13.07.2008, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2008, 20:21 von Broadcasttechniker.)
Hallo Hinki.
Wer 100% sicher sein will, muss den Zahnriemen neu machen.
Das liegt aber nicht daran, dass der alte nicht mehr benutzbar ist, sondern an der komplizierten Spannvorschrift von Renault.
Wenn man es richtig machen will, muss man an der Kurbelwelle mit einem Spezialwerkzeug mit einem bestimmten Moment vorspannen.
Dann wird mit einem speziellen Messgerät an der Messstelle (das kurbelwellenseitige Last-Trum) eine definierte Kraft aufgebracht und die Auslenkung gemessen.
Die so eingestellte Vorspannung verringert sich im Laufe der Zeit.
Die Spannung darf im Laufe des Zahnriemenlebens bis auf die Hälfte absinken.
Nachgespannt darf aber nicht werden, sondern ein zu loser Riemen muss gewechselt werden.
Ein gebrauchter Riemen ist natürlich nur dann korrekt zu spannen, wenn man
1. genau weiß, dass der Riemen bei der Erstmontage 100% korrekt gespannt wurde.
2. die Spannung vor der Demontage misst, und nachher genau diese Spannung wieder einstellt.
Ich gehe mal davon aus, dass die Hobbyschrauber unter uns die Riemenspannung nach Gefühl und Wellenschlag einstellen.
Es gibt übrigens eine neuere Messmethode von Renault, die auch vom engagierten Schrauber angewandt werden kann.
Der Zahnriemen wird dabei angezupft und die Schwingfrequenz gemessen.
Die Messstelle ist die gleiche wie bei der konventionellen Messung, die Vorspannung ist leider nimmer noch erforderlich.
Die Frequenz soll beim Twingo 139 +/- 3 Hz betragen.
Ich habe ein billiges Stimmgerät mit Digitalanzeige, weiß aber nicht, ob der Zahnriemen "laut" genug ist für eine Messung bei derart tiefen Frequenzen.
Beim Renault-Messgerät, wird die Schwingung daher über eine Ultraschall-Dopplermessung bestimmt.
Gruß Ulli
Wer 100% sicher sein will, muss den Zahnriemen neu machen.
Das liegt aber nicht daran, dass der alte nicht mehr benutzbar ist, sondern an der komplizierten Spannvorschrift von Renault.
Wenn man es richtig machen will, muss man an der Kurbelwelle mit einem Spezialwerkzeug mit einem bestimmten Moment vorspannen.
Dann wird mit einem speziellen Messgerät an der Messstelle (das kurbelwellenseitige Last-Trum) eine definierte Kraft aufgebracht und die Auslenkung gemessen.
Die so eingestellte Vorspannung verringert sich im Laufe der Zeit.
Die Spannung darf im Laufe des Zahnriemenlebens bis auf die Hälfte absinken.
Nachgespannt darf aber nicht werden, sondern ein zu loser Riemen muss gewechselt werden.
Ein gebrauchter Riemen ist natürlich nur dann korrekt zu spannen, wenn man
1. genau weiß, dass der Riemen bei der Erstmontage 100% korrekt gespannt wurde.
2. die Spannung vor der Demontage misst, und nachher genau diese Spannung wieder einstellt.
Ich gehe mal davon aus, dass die Hobbyschrauber unter uns die Riemenspannung nach Gefühl und Wellenschlag einstellen.
Es gibt übrigens eine neuere Messmethode von Renault, die auch vom engagierten Schrauber angewandt werden kann.
Der Zahnriemen wird dabei angezupft und die Schwingfrequenz gemessen.
Die Messstelle ist die gleiche wie bei der konventionellen Messung, die Vorspannung ist leider nimmer noch erforderlich.
Die Frequenz soll beim Twingo 139 +/- 3 Hz betragen.
Ich habe ein billiges Stimmgerät mit Digitalanzeige, weiß aber nicht, ob der Zahnriemen "laut" genug ist für eine Messung bei derart tiefen Frequenzen.
Beim Renault-Messgerät, wird die Schwingung daher über eine Ultraschall-Dopplermessung bestimmt.
Gruß Ulli
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen