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Reparatur Bremsleitung
#61
ich hab wohl echt glück, mit "meinen" prüfingenieuren....
keiner hat sich je beschwert, über die von mir grundsätzlich verwendete kunifer leitung.
oft sagten sie auch, das sei wenigstens was langlebiges, und erzählten mir von 6 jahre alten autos, bei denen auf dem bremsenprüfstand ne bremsleitung durchging.
und ja, diese speziellen bremsleitungsschlüssel muss man haben, gehörten zu meinen ersten anschaffungen, vor vielen jahrzehnten.

gruß, stefan
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Es bedanken sich: heingumpel
#62
ich habe da mal eine Frage, das ist ja eine typische roststelle an der Bremsleitung, die habe ich schon ein paar mal behandelt, könnte ich da auch ein STÜCK flicken ich meine ein Teilstück ersetzen, wel der rest der leiting sieht doch noch prima aus?? also ich meine auch das der TÜV Mann das absegnet
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#63
Warum? Der Aufwand ist doch nicht geringer, es dei denn du setzt da nur einen Reparaturverbinder mit Schneidklemmring ein.
Die Diskussion hatten wir hier schon mal am Anfang des Threads
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Es bedanken sich: heingumpel
#64
Also ich werde nochmals meinen Senf dazu beitragen: Habe ja vorgestern die Bremsleitungen hinten erneuert weil der TÜV diese wegen Rost bemängelte.Das erste mal vor 2 Jahren und habe es auch schon einmal Lackiert damit ich dann den TÜV doch bekomme, was auch ging.

Habe nun die alten Bremsleitungen mit Schleifpapier bearbeitet und die Roststellen waren nicht wirklich tief.Eventuell mag das jemand vorher Kontrollieren ob der Rost wirklich tiefer geht- denn dann musst schon einen Haufen wegschleifen und das fällt dann ja auf.DAS IST NATÜRLICH EURE EIGENE VERANTWORTUNG
Da ich die Sachen schon gekauft habe und die Leitung auch schön nachgebogen bekommen habe, habe ich mich auch dazu entschieden die neue Leitung zu verbauen.
Die alten Leitungen habe ich mir aber überarbeitet-also Entrostet-Grundiert und erneut schwarz lackiert damit ich wenn die neuen wieder Rosten gleich Ersatz habe.Aber eigentlich dürfte die nächsten 11 Jahre wieder Ruhe sein Smile
Im großen und ganzen ist es nicht schwer die Leitungen NEU zu biegen, wichtig ist das VIGOR Bördelgerät der Rest ist fast ein Selbstläufer.Hatte echt bedenken-aber wenn man gewissenhaft arbeitet ist es nicht kompliziert.Zumindest ist mein kleiner Flitzer Bremsentechnisch total überholt und da habe ich bis auf die Beläge jetzt auch wieder lange Ruhe.Allzeit gute Fahrt Smile
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#65
ja ok danke, ich bin nur am überlegen wie ich das Repariere, da es vielleicht in ein zwei jahren gemacht werden muß.


(14.04.2023, 14:42)Broadcasttechniker schrieb: Warum? Der Aufwand ist doch nicht geringer, es dei denn du setzt da nur einen Reparaturverbinder mit Schneidklemmring ein.
Die Diskussion hatten wir hier schon mal am Anfang des Threads
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Es bedanken sich: Rennsemmel1
#66
heingumpel: wie du es machen musst steht ja in meiner Beschreibung und auch der anderen Teilnehmer.Wobei ich gestehen muss das ich mir auch fast 2 Jahre Gedanken darüber gemacht habe- aber im Endeffekt bringt das ganze ja eh nichts.Bremsen sind sicherheitsrelevante Bauteile und da sollte man einfach nicht sparen-es kann tödlich enden.In diesem Sinne:gutes gelingenSmile
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Es bedanken sich: heingumpel
#67
Bremsleitung vorne links (mit ABS).
https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8816139
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#68
So, die nächste Bremsleitung ist fällig. Ich mach's mal ausführlicher.

Bis jetzt habe ich mich um ein Bördelgerät gedrückt, weil man es zu selten braucht. Früher hat das bei Hazet um 250 DM, dann Euro, gekostet.

Da ich für meinen Twingo nur 100.- vor ein paar Jahren bezahllt habe, hbae ich keine Lust rund 50.- für einen Bördler auszugeben, aber der Twingo "zwingt" einen doch.

Also eins in China bestellt. Das Billigste. Wenn man 7 Euro für Versand gegenrechnet, kostet es nur 10 Euro. Lieferzeit, nur 4 Tage.

[Bild: twingo-04120835-H8F.jpg]

Und was soll man sagen, ich bin begeistert.
Das Teil ist so billig gestaltet, das in der Anzeige steht, dass keine Anleitung dabei ist. War aber doch ein Blatt auf englisch drin. Wenn man sich da genau dran hält, klappt das auf Anhieb.

[Bild: twingo-04121048-H8v.jpg]
Ohne zu üben, und ohne auf die teils falschen Ausführungen auf YT hereingefallen zu sein. Wobei auf YT die meisten englischen Videos sich auf E-Bördel beziehen.
Wichtig: vorher auf ca. 6mm das Coating der Stahlleitung entfernen.

Als Tipp:
VORHER unbedingt auf Gängigkeit der Überwurfschrauben achten und die Gängigkeit der Entlüftermittel checken, damit nicht sowas passiert.

[Bild: twingo-04121526-jxj.jpg]

Hier sieht man, wie sich der Überwurf mit der Bremsleitung durch Verrosten verschweisst hatte. Oft nicht (nie) mehr zu lösen, ausser mit Flamme.
Diese Verbindung habe ich spasseshalber ausgebohrt. Keine Chance mit Rostlöser, dieser dringt nicht tief genug ein.
Und, klar, nie mit einem Maulschlüssel dran gehen. Und der 270°-Schlüssel auch nur von Gedore, Hazet oder so. Kein Noname.

Ich schmeisse jetzt auch die Leitungen raus, die ich schon mit Hydraulikverbindern geflickt hatte.
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker
#69
Wie die alte Bremsleitung aussieht, ist doch Hupe. Die fliegt doch sowieso raus und wird erneuert, dafür macht man ja den Spaß. Und die neuen Bremsleitungen sind ja aus CuNiFer, da rostet nichts mehr. Es macht doch niemand neue Bremsleitungen aus Stahl. - Schon weil man Stahlleitungen gar nicht von Hand biegen kann.
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#70
Die (ATE) Stahlleitungen halten rund 20 Jahre und biegen kann man sie von Hand, über Sektflasche oder mit dem kleinen Biegegerät für ein paar Euro. Da kommen keine teuren, schlapprigen Kunifer Leitungen rein. Die Abstände der Halterungen sind nicht für weiche, eben schlapprige, Bremsleitungen dimensioniert. Wer es noch nicht weiss, dem sagt es der TÜV.
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