn sie Strafanzeige gestellt hätte.
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Wir haben schon mit unserer Rechtschutzversicherung gesprochen und die meinten, ich solle den Schrieb erstmal ignorieren und sehen was noch kommt.
Was meint ihr dazu? Ich meine, mich trifft keine Schuld und dennoch wird mir vom Staat eine Straftat unterstellt.
Mir ist vor gut einem Monat ein kleiner Junge mit seinem Fahrrad seitlich ins Auto gefahren bzw. gefallen. Ich fuhr in einer 30er-Zone auf einer Vorfahrtsstraße. Der Junge fuhr auf dem Radweg auf meiner Seite (also in die für ihn falsche Richtung) freihändig und nebenbei ohne Helm. An der Stelle, an der der Radweg auf eine Querstraße trifft, verlor er das Gleichgewicht und schlingerte Richtung mein Auto. In dem Moment als ich gesehen hab, dass er das Gleichgewicht verloren hatte trat ich voll in die Eisen. Den Unfall konnte ich nicht mehr verhindern und der Junge traf die Beifahrertür und sein Rad nochmal den hinteren Kotflügel. 2m später stand ich.
Unfallaufnahme von der Polizei folgte. Mit seiner Mutter hab ich mich auch darüber unterhalten. Als die Polizei der Mutter erklärte, dass nach meinen Aussagen ihr Sohn die Schuld habe, gestand sie sich diese auch ein.
Ein paar Tage später habe ich mich mit ihr getroffen und auf eine Summe geeinigt, die sie mir privat (da sie keine private Haftpflicht besitzen) überweisen will.
Vor einer Woche kam jetzt vom Polizeipräsidenten Post für mich, ich werde beschuldigt nicht rechtzeitig Bremsbereitschaft hergestellt zu haben und den Jungen ... in einen Verkehrsunfall verwickelt zu haben.
Diese Anzeige ist höchstwahrscheinlich Automatismus von der Polizei, da ich heute den ersten Teil der vereinbarten Summe von der Mutter erhalten habe und diese wohl kaum überweisen würde, wenn sie Strafanzeige gestellt hätte.
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Wir haben schon mit unserer Rechtschutzversicherung gesprochen und die meinten, ich solle den Schrieb erstmal ignorieren und sehen was noch kommt.
Was meint ihr dazu? Ich meine, mich trifft keine Schuld und dennoch wird mir vom Staat eine Straftat unterstellt.
MfG Tobi 
Twingo Phase III Edition Toujours, Bj. 07.2007: Februar 2012 - heute

Treffen der Berliner & Brandenburger!
Twingo Phase II Initiale Paris, Bj. 05.2000: August 2009 - Februar 2012Twingo Phase III Edition Toujours, Bj. 07.2007: Februar 2012 - heute