Umfrage: Was soll mit dem Auto eines Fahrers passieren wenn er an einem illegalen Straßenrennen beteiligt war?
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Gar nichts. Was hat das Privateigentum mit dem Vergehen zu tun?
38.24%
26 38.24%
Das Auto wird sichergestellt und nach juristischer Klärung versteigert, es ist eine Tatwaffe.
41.18%
28 41.18%
Das Auto wird sichergestellt und nachj juristischer Klärung zwangsweise verschrottet mit allem drin was nicht ohne Werkzeug entnehmbar ist.
20.59%
14 20.59%
Gesamt 68 Stimme(n) 100%
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Illegale Autorennen
Dein riesen Problem: Vorurteile.
Ich hätte auch Frust, letztens keine 3 Sekunden am Stoppschild
gewartet und 10 Euro bezahlt. Trotzdem kann ich noch
mit dem Verstand denken. Irgendwann kommt die Zeit, da
wird man für jede einzelne Sicherheitskraft dankbar sein,
die Zeiten werden nämlich immer chaotischer .
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Du musst keine 3 Sekunden warten, auch nicht eine Sekunde.
Das wird dir in der Fahrschule beigebracht, ist aber nicht gesetzlich geregelt.
Du musst allerdings anhalten, "Rollstopp" gilt nicht.
Selbiges bei Radfahrern, wobei die Radfahrer mit Klickies nicht mit dem Fuß den Boden berühren weil das Aus und Einklinken zu blöd ist.

Aber genau das ist es.
Als gesetzestreuer Bürger wirst du schikaniert und zusätzlich, wenn auch sehr selten, durch Polizeimachos bedroht.
Dass es ohne Polizei nicht geht ist mir klar, dafür ist die Welt zu schlecht.
Aber unsere (Polizei)Kultur geht zugrunde.
Die Polizei soll ein Vorbild sein und sich möglichst wenig Sonderrechte herausnehmen.
Verfolgungsfahrten gehören nach Amerika oder in Filme, auf deutschen Straßen haben die nichts zu suchen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Solang es keine unabhängige Institution gibt, welche die Polizei überwacht taugt sie als „Aufpasser“ nichts. Die Polizei an sich ist nicht das Problem, sondern das diese Institution viele gescheiterte Existenzen lockt, welche nur nach macht gieren. Diese schwarzen Schafe gilt es auszusortieren, genau dies geschieht aber aktuell ganz und gar nicht.
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(08.06.2018, 22:02)Broadcasttechniker schrieb: In ner Großstadt kann doch keiner wirklich abhauen.

Das sollte man annehmen. Allerdings kommt das öfter vor, als man denkt. Z.B. bei kleineren Ordungswidrigkeiten, weil dich als Polizist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit davon abhält, belastendere Maßnahmen (für den Betroffenen, für andere Beteiligte und natürlich auch für Unbeteiligte) zu ergreifen. Anders natürlich bei dem zur Fahndung ausgeschriebenen mutmaßlichen Mörder. Da wird auch die Nagelkette ausgepackt und hinten sind meist mehrere Einsatzfahrzeuge als Verfolger dran. ABER: Diese drängeln nicht! Sie nötigen den Vorausfahrenden nicht zu hohen Tempi, sondern sie versperren den Rückzugsweg.

Bei Kleinigkeiten, auch bei Eigentumsdelikten, gilt: Im Zweifel auch mal ein guter Verlierer sein.

