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Phase3 Karosserie wie ihr sie normalerweise nicht zu Gesicht bekommt
#1
Für meinen grünen Twingo #2 brauchte ich Motor/Getriebe und Tank
Die waren schnell ausgebaut.
So habe ich das Auto bekommen.
Es ist noch alles wichtige dran und drin,
Batterie, Motorhaube, Scheinwerfer Stoßstange rechte Tür, die komplette Inneneinrichtung inkl. Lenkrad und Servolenkung sowie Beifahrertür, Heckklappe und Heckstoßstange waren schon weg. Die Kotflügel waren noch dran, allerdings beide vermackt und neben viel anderen Vandalismus an der Elektrik waren auch die Fassungen der Seitenblinker abgekniffen.

[Bild: twingo-30005622-nOD.jpg]
Interessant ist die Verstärkung auf dem Fahrerradhaus zusammen mit der Spange am Türgelenk.
Gibt es nur für den Fahrer, der Beifahrer muss ohne auskommen. Die ist übrigens schon beim Phase2 vorhanden.
[Bild: twingo-30005643-b89.jpg]



Hier ist fast alles raus was man abschrauben kann, man sieht den fiesen Seitenschaden.
Der Spachtel im Heckbereich ist kein Pfusch, der Flo hatte die Sicke cleanen lassen.
Das Dach ist schon getrennt.
[Bild: twingo-30010447-m7j.jpg]


Und hier ist es ab.
Ich habe blöderweise beim Trennen der Beifahrer C-Säule nicht aufgepasst und mir mit dem Funkenregen die Heckscheibe vom Auto dahinter (Grüner Twingo #1) zerstört, ich Depp. Ich hatte mich von einem Nachbarn der mit mir gequatscht hat ablenken lassen.
Alles voll Krater und ein paar Kratzer weil ich die Perlen abgeschabt habe. Dem Lack macht das seltsamerweise nichts, ebensowenig wie den Kunststoffgläsern meiner 4€ Brillen.
[Bild: twingo-30010524-NtR.jpg]


Ich habe den linken Vorderwagen ausgetrennt falls ich Teile für den Roten brauche.
Der Rest ist so leicht dass ich ihn trotz Rheuma alleine auf die Seite legen konnte.
Im Prinzip war das Auto schon gevierteilt, man sieht die Schnitte, die Profile unten mussten noch durch.
[Bild: twingo-30010547-Fgv.jpg]



Hier liegen die vier Teile platzsparend am Rande der Einfahrt. Am übernächsten Morgen waren sie weg.
Bei uns fahren bis zu drei Schrotthändler täglich durch die Straßen, übrigens nicht nur durch meine.
So übrigens auch am Tag der Zerlegung, der eine hatte schon die Tür mitgenommen.
Am nächsten Tag kam keiner, am übernächsten zwei innerhalb einer Stunde, der erste hat die Teile aufgeladen.
[Bild: twingo-30010726-cUb.jpg]

andere Seite
Ich würde das übrigens nicht wieder machen, es war doch anstrengend und ich möchte die Nachbarn nicht nerven.
Der R16 den ich Ende der 70er in ähnlicher Manier gevierteilt habe war leichter zu zerlegen, obwohl ich die Achsen drin gelassen habe und z.B. die hinteren Drehstäbe durchtrennen musste.
[Bild: twingo-30010826-oCW.jpg]


Schnitt Schweller Fahrerseite, absolut kein Rost
[Bild: twingo-30011035-DJh.jpg]


Schnitt Schweller Beifahrerseite, absolut kein Rost
[Bild: twingo-30011109-5Fs.jpg]


Schnitt Quertraverse hinten, absolut kein Rost
[Bild: twingo-30011153-4dD.jpg]


Links im Bild das Beifahrerradhaus von unten, sieht fast aus wie aus der Fabrik.
[Bild: twingo-30011302-VN7.jpg]

Schade um das Auto, die Karosserie war mit ihren 10 Jahren wie neu, aber der Unfall war heftigst.
Noch nicht einmal das Heckabschlussblech ist gerade geblieben.
Aber das Herz darf weiter schlagen und hat das gestern zum ersten mal in der neuen Karosserie gemacht.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#2
ganz schön stabile schweller...
und wirklich erstaunlich, wie rostresistent die gehäuse heute sind (obwohl....heute ja nicht mehr soo....mercedes machts vor)
die spange ist für offset-crashs, vermute ich.

ich persönlich prockel immer noch die gummistöpsel raus, hab da inzwischen eine veritable sammlung.
bei meinem rapid (97er) sind manche stellen mit gewebetape verschlossen, wo 96 noch ein stöpsel drin war...

danke fürs sezieren.

gruß, stefan
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker
#3
Auf den Kommentar mit den Stöpseln habe ich gewartet.
Habe ich auch noch gemacht.
Von den Stöpseln im Bild ist lediglich der Tannenbaum-Stöpsel ganz rechts drin geblieben, von denen habe ich genug.
Im grünen Twingo fehlen die Stöpsel nämlich teilweise.
Was interessant ist: Bei der Laguna Schlachtung http://www.twingotuningforum.de/thread-31465.html habe ich die Stöpsel auch rausgenommen.
Viele davon waren an der Innenseite total brüchig, und zwar die die schon vor der Hohlraumkonservierung drin waren und das Wachs abbekommen hatten.
Beim Twingo waren alle geschmeidig, sowohl die Plastik als auch die Gummiteile.
Zu den Schwellern muss man noch sagen dass das dunkle der Schleifstaub ist.
Weiter innen sehen die Dinger aus wie absolut neu.
Der Laguna sah genau so gut aus, hatte aber statt 100.000Km wie hier erst 42.000Km runter, dafür war er 13 und nicht 10 Jahre alt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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