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Mein 2003er Beach - alles hat einen Anfang :)
#31
Teflonband wird morgen probiert/benutzt.

Werde ich wohl beim nächsten Ölwechsel dann einen Kupferring probieren. der war zumindest beim letzten mal verwendet wurden und war dicht.

Ansonsten aus dem Bereich "irgendwas ist immer". Klackernde Geräusche von vorn links bei engen Kuren und mit eingekuppelten Motor. Somit habe ich mir eine neue Gelenkwelle bestellt. Beim reparieren noch gesehen, dass die Manschette defekt war und quasi zeitglich gingen die Geräusche los, somit dürfte die schon etwas länger undicht gewesen sein.
Gleichzeitig gibt es dann einmal frisch Getriebeöl, wenn das alte eh zum Teil rausläuft.

Eine Frage zum wechseln der Antriebswelle. Löse ich da eher das Federbein und bekomme die dann raus, oder unten das Traggelenk und schaffe mir dann dadurch den Platz?
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#32
(26.01.2025, 14:56)GeroM schrieb: Eine Frage zum wechseln der Antriebswelle. Löse ich da eher das Federbein und bekomme die dann raus, oder unten das Traggelenk und schaffe mir dann dadurch den Platz?

Ich würde den Achsschenkel komplett ausbauen. Also, Achsmutter runter, Bremsscheibe und Zange abschrauben, Traggelenk abschrauben, Lenkung abschrauben und Federbein ab. Das Federbein würde ich hängen lassen und etwas zur Seite drücken, wenn ich die Welle einfädele.
Das Gewürge und Gefluche mit seitlich weggeklapptem Achsschenkel und dann irgendwie die Gelenkwelle reinzwängen, tu ich mir nicht an, dafür ist der Achsschenkel zu schnell und einfach ein und ausgebaut. 
Achtung bei der linken (Fahrrerseite) Gelenkwelle muss du vorher das Getriebeöl ablassen und dann wieder auffüllen. 

Beim Twingo kann man die Gelenkwellen ziehen und wieder einbauen und das wird auch wieder dicht. Beim Citroen C4 GPI meiner Frau musste ich immer die Simmerringe mit machen, damit das wieder dicht wird, und bei meinem Saab 9-3-1 habe ich die Simmerringe auch gleich mitgemacht, da habe ich das nicht ausprobiert, ob es mit den alten Ringen wieder dicht wird. (Wobei ich gerade gar nicht sicher bin, ob die Abdichtung links beim Twingo nicht über einen Nullring in der Blechkappe erfolgt - ist zu lange her, dass ich das gemacht hatte. Siehst du aber wenn du es zerlegst.)
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#33
Kann ich bestätigen.
Achsschenkel ausbauen dauert keine 30 min, wenn man weiß, welche Schrauben man anpacken muss.

Kleiner Tipp, weil ich damit schon 2 mal schlechte Erfahrungen gemacht habe:
Solltest du den Achsschenkel samt Radlager erneuern wollen, nimm keine fertig-zusammengebauten Teile von Mapco.
Die waren bei mir 2 mal direkt schon bei Lieferung falsch verpresst und kaputt.
Deshalb weiß ich auch, wie schnell man den Achsschenkel tauschen kann Very Happy Very Happy
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

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Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH, aber vllt bald mit Turbo Very Happy
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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#34
Alles klar, danke euch.

Eine Frage noch zum Traggelenk. Da den Bolzen am Traggelenk, oder die beiden Schrauben am Querlenker?
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#35
(27.01.2025, 10:30)GeroM schrieb: Alles klar, danke euch.

Eine Frage noch zum Traggelenk. Da den Bolzen am Traggelenk, oder die beiden Schrauben am Querlenker?
Mach die beiden Schrauben am Querlenker ab. Der Bolzen sitzt ziemlich straff im Achsschenkel und ist meist arg festgerostet. Mit dem richtigen Werkzeug, Rostlöser und ggf etwas Wärme kriegt man auch den Bolzen raus, kann aber im Zweifelsfallauch Gefummel werden - musste den teilweise auch im ausgebauten Achsschenkel auf der Werkbank im Schraubstock austreiben. 

(Persönlich würde ich das alles zerlegen, saubermachen und neu montieren - aber das mein Anspruch, es ordentlich zu machen, quick und dirty reicht es die beiden Schrauben am Querlenker zu lösen.)
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#36
So gestern und heute die Antriebswelle getauscht und das Geräusch in den engen Kurven ist weg Smile

Leider ging es alles nicht so einfach wie erhofft und ich hatte dann beim ersten Zusammenbau den Fehler gemacht, die Dichtkappe falsch zum zu montieren, was dann nicht dichtet. Zum Glück konnte der kleine in der SB Werkstatt übernachten und heute Vormittag es dann richtig gemacht, so dass es auch dicht ist Smile

Bei der Demontage der Bremse hatte ich dann auch gemerkt, dass der untere Führungsbolzen fest war, sodass ich diesen gleich mit wieder gangbar gemacht habe und weiß, dass ich beim nächsten Belagwechsel einen Repsatz dazu mit bestelle.
Angenehmer Nebeneffekt, dass es nun wieder richtig funktioniert, das Pedalgefühl ist merklich fester und angenehmer. Die Tage schaue ich mir zu Hause dann die rechte Seite auch nochmal an, ob da beide Bolzen leichtgängig sind.