Zum Polizeiberuf:
Auch hier sind die Beamten nur ein Spiegel der Gesellschaft.* Das kann nicht anders sein, denn sonst gäbe es keine mehr. Wenn dir jemand wie ein Supermacho-Sheriff daherkommt, so liegt das daran, das es Supermachos gibt. Ist jemand zu dir sehr freundlich und erklärt dir einfühlsam dein Fehlverhalten, bzw. sein Anliegen, so liegt das daran, dass es emphatische und freundliche Menschen gibt. Natürlich gibt es auch äußere Umstände, die auf einen Beamten einwirken. Respektlosigkeit ist ein solcher Umstand. Wie oft wurde ich beleidigt und dumm angemacht, auch hinterrücks angespuckt? Wie oft habe ich das einfach ignoriert? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß aber noch, dass ich einem doch recht freundlichen Wohnunginhaber fast ins Gesicht geschlagen hätte - und das aufgrund einer Lappalie. Ich war durch den voherigen Einsatz wie aufgeladen. Ich habe mich über mich selbst erschrocken und mich mehrfach entschuldigt. Zum Glück zeigte der Herr Verständnis. Ich glaube, ich hatte die Schamesröte im Gesicht. Zudem gibt es auch die Heißsporne. Junge Männer, die noch geschliffen werden müssen, aber auch in Rohform zu gebrauchen sind. Seht es ihnen nach, sie sind stolz auf das Geleistete und auch sie werden einmal gesetzter. Ist eine hübsche Anwärterin dabei, dann handeln sie, wie junge Männer nunmal handeln. Denkt immer daran, Polizisten sind keine Supermänner(frauen), sondern genauso wie ihr mit Fehlern behaftet (pssst, sie wissen es nur noch nicht Wink ).

Nun bin ich froh, dass ich mittlerweile die Altergrenze überschritten habe und, speziell in Bremen, keinen Dienst mehr verrichten muss.

Falls euch einmal ein Polizist, Zöllner, Feuerwehrmann, Sanitäter barsch anfährt, so denkt an den Text oben. Das Erlebte liegt schon länger zurück, heute haben diese Menschen ein wesentliches Mehr an stumpfer Aggression (auch i.V.m. mit Waffen), Dummheit und Gleichgültigkeit zu erdulden. Entsprechende Programme zur Deeskalation sind schon lange installiert, allerdings können diese nicht mehr mithalten.



*Natürlich wird vor der Einstellung ein Bewerber auf Tauglichkeit überprüft. Dabei kann aber nur die Oberfläche begutachtet werden. Im Studium wird nochmals die Spreu vom Weizen getrennt. Ich muss aber auch gestehen, dass aufgrund der rückgängigen Bewerberzahlen langsam ein Teil der gewohnten Optionen ausgehen. Mir wurde gesagt, dass dies bei der Bundeswehr ebenfalls zum tragen kommt. Ob es stimmt, kann ich mangels Einblick nicht sagen, soll aber hier auch kein Thema werden.
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, z.B. ein Bier!
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Passend dazu:
Ein guter Freund von mir will sich Beruflich umorientieren, und hat die Aufnahmeprüfung für die Polizeischule geschafft. Das erste was die Klasse vom alt gedienten Hörsaal Leiter in Ainring zu hören bekam war folgendes:
"Meine Damen und Herren, Erwarten sie von mir keinerlei Lob, Anerkennung, oder gar Nachsichtigkeit bei Fehlern ihrerseits. Ich werde sie genau so behandeln, wie sie es in Zukunft vom Bürger auf der Straße zu erwarten haben. Wer schon auf diesem Lehrgang daran zerbricht, hat sich für den falschen Beruf entschieden."

Sogar in unserem relativ verschlafenem Luftwaffenausbildungsregiment Bayreuth war es schon vor 18 Jahren besser, die Kaserne in Zivil zu verlassen.
Da gab es so manche "unschöne" Zwischenfälle...
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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(09.06.2018, 12:36)Jacques schrieb:
(08.06.2018, 22:02)Broadcasttechniker schrieb: In ner Großstadt kann doch keiner wirklich abhauen.

Das sollte man annehmen. Allerdings kommt das öfter vor, als man denkt. Z.B. bei kleineren Ordungswidrigkeiten, weil dich als Polizist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit davon abhält, belastendere Maßnahmen (für den Betroffenen, für andere Beteiligte und natürlich auch für Unbeteiligte) zu ergreifen. Anders natürlich bei dem zur Fahndung ausgeschriebenen mutmaßlichen Mörder. Da wird auch die Nagelkette ausgepackt und hinten sind meist mehrere Einsatzfahrzeuge als Verfolger dran. ABER: Diese drängeln nicht! Sie nötigen den Vorausfahrenden nicht zu hohen Tempi, sondern sie versperren den Rückzugsweg.

Bei Kleinigkeiten, auch bei Eigentumsdelikten, gilt: Im Zweifel auch mal ein guter Verlierer sein.

