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Motorruckeln Zündungsproblem?
#61
Danke für die Meinungen.

Ich habe mich noch nicht entschieden.

Ich habe den Thread hier noch gefunden und gelesen: Fahrschemel

Naja und unten rum sieht´s bei meinem schon rostig aus. Was ich bis jetzt erkennen konnte aber keine Durchrostungen. Da guck ich aber noch genauer. Wenn ich da Löcher finde, dann lass ich das wohl alles sein, das wird mir dann zu aufwendig. Wenn der aber noch gut ist, dann werd ich Kopfdichtung und ZR wohl doch bald noch angehen, auch den Einspritzdüsentest noch durchführen davor (vielen Dank an Fred58, sehr interessant! So werd ich das wohl machen!) und mal mit ner Teileliste zum netten Mann um die Ecke gehen und mir nen Preis für die Teile nennen lassen.
Beim ADAC bin ich, ja, das ist auch noch ne gute Idee.

In der Werkstatt ist das für mich alles unbezahlbar! Da ich aber sowohl Zahnriemen als auch Steuerkette schon mal selbst gewechselt habe, an Werkzeug alles notwendige habe ist das auch nicht so der Act. Genügend Zeit, Ruhe und Vorbereitung, dann wird das schon. Gibt ja die Super Anleitung hier, und falls Fragen auftauchen, ist der Support hier ja echt super!

Ich tendiere im Moment zum durchreparieren.. Im Prinzip richte ich ja nur viel in den Motor rein. Dann wäre es theoretisch ja auch eine Überlegung wert, irgendwann eine gute Karosse mit ZR-Riss zu kaufen und da den guten Motor dann reinzuhängen..

Halte euch aber auf dem laufenden Wink
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#62
Der nette Mann um die Ecke, Stahlgruber, Birner, Neimcke usw sind alle viel zu teuer.
Probiers mal bei www.profiteile.de
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#63
Meine Meinung:Mach den Zahnriemen und nichts weiter.
Immer nur das reparieren, was wirklich kaputt ist.
Nachher hast du einen Rostberg mit Neuteilen und riesen Loch in der Geldbörse.
Und Garage ist weiterhin ratsam.
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#64
Sehe ich anders. Wenn man den Gesamtzustand richtig einschätzt, spart man mit vorrausschauenden Verbundarbeiten viel Zeit, Stress, Ärger und Geld.

Es ist Werkstatttaktik, immer alles scheibchenweise zu reparieren. Diese Strategie ist wenig sinnvoll und einzig gewinnorientiert. Schuld sind allerdings auch die Kunden, die für Vernunft zu geizig sind.

Es ist sinnvoll, ein prinzipiell gutes Auto mit hohem Nutzwert unabhängig vom Zeitwert zu erhalten, wenn die Kosten absolut gesehen im Rahmen bleiben.

Verrückt ist, wer in Wracks investiert.
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#65
Genau, nicht jeder denkt wirtschaftlich ... das macht hier aber sicher Sinn bevor Geld "vernichtet" wird. Der Wagen muß wohl in kürze zum Tüv = schafft er das überhaupt so einfach? Die Antwort könnte ihm z.B. der ADAC geben und wenn man dann ziemlich genau weiß was alles noch gemacht werden muß kann man richtig rechnen ...
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#66
"Sehe ich anders. Wenn man den Gesamtzustand richtig einschätzt, spart man mit vorrausschauenden Verbundarbeiten viel Zeit, Stress, Ärger und Geld.

Es ist Werkstatttaktik, immer alles scheibchenweise zu reparieren. Diese Strategie ist wenig sinnvoll und einzig gewinnorientiert. Schuld sind allerdings auch die Kunden, die für Vernunft zu geizig sind."


genau so ist es. hier in frankreich (in der regel..) warten die leute bis zum letzten moment, bis eben was kaput ist, um dan....nur das kapute zu reparieren, in meinen augen ein schwachsinn... ich muss mich immer und ueberal auf mein fahrzeug verlassen haben koennen das kann ich aber nur wenn ich ihn als meinen partener betrachte und so mit ihm umgehe...

und zum problem des kollegen, eshandelt sich wahrscheinlich um einen simplen "fehler", wuerde eventuel noch mal die zuendkerzen austauschen und, die ganzen (luft) schlaeuche auf dichtigkeit ueberpruefen....
bonne chance..
Twingo, CN0, Phase 2, Baujahr 2014, D4F 770, 75PS
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#67
Danke für den Link. Da hab ich nu bestellt. Einen ZR-Satz, Zyko-Satz und Schrauben.
Ich mach gleich alles in einem Aufwasch, nächste Woche habe ich 5 Tage dafür Zeit. Da werd ich das Kind schon schaukeln.

Ich hab mir die rostigen Stellen nochmal angesehen. Ist wohl alles nur oberflächlich, das wird aber nun auch gleich vernünftig weg gemacht und mit anständigem Lack (Brantho Korrux 3 in 1) versiegelt.

Ansonsten ist die Basis wohl recht gut, sodass ich nun davon ausgehe, einmal ein bisschen was reinzurichten und dann mehrere Jahre Ruhe zu haben.

