Hallo liebe Schwarm-Intelligenz,
folgendes Problem: Vor einigen Tagen sprang beim Fahren die Motorkontrolleuchte an. Der Twingo hat inzwischen 102k km drauf. Also zügig einen Werkstatttermin gemacht, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen. Dabei kamen die folgenden Fehlercodes zu Tage:
- P2243: Lambdasonde Bank 1 Sensor 1 - Unterbrechung Referenzspannungs-Stromkreis (mehrmals hinterlegt, wahrscheinlich für jeden Start des Motors einmal)
- DTC 056415: Geschwindigkeitsregler/-begrenzer - Funktion fehlerhaft (der fällt während der Fahrt bei scharfen Linkskurven gerne mal aus, hat aber denke ich nichts weiter mit dem eigentlichen Problem zu tun)
- DTC 224413: Vordere Lambdasonde - Funktion/Stromkreis fehlerhaft
- DTC 95F031: Transponder - Funktion fehlerhaft
Nun habe ich mir gedacht, dass die Sache ja relativ eindeutig ist: Lambdasonde kaputt, ist bei dem Kilometerstand ja nicht allzu unwahrscheinlich. Also tauschen lassen, sollte mit ~200€ hinkommen. ATU möchte aber vorher eine vollständige Diagnose der Fahrzeugelektronik durchführen (Kostenpunkt: min. 150€, eher mehr), da es nicht sicher sei, dass der Fehler wirklich in der Lambdasonde liegt und nicht vielleicht doch in einem anderen Punkt.
Renault selbst konnte/wollte mir auch erst einmal nicht weiterhelfen, da sie mit den Fehlercodes angeblich nichts anfangen könnten und den Fehlerspeicher selbst erst einmal auslesen möchten (Kostenpunkt: 60€).
Daher nun meine Frage: Ist die Aussage von ATU, dass der Fehler, obwohl er mit der (vorderen) Lambdasonde zusammenhängt, trotzdem woanders liegt, realistisch oder wollen die einfach, so mein Gefühl, ein bisschen extra verdienen? Wie würdet ihr in diesem Fall weiter vorgehen?
Viele Grüße und danke im Voraus!
folgendes Problem: Vor einigen Tagen sprang beim Fahren die Motorkontrolleuchte an. Der Twingo hat inzwischen 102k km drauf. Also zügig einen Werkstatttermin gemacht, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen. Dabei kamen die folgenden Fehlercodes zu Tage:
- P2243: Lambdasonde Bank 1 Sensor 1 - Unterbrechung Referenzspannungs-Stromkreis (mehrmals hinterlegt, wahrscheinlich für jeden Start des Motors einmal)
- DTC 056415: Geschwindigkeitsregler/-begrenzer - Funktion fehlerhaft (der fällt während der Fahrt bei scharfen Linkskurven gerne mal aus, hat aber denke ich nichts weiter mit dem eigentlichen Problem zu tun)
- DTC 224413: Vordere Lambdasonde - Funktion/Stromkreis fehlerhaft
- DTC 95F031: Transponder - Funktion fehlerhaft
Nun habe ich mir gedacht, dass die Sache ja relativ eindeutig ist: Lambdasonde kaputt, ist bei dem Kilometerstand ja nicht allzu unwahrscheinlich. Also tauschen lassen, sollte mit ~200€ hinkommen. ATU möchte aber vorher eine vollständige Diagnose der Fahrzeugelektronik durchführen (Kostenpunkt: min. 150€, eher mehr), da es nicht sicher sei, dass der Fehler wirklich in der Lambdasonde liegt und nicht vielleicht doch in einem anderen Punkt.
Renault selbst konnte/wollte mir auch erst einmal nicht weiterhelfen, da sie mit den Fehlercodes angeblich nichts anfangen könnten und den Fehlerspeicher selbst erst einmal auslesen möchten (Kostenpunkt: 60€).
Daher nun meine Frage: Ist die Aussage von ATU, dass der Fehler, obwohl er mit der (vorderen) Lambdasonde zusammenhängt, trotzdem woanders liegt, realistisch oder wollen die einfach, so mein Gefühl, ein bisschen extra verdienen? Wie würdet ihr in diesem Fall weiter vorgehen?
Viele Grüße und danke im Voraus!