23.06.2011, 14:32
Weil hier gerade so schön alle am Klugscheissen sind:
Ich halte mich ganz gerne des öfteren aus beruflichen Gründen in Mineralölkonzernen auf.
Irgendwo in den wunderbaren Raffinerien gibt es meist versteckt immer ein mehr oder weniger großes Gebäude dass als Labor oder Research and Developement Facility bezeichnet wird.
Da sieht man dann oft Prototypen von div. neuen Autos oder auch nur nackte Motoren die Tage oder Wochenlang unter wechselnden Lastzustanden (manchmal auch mit glühenden Turbos oder Krümmern) mit neu entwickelten Schmierstoffen gurgeln.
Und wenn man dort die eine oder andere Person kennt und selbige fragt ob die ganzen Superlowfrictionfullsyntetichyperlubrification-Öle es auch wirklich bringen bekommt man dann als Antwort:
"Dein Auto benötigt nicht das beste Öl, sondern das Richtige."
Oder auf gut Deutsch: Es ist ganz einfach hinausgeschmissenes Geld in eine 50PS Luftpumpe mit lächerlicher mittlerer Kolbengeschwindigkeit und nicht ernstzunehmenden Öltemperaturen ein 10W-60 Castrol Edge einzufüllen, nur weil das für die BMW M Modelle vorgeschrieben ist.
Hüten darf man sich allerdings vor Billigstölen aus dem Baumarkt um 2-3Euro den Liter, das sind oft Zweit oder Drittraffinate und werden mit dem Gedanken aus dem letzten Dreck noch Geld zu machen und thermischer Crackung und/oder Vacuumdestillation hergestellt.
Man wird deswegen auch keinen Unterschied spüren. Allerhöchstens sich einen Einbilden.
Und in einen Oldtimermotor füllt man btw. überhaupt kein Mehrbereichsöl ein. Sondern ein niedrig legiertes Einbereichsmotorenöl mit Viskosität lt. Herstellervorgabe. (Den die hoch legierten Mehrbereichsöle zerstören die Dichtungen in sehr alten Motoren)
Das waren meine 50Cent.
In meinem RS befindet sich übrigens ein Öl nach Renault Ölnorm- Kein besseres und kein schlechteres, sondern schlicht das Richtige für meinen Motor.
Ich halte mich ganz gerne des öfteren aus beruflichen Gründen in Mineralölkonzernen auf.
Irgendwo in den wunderbaren Raffinerien gibt es meist versteckt immer ein mehr oder weniger großes Gebäude dass als Labor oder Research and Developement Facility bezeichnet wird.
Da sieht man dann oft Prototypen von div. neuen Autos oder auch nur nackte Motoren die Tage oder Wochenlang unter wechselnden Lastzustanden (manchmal auch mit glühenden Turbos oder Krümmern) mit neu entwickelten Schmierstoffen gurgeln.
Und wenn man dort die eine oder andere Person kennt und selbige fragt ob die ganzen Superlowfrictionfullsyntetichyperlubrification-Öle es auch wirklich bringen bekommt man dann als Antwort:
"Dein Auto benötigt nicht das beste Öl, sondern das Richtige."
Oder auf gut Deutsch: Es ist ganz einfach hinausgeschmissenes Geld in eine 50PS Luftpumpe mit lächerlicher mittlerer Kolbengeschwindigkeit und nicht ernstzunehmenden Öltemperaturen ein 10W-60 Castrol Edge einzufüllen, nur weil das für die BMW M Modelle vorgeschrieben ist.
Hüten darf man sich allerdings vor Billigstölen aus dem Baumarkt um 2-3Euro den Liter, das sind oft Zweit oder Drittraffinate und werden mit dem Gedanken aus dem letzten Dreck noch Geld zu machen und thermischer Crackung und/oder Vacuumdestillation hergestellt.
Man wird deswegen auch keinen Unterschied spüren. Allerhöchstens sich einen Einbilden.
Und in einen Oldtimermotor füllt man btw. überhaupt kein Mehrbereichsöl ein. Sondern ein niedrig legiertes Einbereichsmotorenöl mit Viskosität lt. Herstellervorgabe. (Den die hoch legierten Mehrbereichsöle zerstören die Dichtungen in sehr alten Motoren)
Das waren meine 50Cent.
In meinem RS befindet sich übrigens ein Öl nach Renault Ölnorm- Kein besseres und kein schlechteres, sondern schlicht das Richtige für meinen Motor.