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Kopfdichtung durch???
#1
Hi Leutz,
tach erstmal,bin neu hier und hab gleich ein deftiges Problem.

Habe mir vor zwei Wochen von privat einen Twingo Bj. 2000 gekauft.
Zunächst lief er super und verbrauchte dabei knapp 5l Sprit.
Nach ein paar Tagen hat er ab und zu einen Trofen Öl unter sich gelassen, das wurde dann mehr und inzwischen ist der ganze Unterboden voll Öl.
Ich habe heute mal ne Weile drunter gelegen und die ganzen Abdeckungen entfernt. Es ist wirklich alles so voll Öl,das es mir schwer fällt, zu erkennen wo der Dreck her kommt.
Ich meine es ist die Kante unter dem Ansatz des Krümmers und das würde ja wohl bedeuten,dass die Kopfdichtung hin ist.
Was muß ich denn beim Twingo so rechnen an Material?
Gibt es preiswerte Lieferanten oder hole ich die Teile bei Renault?
Wie kann ich testen, ob der Kopf noch plan ist?
Wäre nett, wenn Ihr mir was dazu sagen könnt.

Beste Grüße
Booker

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#2
Habe bei einem 98er den Scheiß neu gemacht. Sah bei mir auch so aus. Dabei habe ich im Zubehör ca. 120,- bis 150,-€ gelassen. Dafür habe ich bekommen Ventildeckeldichtung, Kopfdichtung, Ansaugtraktdichtungen und die Kopfschrauben, diese sind am teuersten. Bloß nicht von Renault holen.
Niemand ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Fährst du rückwärts an den Baum, verkleinert sich dein Kofferraum!
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#3
Dazu gibt es einen langen Thread von Raini und ein howto mit Bildern von ihm unter den Tipps.
Aus diesem Jahr auch einen Hilfethread, der mit Lösung abgeschlossen ist.
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#4
Haben wir auch erst an einem D7F gemacht. Kopfdichtungssatz in der Bucht bei 82 Euronen, beinhaltet Ventildeckeldichtung, Kopfdichtung, Ansaugtraktdichtungen, Krümmerdichtung, Ventilschaftdichtungen und die Kopfschrauben. Ebay Artikel Nummer 390031990625 (ist inzwischen schon wieder 10 Euronen teurer geworden) Zusätzlich Würde ich gleich noch den Zahnriemen, die Wasserpumpe und die Keilriemen machen. Ist eigentlich kein Mehraufwand. Lohnt sich aber.
Gruß

Pasci
Schnelles Fahren ist die kleine Freiheit, die der Deutsche noch hat.
Die soll man ihm lassen, er darf doch sonst nichts mehr.
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#5
Also Leutz, erstmal danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe jetzt festgestellt, dass es wohl nicht die Kopfdichtung ist.
Das Öl kommt nicht von oben, sondern aus Richtung Ölfilter. Das ganze Gehäuse, an dem der Ölfilter festgeschraubt ist scheint undicht zu sein.
Ich nehme an, darunter sitzt die Ölpumpe!???
Gibt es Zeichnungen auf denen man sich das mal genauer ansehen kann?
Hat es da eine Dichtung zum Motorblock und mit wieviel Schrauben ist das Ganze befestigt?
Wäre super, wenn mir wer weiterhelfen könnte.
Beste Grüße
Booker
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#6
Unter Tipps findest du du eine erschöpfende Doku.
Ich würde jetzt aber erstmal einfacher anfangen und den Ölfilter tauschen.
Wenn das Öl schon aus der Richtung kommt, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass das Teil krumm ist oder einfach nicht genügend fest ist (oder aber überzogen, denn handfest bzw. 3/4 Umdrehungen ab Kontakt sind ausreichend).
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#7
Ölfilter hab ich heute neu gemacht... aber ziemlich fest angezogen. Vielleicht wirklich zu fest. Mach ich morgen nochmal neu.
Über dem Ölfilter sitzt wohl der Öldruckgeber, kann es da Undichtigkeiten geben?
Für mich sieht es so aus, als wäre das Öl aus Richtung Filter-Ölpumpengehäuse mit hohem Druck nach oben gespritzt
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#8
So, Ölfilter nochmal erneuert.
Wußte ich auch nicht, dass man die auch zu fest anziehen kann. War aber so.
Danke für den Tipp Bct.
Das Problem ist damit aber leider nur weniger geworden, weg ist es noch nicht.
Dann wird es wohl doch die Kopfdichtung sein.
Aber mit Hilfe des super Threads in Tipps und Tricks werde ich das wohl hinkriegen.
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#9
Hi Leutz
kann mir jemand sagen, wo der Ventildeckel noch fest ist,wenn die 8 Schrauben raus sind???
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#10
an der neunten vor dem Zündverteiler bzw links hinter dem öleinfüllstutzen Wink (ziemlich versenkt)
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#11
Bedankt!!! Man wird halt älter... und die Augen schlechter... nur eins wird besser: auch die Moral wird schlechterWink)
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#12
So,nu isser wieder drauf der Kopf. Freund Twingo sprang super an... aber läuft wie ein Sack Nüsse.
Ich bin sicher, dass ich mit dem Zahnriemen nichts verkehrt gemacht habe.
Kann es sein, dass ich die Ventile neu einstellen muß?
Der Motorinstandsetzer hat zum planen die Kipphebelwelle runter genommen, um alle Ventile auf Null zu haben. Ich habe dann alles wieder zusammengeschraubt, wie es vorher war. Da kann sich doch eigentlich nichts verändert haben, oder?
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#13
Hoffentlich bekommt die Nockenwelle und Kipphebelrampe Öl.
Fehler den man da machen könnte ist zuviel Dichtmittel im Bereich des Ölkanals und oder Vertauschung der Schrauben für die Kipphebelwelle.
Guck mal hier ab Beitrag #4 http://www.twingotuningforum.de/showthread.php?tid=6570
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#14
Danke BCT, habe das gerade mal überprüft.
Die Schrauben sind alle gleich lang und haben die Bohrung alle parallel zu dem in den Kopf eingestanzten liegenden M.
Jetzt habe ich aber gerade gesehen, dass die Ventile total verstellt sind.
Wenn ich die Zylinder von links nach rechts zähle und A=Einlass und E=Auslass (schon Mist, wenn man kein Französisch spricht), dann stimmt gar nix mehr.
Ich hoffe, dass ist richtig so: von links nach rechts!
Ich frag mich nur, wie sich das Ventilspiel verstellen kann, wenn nach dem planen alles wieder wie vorher montiert wurde???
Anyway, muß halt gemacht werden.
Erst mal Danke für Eure Unterstützung. Ist ein freundliches Board hier.
Beste Grüße
Wolfgang
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#15
Der Ventilspiel verändert sich in dem Du die Ventile bewegst, also alleine wenn der Motor läuft, entfernst du die Kipphebelwelle, sind alle Ventile verstellst^^ Ist normal das mann bei einem neuem Kopf auch die Ventile neu einstellen muss. Macht man beim auto ja auch je nach dem alle 60 000km damit er wieder ruhig läuft.
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