Naja, das wird wohl nicht überall so gehandhabt...

https://www.thueringer-allgemeine.de/web...-521265787

Habe ich selber gesehen. Ich war auf der Gegenfahrbahn da lief der Verkehr ganz normal, nichts abgesperrt oder gesichert. Ich habe den "Troß" zwischen Stadtroda und Jena entgegenkommen gesehen. Was nicht im Bericht steht, es waren auch noch 2 Hubschrauber dabei, die extrem niedrig flogen und versuchten das Fluchtfahrzeug auszubremsen. Da musste ich dran denken, als ich bct "Hollywood"-Vergleich lass. Und wofür? Ein Dealer mit geklauten Kennzeichen.

Aber ich will nicht prinzipiell auf der Polizei rumhacken. Ich hatte auch schon viele gute Erfahrungen und Beamte die ein Auge zugedrückt haben, es bei einer Ermahnung belassen haben oder auch wirklich sinnvolle Entscheidungen getroffen haben. Ich denke unten wird so "gedient" wie es von oben vorgegeben wird. Machos, Gängelei und filmreife Verfolgungsjagden sind in meinen Augen reines Führungsversagen.
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(09.06.2018, 10:03)Theloo schrieb: Solang es keine unabhängige Institution gibt, welche die Polizei überwacht ...

und wer überwacht die institution? Wink


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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Wer überwacht die Überwacher? Vollkommen richtig. Nur so wie es aktuell läuft ist das ganze eine Zumutung.
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ich weiß ja nicht, was ihr alle mit der polizei so erlebt, in meinem halben jahrhundert sind meine erfahrungen nur positiv. mag aber am reinrufen und dem rausschallen zusammen hängen, oder eben mit der eigenen haltung zu den gesetzeshütern, die am ende auch nur menschen sind und da sind eben manche gute twingomechaniker und andere weniger gute und alle arbeiten doch in renaultwerkstätten und versuchen unsere autos nach bestem wissen zu "pflegen" und zu reparieren.


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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Es bedanken sich: Blue16V
Und schon wieder
https://web.de/magazine/panorama/hannove...n-33027728
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Auch nicht schlecht https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43738/3979318
Das lässt erahnen wie die Fahrer ticken.
Jeder eben mit Sonderrechten. Blöd nur wenn es mehr als einen davon gibt.
Hier gibt es wenigstens keine Unbeteiligten die betroffen sind.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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(25.06.2018, 07:37)Broadcasttechniker schrieb: Hier gibt es wenigstens keine Unbeteiligten die betroffen sind.

Ähhh, da waren mindestens 2 Verletzte nur Beifahrer. Da würde ich mal einen gewissen broadcasttechniker zitierten:

(01.12.2013 13:37)Broadcasttechniker schrieb:
...Und wenn ihr Beifahrer seid und die Fahrweise eures Piloten macht euch Angst, äußert das.
Ich habe meinem porschefahrenden Chef schon mal gesagt er möchte mich an Ort und Stelle rauslassen...
Sag mal deinem Chef dass du zum Termin lieber parallel mit dem eigenen Auto fahren willst.
Das kommt nicht gut.
Und in dem beschriebenen Unfall saß der Chef am Steuer und der Angestellte hinten...
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Insofern gebe ich dir natürlich recht.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Da wir gerade in einem anderen Forum auch darüber diskutieren:

Wie kann es eigentlich sein, dass die ganzen YouTube Tuner auf öffentlichen Straßen driften, 100-200er Messungen machen und eine Vielzahl an anderen vergehen Filmen und ins Netz stellen ohne das es eine Konsequenz hat? Die tollen „Raßersokus“ legen stattdessen Autos still welche mitunter legal unterwegs sind aber diese Clowns können unbehelligt ihre vergehen verbreiten. Spielt hier allein das Geld (Gewerbesteuer usw.) rein?
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Die Typen im Netz versuchen zumindest anonym zu bleiben.
Der Uploader muss nicht der Fahrer oder der Halter sein.
Mein zweites Autovideo auf Youtube habe ich für jemanden anderen, damals noch ohne Konto, hochgeladen.
Ich selber bin ja auch mal jünger gewesen und dabei nicht sooooo pfurztrocken.
Bei der Aktion haben wir aber keinen gefährdet.
35 Jahre her, da ist sogar Totschlag schon verjährt
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