(24.10.2014, 17:53)Supertramp schrieb: denn kann sein, dass das Masseband am OT-Geber
schlechten Kontakt hat.

OmG, was für ein Blödsinn! Der OT-Geber hat kein eigenes Masseband!
Das Masseband vom Getriebe zur Karosserie geht auch ab und an mal kaputt, das stimmt natürlich.
Aber wenn man ein bischen Elektirik Verständnis hat kann man so etwas mit dem schon erwähnten Multimeter "ermessen".
Das nennt sich "Spannungsverlustmessung", kann man auch ergoogeln

Aber ich gehe mal davon aus das die Wekstatt evtl. auch beim wechseln der Batterie mal einen Blick auf das Umfeld geworfen hat. Zumindest ich schaue maistens nach wenn ich eine Batterie wechsele
Zitat:Miss erstmal die Batteriespannung, kauf dir dazu ein einfaches Multimeter
Davon hatten wir ja weiter oben schon geredet
(25.10.2014, 09:12)9eor9 schrieb: Lade erstmal die Batterie richtig auf und prüfe die Anschlüsse auf festen Sitz.
Das ist natürlich wichtig.
(24.10.2014, 23:19)Jimmyjimmy schrieb: Also mir ist eben aufgefallen das die batterie wieder im stand aufgeleuchtet hat und als ich gas gab war wieder alles normal also ist die leuchte wieder ausgegangen und blieb aus.
Wie weiter oben schon erwähnt, Ladespannung unter Last messen.
Hattest du eine neue oder eine gebrauchte Lima verbaut?
Zitat:Der anlasser macht wenn der fehler auftritt nichtmal den versuch bzw klackt nur einmal.
Und wenn das auto an war geht es wieder wie wenn nichts gewesen wäre.
Das passiert bei klemmenden Kohlen so sehr häufug, deswegen hatte ich weiter vorn geschrieben
mein eigener Beitrag No. schrieb:Anlasser macht nur "Klack"?
2ten Mann --> Zündschlüssel auf Anlassen drehen und mit einem Hämmerchen oder ähnlichem auf den Anlasser klopfen. Dann springt der sicher wieder an.
Zitat:Außerdem ust mir aufgefallen das manchmal do ein komischer geruch in der luft liegt mal riecht es nach verbranntem stroh und mal nach Benzin.
Alle Kontakte prüfenvor allem Masseseitig. Kabel von Batterie zur Karosserie, am Längsträger links relativ weit vorn im Radkasten ist das Masseband zum Getriebe angeschraubt. Das oxidiert gern mal, das sieht man ihm dann aber auch an. Am besten alle Schrauben einmal lösen, reinigen und wiueder fest schrauben. Dann sollten erst mal alle Übergangswiderstände beseitigt sein.
Auf der Plusseite führt das Pluskabel direkt zum Anlasser. Auch da kannst du alles ab, reinigen und wieder zusammen schrauben.
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(24.10.2014, 18:20)Harald_K schrieb: also ich muß da jetzt auch mal was zu sagen....
wenn du beim Schlüssel rumdrehen in Position "Zündung ein" ein Surren hörst, dann ist der OT-Geber ok,
weil das ist das Surren der Benzinpumpe, die ohne erkannten OT-Geber nicht angeschaltet wird.
Das hättest du dir lieber sparen sollen, denn der OT Geber hat damit rein gar nichts zu tun.
Geh mal an das Auto, zieh das Kabel ab und schalte die Zündung ein, du wirst staunen, die KS-Pumpe wird trotzdem kurz angesteuert. Wenn du ein Multimeter dein Eigen nennst kannst du dann auch mal an der/den Einspritzdüse/n messen, in dem Zeitraum liegt auch eine Spannung an den Düsen an
Zitat:wenn es erst surrt, wenn du zum Anlassen weiterdrehst, dann ist das der Anlasser, der dreht, aber nicht einspurt - liegt dann oft am Magnetschalter oder am Ritzel selbst, im Extremfall kann es auch am Zanhkranz auf dem Schwungrad liegen.
Damit hast du prinzipiell schon mal Recht, aber ich persönlich hatte noch nie einen Anlasser bei Renault der einen defekten Freilauf hatte. Und ich habe 5 Jahre bei Renault geschraubt

und habe seit meinem Wechsel in die "Freie" vor 15 Jahren immer noch viele meiner alten und auch neue Renault Kunden.
Zitat:Sobald der Anlasser einspurt und den Motor zu drehen versucht, testet sich die Batterie selbst
Auch wieder etwas was du nicht hättest schreiben sollen, die Batterie ist nicht in der Lage sich selber zu testen. Dazu fehlt es den 6 Batteriezellen einfach an Intelligenz. Und ein Batteriemenagement ist beim Twingo nicht verbaut.
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(25.10.2014, 09:12)9eor9 schrieb: Supertramp schrieb: Und dann ist die ganze Überholung sicher nichts für einen Gelegenheitsschrauber .
Ob der Anlasser die Reparatur lohnt, sieht man meistens auf den ersten Blick. So billig wie mit neuen Kohlen und etwas Fett bekommt man nirgendwo einen wieder funktionierenden Starter, gerade als "Gelegenheitsschrauber" . Wen das Zerlegen eines Anlassers überfordert, der sollte die Finger vom Auto lassen, denn das ist wirklich nicht schwer.
da gebe ich dir vollkommen Recht
(24.10.2014, 21:51)Supertramp schrieb: (24.10.2014, 19:21)9eor9 schrieb: Die meisten Anlasser lassen sich problemlos insten, das Alter ist völlig egal.
Würde ich so nicht sagen, bei Valeo gibts diese Permanentmagnete,
wo erst 2002 die Verklebung verbessert wurde. Die sind bekannt für eine
hohe Ausfallrate, trotz der Vorteile. Da sind die Kohlen noch das geringste Problem.
Das sieht man aber beim zerlegen des Anlassers auf den ersten Blick. Man sollte den Anlasser eh immer bis ins Kleinste zerlegen und nicht nur die Kohlen tauschen
Zitat:Da gibts auch noch Probleme mit Korrosion.

Korrosion? Seit wann denn das? Trockene Lager ja, aber Korrosion? Ein bischen Rostanflug am Gehäuse schon, aber das stört nun mal gar nicht.
Zitat:Bei Bosch gibts da viel weniger Sorgen.
Da wiederum muß ich dir dann doch Recht geben