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Führerscheinbeschränkungen und Erweiterungen
#61
Es geht nichts ums Alter, sondern um die Fahrer,
die eine Fahrerflucht in Erwägung ziehen würden,
weil sie das Problem bisher als Tabuthema erfahren haben
und im Ernstfall nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen.
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#62
Gut, aber das weicht wieder zu stark ab.
Was wäre die Konsequenz?
Den Führerschein auf Probe wieder abzuschaffen weil die Probezeit ein Anreiz für Fahrerflucht ist?
Oder die Schadenfreiheitsprämie?
Oder die Strafen fürs Fahren unter Alkohol/Drogeneinfluss?
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#63
(15.01.2015, 12:45)Supertramp schrieb: Fahrerflucht ist natürlich keine Frage des Alters. Ich habs in fernerer Bekanntschaft auch mitbekommen: (er ist 79 Jahre )
denn sowas kann leicht heftig teuer werden.
Dem muss ich widersprechen, hier bei uns vergeht kaum eine Woche, in der nicht wenigstens 3 - 4 Kurzmeldungen in der Tageszeitung sind in denen von Fahrern weit unter 60 Jahre berichtet wird, die Unfallschäden verursachen und einfach Fersengeld geben (übrigens häufig in Verbindung mit Alkoholfahrten)
Natürlich gibt es auch Ältere, die das tun, aber hieraus ableiten zu wollen, dass diese Gruppe grundsätzlich Verkehrsunfallflucht begeht, halte ich für total diskriminierend.
Kein Twingo RS Bj.2009 mehr
jetzt
Audi S6 mit S8-Motor
5204 ccm Hubraum, V10
450 PS, 540 Nm bei 3.000 - 4000 U/min

265/35 9x19 Original Audi (Sommer)
235/45 8x18 Wheelworld WH12 (Winter)


https://www.spritmonitor.de/de/detailans...59265.html
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Es bedanken sich: Broadcasttechniker , Darth Vader
#64
Lieber Baldrentner mit 450 PS, das Wort -diskriminierend- stellt mich sofort
in die dunkle Ecke und du bist fein raus, obwohl ich mich 2 Mal davon distanziert habe .
Das ist keine reelle Kommunikation, denn auch der Rest ist pure Unterstellung.
Und wenn man alles allgemein ausdrückt, füllt sich niemand angesprochen,
dann wird sich auch nie was ändern.
Jeder muss sich der Frage stellen.
Zu hohe Motorisierung ist übrigens ein nicht zu unterschätzender Grund
für Verkehrsdelikte jeglicher Art.
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#65
(15.01.2015, 19:52)Supertramp schrieb: Zu hohe Motorisierung ist übrigens ein nicht zu unterschätzender Grund
für Verkehrsdelikte jeglicher Art.

Da gebe ich dir mal recht.
Das Hauptproblem dabei ist aber nicht (wie Du angeführt hast) ob der Roller 45, oder 60km/h Läuft, sondern
ob das Auto 75, oder 275PS hat. Da wird es gefährlich, wenn man nicht weiß, was man da eigentlich
unter dem Hintern hat.
Wie man da gegen vorgehen könnte steht schon im "Eure Höchstgeschwindigkeit" Thread.
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#66
ogniwT
Mit den 45 km/h war eine reine physikalische Betrachtung.
Ich bin generell gegen Kinder auf Mopeds im Straßenverkehr.
Das soll aber kein Streitthema sein.
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#67
Jeder Motorradfahrer der 100kW oder mehr fährt kann über solche Betrachtungen nur lächeln. Auf solchen Maschinen muss man riechen wann der Gegner einen Fehler macht sonst wird man nicht alt. Diese Art der Aufmerksamkeit wäre auch für andere hilfreich.

Denken Sie selbst, sonst tun es andere für Sie.
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#68
(15.01.2015, 20:27)Supertramp schrieb: ogniwT
Mit den 45 km/h war eine reine physikalische Betrachtung.
Ich bin generell gegen Kinder auf Mopeds im Straßenverkehr.
Das soll aber kein Streitthema sein.

Wie würdest Du die heutige Jugend an den Straßenverkehr heran führen?
Einfach so erst ab 18 ins kalte Wasser, (mit einem Auto ihrer Wahl) würde die Kreuze an den Straßen
wie Pilze aus dem Boden schießen lassen. Das MUSS früher beginnen.
-
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#69
Ich glaub dieses gejammer der "Alten" über die "Jungen" hab ich schonmal irgendwo gelesen ....

wühl ... wühl ....

achja, da hab ichs.

“Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe” (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)



gibt auch ne Stelle in der Bibel, Buch der Könige - da stehen zwei Wachen oben auf der Stadtmauer und beobachten eine Staubwolke auf der Straße. Sagt der Eine: "Das ist der Sohn unsres Königs mit seinem Viergespann - Er fährt wie ein Besessener"

naja .. also ich kann mich noch daran erinnern, daß ich mit frisch erworbenem Führerschein (1980) ins Auto stieg (VW Käfer) und losfahren wollte, hier vorm Haus, ruhige Wohnstraße, nie Verkehr ....

vergessen in den Spiegel zu gucken, Kupplung kommen lassen, bissel Gas
schwupps kam einer von hinten - sonst kommt da das ganze Jahr kein Auto ..

naja, nix passiert, halt Glück gehabt.

Tja, das gehört auch zum "Anfangen" im Straßenverkehr.


Zur Leistungsbeschränkung ....

heute gibts wegen Abgas nur noch Kisten mit so 1200-1500 ccm Hubraum und Einspritzung, die haben gleich mal 70 oder 80 PS und fahren 180 km/h ...
früher gabs den Käfer oder ne Ente ... da war einfach nicht so viel Leistung da, da konnte man auch mal Vollgas geben ...
tschüss,

Harald_K
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#70
(15.01.2015, 19:52)Supertramp schrieb: Lieber Baldrentner mit 450 PS, das Wort -diskriminierend- stellt mich sofort
in die dunkle Ecke und du bist fein raus, obwohl ich mich 2 Mal davon distanziert habe .
Das ist keine reelle Kommunikation, denn auch der Rest ist pure Unterstellung.
Und wenn man alles allgemein ausdrückt, füllt sich niemand angesprochen,
dann wird sich auch nie was ändern.
Jeder muss sich der Frage stellen.
Zu hohe Motorisierung ist übrigens ein nicht zu unterschätzender Grund
für Verkehrsdelikte jeglicher Art.
Keiner will dich in die dunkle Ecke stellen und ich habe keineswegs die Absicht, fein heraus zu sein.
Und ja, du hast recht, es wird sich nichts ändern, weil eben die Älteren einen immer größer werdenden Anteil an der Bevölkerung stellen
und mit denen will es sich kein Politiker versauen - irgendwo ist immer Wahl(kampf).
Und was die hohe Motorisierung angeht, habe ich einem anderen Post bereits geschrieben, dass die physikalischen Gesetze für alle dieselben sind.
Ich fahre den Dicken aus Spaß und das lasse ich mir nicht vermiesen, weder von Sicherheitsfanatikern noch von Neidhammeln.
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#71
ogniwT
Früher beginnen muss eigentlich nur die Vorbereitung.
Die Kids haben vorher genug Zeit, Erfahrungen als Mitfahrer zu sammeln
und sich in der Theorie zu schulen und Fragen zu stellen.
Die Kreuze stehen auch, weil Eltern, Fahrlehrer, Pädagogen und Andere was versäumt haben.
Mich hat früher übrigens keiner vorbereitet,
habe alles als passiver Beifahrer mitbekommen und mich hat auch niemand auffordern müssen,
den kompletten Fragenkatalog zu kaufen und durchzuarbeiten,
das habe ich auf Grund meiner mentalen Reife getan, da war ich 22.
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#72
@ Supertramp
Die Reife ist etwas Relatives.
Die meisten sind mit 3 Jahren reif ohne Windeln rumrennen zu können, bei anderen dauert es etwas länger.
Das Volljährigkeitsalter war früher 21, und ich stimme mit dir darin überein dass das eigentlich angemessener ist.
Es schließt aber viele vom echten Leben aus und machte sie zu Abhängigen. Von beknackten Eltern, oder schlimmer, einer Einrichtung.
Dafür durfte man früher früher heiraten.
Das war allerdings eine völlig verquere Situation, einerseits "reif" genug für Ehe und Kinder (die oft der Auslöser dieser frühen Eheschießung waren), andereseits abhängig von Wem?
Eltern, Ehepartner?
Oder Führerschein mit 18, aber nur wenn Papa das zulässt.
Da war die Vereinheitlichung auf 18 schon besser.
Wobei du ja nicht einen Tag vor dem 18. Geburtstag ein unmündiges Kind bist und einen Tag später alle Weisheit dieser Welt hast.

Zum Beifahrer.
Bevor ich selber aktiv am Straßenverkehr teilgenommen habe, und damit meine ich nicht auf dem Radweg fahren, war mein Vater der beste Fahrer der Welt.
Das hat sich dann relativiert, wobei ich sagen muss dass er anständig und über Jahrzehnte unfallfrei gefahren ist, nie einen Punkt hatte.
Zwar einmal seinen funkelniegelnagelneuen Wohnwagen auf der Überführungsfahrt zerlegt und als Rentner einmal einen Aquaplaningdreher hatte.
Auch meine Mutter hatte nie Punkte und keinen verschuldeten Unfall, bei ihr war mir auf dem Beifahrersitz allerdings immer etwas mulmig.
Sie hat das Autofahren drangegeben als sie sich dem nicht mehr gewachsen fühlte, mein Vater hat noch im Endstadium seiner Krebserkrankung Fahrsicherheitstrainings absolviert.

Zum Lernen
Effektives Lernen geht nur durch Handeln.
Selber machen.
Alles andere ist Blahbla.
Das unterscheidet auch meine von deinen Beiträgen.
Ich hab's gemacht, und wenn ich mir rein theoretische Gedanken gemacht habe schreibe ich es dazu.
Man kann das Laufen nur lernen indem man es selbst versucht, und wenn man dabei ein paar mal auf die Fresse fliegt.
Zuschauen wie's geht hilft da herzlich wenig.
Das ist so beim Tanzen (ich kanns leider nicht)
Beim Spielen von Musikinstrumenten (s.o.)
Beim Fahrradfahren! Und hier wird es eventuell schon etwas gefährlicher.
Und natürlich auch beim Bewegen von motorisierten Fahrzeugen.
Es ist allerdings wichtig die Reihenfolge einzuhalten.
Erstmal den Verkehhr als Fußgänger erkunden, dann als Radfahrer, dann als Mopedfahrer, besser wäre imho Klasse AM oder B1.
Mofa darf man ruhig überspringen, da haben wir heute die den Fahrrädern gleichgestellten gleichschnellen Pedelcs.
Eine prima Sache übrigens, die Pedelecs, auch für Leute wo der Körper nicht mehr so kann wie der Kopf.

Ich hätte mir mein erste Auto, ein 2CV mit 16 PS mit 16 nie leisten können, aber ich hätte ihn in dem Alter schon fahren können wenn ich mir das rückblickend anschaue.
Ich hatte mit 16 den Kleinkraftradführerschein in der Tasche.
Damit durfte man Fahrzeuge mit 50cm³ ohne Leistungsbeschränkung bewegen.
Das waren meist 90Km/h schnelle leichte Zwiebacksägen.
Habe ich aber nie besessen und bin höchsten dann und wann mal auf der Maschine eines Kumpels gefahren.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#73
fand ich damals ärgerlich mit " kindern" zusammen volljährig zu werden; du warst damals der erste jahrgang ulli, der mit 18 dann angeblich erwachsen war.
war aber ziemlich egal damals.
keiner fragte nach 'ner unterschrift der eltern, weder bei immatrikulation, bundeswehr, führerschein, disco, oder sonstwo.

führerschein mit 16 gibt's (zumindest gab's das 1975) mit ausnahmegenehmigung bei uns auch, halte ich für aberwitzig. der betreffende bestätigt das selbst, er hat bis zum 18. bereits zwei autos zerlegt, das erste schon in der ersten woche.

lg - manfred
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#74
Hallo Manfred,
ja, dass ich 1975 der erste Jahrgang war der mit 18 volljährig wurde war mich gar nicht mehr richtig bewusst.
Ich hab' noch im Kopf dass recht viele auf der Sylvesterfeier 74 auf 75 ihre Volljährigkeit gefeiert haben.
Ich selber kenne übrigens jede Menge Leute die heftige Unfälle nach ihrer Führerscheinprüfung hatten, alle über 18.
Daher bin ich ja für ein Stufenmodell.
AM ab 14 wie in Frankreich und nicht mit 15 wie in Östereich und 16 in Deutschland, außerdem 50 statt 45 oder aber meinetwegen 45 mit Toleranz.
B1 ab 16
B ab 18 bzw. begleitet ab 17
Dazu eine Limitierung der Klasse B während der ersten zwei Jahre, die Kastrierung darf auch nachgerüstet sein und ist bei EOBD Fahrzeugen mit 50€ Aufwand zu bewerkstelligen.
Richtig wäre (gibt es übrigens schon länger) Schlüsselerkennung.
Vater kann mit seinem Schlüssel offen fahren, Tochter muss sich mit einem gedrosselten Auto begnügen.
Ich finde die meisten trauen den jungen Leuten zuwenig zu.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#75
Man darf die Unfälle von damals aber nur bedingt mit den heutigen vergleichen.
-Damals gab es wesentlich weniger Autos.
-Die Gurtpflicht kam gerade erst "in Mode".
-Auch Alkoholdelikte wurden wesentlich milder geahndet. (wenn überhaupt)
-Die Systeme für aktive und passive Sicherheit waren noch nicht vorhanden.

Was heute mit verbeultem Blech ausgeht, endete in den 70ern mit Krankenhaus, oder
eben auch am Friedhof.
-
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