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http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8753636
Ich würde jetzt schauen, ob die 5 Volt +/- richtig im Stecker anliegen.
Dazu mit OBD bei Zündung auf die 100 kPa achten.
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Mittlerweile ist der Motor wieder etwas abgekühlt. Der MAP-Sensor scheint auf jeden Fall irgendwelche Signale von sich zu geben. Hatte ihn ausgebaut, Öffnung im Krümmer abgeklebt und dann per Handpumpe 800mbar Unterdruck auf den Sensor. Motor läuft, beim schlagartigen Wegfall des Unterdrucks geht er aus. Mit eingebautem Sensor läuft er aktuell im Stand und läßt sich mit Gefühl auf Drehzahl bringen. Gibt man schlagartig Gas verschluckt er sich. Mal sehen was er sagt wenn er wieder kalt ist...
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Wenn du einen Tester hast, kannst du sicher auch Gaspedal und Drosselklappe auslesen,
ob da irgendwelche Zacken bzw. Sprünge sind.
P0300 ist ein Zündspulen-Defekt, was mehr als oft vorkommt.
Der kann allerdings auch vom Map-Sensor ausgelöst werden.
Eine D4f 2001 Zündspule darf man mit ruhigem Gewissen wechseln  .
1000 mbar =100 kPa , zeigt er bei Zündung.
Das ist wichtig,denn beim Gasgeben nähert er sich ja dem Wert,
was primär das Gemisch beeinflusst.
Im Leerlauf etwa 400 mbar bzw. 40 kPa.
LTFT Wert sagt was über Undichte oder Kraftstoffüberschuss, kann man auch noch schauen.
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Leider kein vollwertiger OBD-Tester zur Hand. ABER: ich konnte eben endlich Aussetzer provozieren indem ich am Stecker vom Einspritzventil des 1. Zylinders gewackelt habe. Da ist offenbar was faul...
Die Zündspule ist übrigens neu.
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Das darf wirklich nicht sein.
Aber was heißt 800 mbar Unterdruck ?
Diesen Druck hat er bei fast Vollgas.
Im Leerlauf würde er anfetten ohne Ende.
Ich schreib es gerne noch einmal: 1000 mbar im Stand, wenn Motor aus .
Ist es so ????
Warte lieber, bis ein Tester zur Hand, weil,
ist eben das anfälligste Twingo Baujahr, da geht man besser mit Respekt ran.
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Die 800mbar Unterdruck (20kpa Absolutdruck) habe ich per Unterdruckpumpe am Sensor angelegt und dann gestartet, als ich dann den Unterdruck weggenommen habe gibg der Motor aus - also alles völlig korrekt.
Am Einspritzventil ist übrigens der elektrische Anschluß abgebrochen, da muß also ein neues her. Der Kabelbaum zu den E-Ventilen hatte diverse Macken, die Litzen lagen teilweise frei. Alles erstmal aufgeschnippelt und repariert, dem Einspritzventil hat das aber wohl den Rest gegeben.
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Gleich mal nachgefragt: zum Ausbau muß man doch eigentlich nur die 2 Torx der Einspritzleiste rausdrehen und dann den ganzen Köse nach oben ziehen,oder? Scheint fanz schön fest zu sitzen...
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Wenn weiter ein Drucksensorfehler kommt musst du live lesen oder loggen.
Zeige uns bitte deine Reparatur am Austritt der drei Drähte aus der Vergussmasse.
Dort liegt normalerweise der Hund begraben.
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Die Kabel für den MAP-Sensor sind nirgendwo vergossen, vermutlich hat der Vorbesitzer das alles schon entfernt als er seine 3 einzelnen Steckerchen für den Sensor angebracht hat. Am Steuergerätestecker sind noch ca. 30mm Kabel vorhanden, die 3 Kabel des neuen Steckers sind damit verlötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.
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(02.04.2017, 07:35)BX Fahrer schrieb: Die Kabel für den MAP-Sensor sind nirgendwo vergossen, vermutlich hat der Vorbesitzer das alles schon entfernt als er seine 3 einzelnen Steckerchen für den Sensor angebracht hat. Am Steuergerätestecker sind noch ca. 30mm Kabel vorhanden, die 3 Kabel des neuen Steckers sind damit verlötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.
Mir wurde von einem RENAULT Mechaniker gesagt, dass die Stecker am Motorsteuergerät auch gerne korrodieren und Kontaktprobleme haben. Evt. auch mal hier prüfen.
Falschluft zieht er keine? Die Ansaugbrücke war ja mit Sicherheit ab, wenn Kopfdichtung und Co. getauscht wurden. Haste die Dichtungen auch erneuert?
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Der Kabelbaum des alten D4F ist vergossen.
Die MAP Kabel sind es auch, bis auf die letzte Strecke.
verfolgen.
Dort wo der Verguss anfängt ist der Fehler.
Die Motoren der "D" Serie kennen keine Falschluft.
Falschluft lässt den Motor im Leerlauf rasen, sonst nichts.
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Map-Sensor dürfte kein Problem mehr sein,
er hat ja getestet und wohl auch vergessen, den Fehlerspeicher zu löschen.
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Die 3 Strippen vom MAP-Sensor liegen bis in den (blitzeblanken) Stecker vom Steuergerät vollkommen frei, da gibt es kein Problem mehr denke ich. Dichtungen sind natürlich alle neu. Das Einspritzventil ist definitiv hin, der Anschluß hängt da lose dran. Springt aktuell problemlos an, keine Kontrolleuchte an aber eben nur 3 Zylinder am Start. Werde nun erstmal ein Einspritzventil besorgen müssen...
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Das wäre zu schnell gehandelt.
Du musst am Sammelstecker der Düsen die 15 Ohm 4 mal messen .
Details gerne, steht aber auch in Schaltplänen.
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??? 3 Ventile arbeiten deutlich hörbar, eines (mit abgebrochenem Steckeranschluß) ist tot. Geht es eindeutiger?
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