Achja zum ruckeln: Ich hab noch keinen ESD-Test gemacht, werde dies aber tun, bevor ich alles demontiere. Für den Fall habe ich jedoch schon vier ESD vom Schrott-Twingo für kleines Geld. Eine davon wird dann schon passen, falls hier das Problem liegt.

Danke an dieser Stelle für die vielen hilfreichen Beiträge, ich melde mich an anderer Stelle wieder wenn ich Fragen zum Kopfdichtungs/ZR Wechsel habe. Ansonsten bei Erfolg halt hier Wink


Viele Grüße,

Vincent
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#68
Riemen brauchst du noch für Lima und Klima. Und von Renault die Kurbelwellenschraube, die sollte ersetzt werden.
Kühlwasser nimm von Renault als Konzentrat. Ich hoffe du hast die Wapu mit nicht kegligem Antrieb bestellt. Die hat ein deutlich vergrößertes Lager.

Schrauben nicht von elring nehmen , da waren schon die Köpfe weich.
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#69
WaPu ist die richtige! Kurbelwellenschraube muss ich mir noch besorgen.

Wird schon schiefgehen Wink Danke für den Hinweis!
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#70
Gute Einstellung "Wird schon schiefgehen".

Schrauben macht Spaß.

Viel Erfolg!
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#71
So, melde Vollzug!

Gestern hatte ich den Nachmittag um alles zu zerlegen, heute habe ich saubergemacht und zusammengebaut. Was soll ich sagen: Ich bin begeistert! Der Twingo hat gefühlt 10 PS mehr. LaughingLaughing Die Ventile waren durch die Bank zu knapp eingestellt, beim alten Zahnriemen war von "Spannung" wohl nicht mehr zu reden.

Jetzt ist das ruckeln viel besser, aber noch nicht vollständig weg. Einspritzdüsen hab ich jetzt noch nicht geguckt und der Gummi vom Motorlager sieht auch nicht mehr ganz frisch aus. Diese beiden Sachen werde ich mir demnächst vornehmen, wenn ich so nicht damit leben kann. So bin ich bis jetzt aber super zufrieden!

An dieser Stelle nochmal vielen Dank für den super Support und die rege Anteilnahme hier!

Viele Grüße,

Vincent
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#72
Ich möchte dieses Thema gerne noch endgültig komplett abschließen und rückmelden, was es letzlich war Wink

Nachdem ich zwischenzeitlich noch halb verzweifelt bin und

- die Einspritzdüsen ausgebaut, Spritzbild begutachtet, für gut befunden und nach erfolglosem weitersuchen doch gegen 4 vom Schrott getauscht habe
- Den Kühlwassertemperaturfühler noch gefühlt 100x durchgemessen habe ebenso wie
- den Ansauglufttemperatursensor
- den Saugrohrdrucksensor gegen einen vom Schrott getauscht
- und alles zig mal nach Leckagen und Fremdluft abgesucht habe

und dabei auch zig mal die Batterie ab- und wieder angeklemmt habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass immer danach der Twingo kurzzeitig "anders" läuft und sich der Tank auf den ersten 150 km sehr schnell gelehrt hat (nach pi mal Daumen Tankstellenmessung 8,5 l!!!!), danach aber wieder wie gewohnt lief und um die 6 - 6,5 l verbrauchte.

Also lief er wohl die ganze Zeit im Notlauf!

Drum habe ich nun auf Verdacht nochmal 50€ investiert und mir ne Lambdasonde bestellt, heute eingebaut und siehe da: Das Ruckeln ist nach einer Probefahrt komplett weg! der Twingo ist spritziger, laufruhiger und das Ruckeln ist nun völlig verschwunden!

Also hatten diejenigen, die auf die Lambdasonde getippt hatten recht! Laughing


Hier also nochmal ein Dankeschön an die Hilfe im Forum und

allzeit gute Fahrt sowie viele Grüße,

Vincent
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#73
Das ist sehr interessant. Bei meinem hatte ich einen Gammelkontakt im Lambdasondenstecker. Nach dessen Behebung hatte ich den klaren Eindruck (leider keine Messwerte), dass er deutlich weniger (geschätzt bis 0,8l/100) verbraucht.

Die Tankuhr allerdings ist ein übles Schätzeisen. Sie misst nicht den Benzinstand, sondern sie rechnet (ja, rechnet, im Tacho) den Verbrauch aus. Das funktioniert ganz leidlich, solange man immer volltankt.

Was für eine Lambdasonde hast du eingebaut? Original? Gebraucht? Preis?
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#74
Wie gesagt, Verbrauch nur pi mal Daumen.

Lambdasonde von Bosch, ca 50€ neu!
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#75
"Die Tankuhr allerdings ist ein übles Schätzeisen. Sie misst nicht den Benzinstand, sondern sie rechnet (ja, rechnet, im Tacho) den Verbrauch aus. Das funktioniert ganz leidlich, solange man immer volltankt."

Interessant: Und wenn man die Batterie abklemmt = dann müsste die Tankuhr ja anschließen null anzeigen ... tut sie aber nicht - oder gibt es einen dauerhaften Speicher ... oder ... ?
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