Dann war ich auch mal wieder tanken. Beim ersten mal nach der Abholung aus Berlin mit den alten Kerzen und so hatte ich noch krasse 7,5l bei 110km/h auf der Autobahn. Jetzt nach dem Service, aber auch viel Kurzstrecke, sind es angenehme 5,2l. Mal schauen wo er sich die nächsten Monate dann so einpendeln wird.
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#37
Gut gemacht, man lernt mit den Aufgaben. Das mit dem Blech ist auch schon anderen passiert, du hast es ja noch gemerkt und korrigiert.
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#38
Am Wochenende hatte ich mich dann nochmal der Ölablassschraube angenommen. Rausgeschraubt und Öl aufgefangen. Dann musste ich feststellen, dass meine Ölwanne um das Gewinde herum nach innen gewölbt ist, sodass dann der Gummi-Metallring nicht richtig dichten konnte.
Ich hatte mit jetzt die Mapco Ölabschlasschraube gekauft, die hat 2 Kupferringe dabei. Eine hohle und eine Volldichtung. Zusätzlich habe ich das Gewinde mit etwas Teflonband umwickelt. Reingeschraubt, mit der hohlen Dichtung zur Ölwanne und festgeschraubt. Jetzt hält es dicht. Smile

Ob es nun am Band lag, oder den Dichtringen weiß ich nicht, aber die Kombination funktioniert und die Schraube Ringen hat nicht mal 4€ gekostet inkl Versand, da kann ich die ruhig jedes mal wechseln. Somit markiert der kleine auch nicht mehr sein Revier Very Happy
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#39
Bei dem Aufwand und der Zeit die du da jetzt investiert hast, hättest du auch ne neue Ölwanne verbauen können Smile
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#40
gefühlt ja, aber das wäre in der Einfahrt nicht so gut gegangen Smile
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#41
nun habe ich die ersten 1.000km geschafft und bin zufrieden mit dem Twingi. Er war weiterhin vielleicht nicht der beste Kauf, bzw. ggf. zu teuer. Aber es hätte mich auch schlechter treffen können Smile Nach dem ersten Schock mit den Kerzen kam eigentlich nichts überraschendes mehr hinzu, innen konnte ich ihn jetzt auch ganz gut aufhübschen. Somit ist er von außen ein hässliches Entlein aber technisch solide Smile

Nur der Verbrauch verwirrt mich noch etwas Very Happy 300km im Winter, viel Kurzstrecke und auch in Summe wahrscheinlich gut ne Stunde warmlaufen lassen um irgendwie aus der Scheibe schauen zu können. Ergebnis 7,35 l/100km Durchaus okay und wenn man das im Stand laufen raus nimmt, wahrscheinlich eher 6,5l.

Direkt nach dem Tanken dann auf die Bahn. 100km in eine Richtung mit 100km/h. Kurz Pause und zurück mit gleichem Tempo. Wieder an die gleiche Tankstelle und dann andersrum überrascht. Die Säule hat nach 6,6l Autostop wieder gemacht (gleiche Säule wie davor) somit auf der Strecke nur 3,37l verbraucht. Quasi mit Luft und Liebe gefahren.
Es bleibt also spannend und ich werde den Test nochmal wiederholen Smile

Durchschnitt auf die 1.000km ist trotz des hin und hers, bei 5,45l was super ist in meinen Augen.

Auf der Rückfahrt auch einmal kurz getestet, was als Höchstgeschwindigkeit geht. Mit leicht bergab und viel Anlauf waren es dann 164 auf dem Tacho. Hatte das Handy für GPS leider nicht an, aber am Ende ist es mir auch egal. Ich will ihn ja nicht als Rennwagen haben, sondern wollte einfach nur schauen, ob der Motor ungefähr seine Serienleistung hat. Dies scheint so und ich bin beruhigt. Wäre bei 140 Schluss gewesen, hätte ich mir mehr Sorgen gemacht.
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#42
Bezüglich deiner scheiben:
Versuch mal, die letzten Minuten Fahrt die Lüftung auf kalt zu stellen, und kurz vor dem Abstellen machst du auch mal die Fenster auf, damit der Innenraum sich von der Temperatur her mit der Außentemperatur angleicht.

Oftmals hilft das schon gut, damit morgens beim Start nicht so massig Beschlag auf den Scheiben klebt.
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#43
Nein von Innen waren die Scheiben frei, aber außen das Eis wollte nicht weg (war aber die Zeit wo es fast 2 stellig Minus war). Hatte die eine Nacht so eine schöne Abdeckung drüber, runter gemacht, juhu die Scheibe ist komplett eisfrei. Losgefahren und mit jedem Meter fing die Scheibe an zu gefrieren, sodass ich dann nach 800m rechts ran bin und 15min gewartet hatte bis ich wieder was sehen konnte.
An einem anderen Tag dann mit Enteiserspray gearbeitet, aber auch nicht wirklich besser, es hat sich immer wieder außen ein leichter Schleier gebildet. ggf bin ich auch zu empfindlich, aber ich fahre halt erst los, wenn die Scheibe frei ist.
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#44
Enteiserspray macht es bei mir immer nur noch schlimmer, genauso wie die Waschanlage vom Scheibenwischer.
Versuche ich weitestgehend zu vermeiden Smile
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#45
Ich nehme immer relativ heißes Wasser dafür, da erwärmt sich die Scheibe sofort, beschlägt auch nicht von ihnen und friert auch beim anfahren nicht wieder zu. Und nein ....die Scheibe geht davon nicht kaputt. Ich hatte mal einen Passat mit einem kleinen Riss in der Scheibe, der ist auch nicht größer geworden davon. Laughing
Bleibt gesund und haltet bitte Abstand

Mein MC Silver, Megane CC Bj 2006 K4M,112PS, 203 Tkm gelaufen
Die Peaches meines Sohnes, Twingo Bj 03.2003 Beach, D7F, mit UCH etwas über 172 Tkm gelaufen.
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