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Hintere Bremse hängt beim anfahren
#1
Hallo Leute,
kaum sind die Radlager am Twingo Phase 1 meiner Freundin gewechslet, kommt schon das nächste Problem.
Ab und zu hängt Ihre Bremse wenn sie anfahren möchte. Ist allerdings nur die hintere linke Bremse (Trommel). Einmal hat sie mir das auch während der Fahrt vorgeführt. Also relativ fest in die Eisen gegangen (geringe Geschwindigkeit) und dann wieder losfahren. Dann ist es aber nur ganz leicht.
Macht dann immer so ein unangenehmes Knacken und man spürt es als Fahrer teilweise auch sehr gut. Wie als wäre die Handbremse noch angezogen (ist sie nicht).
Werde mir die Bremse nächstes Wochenende mal von Innen anschauen. Aber wollte mich vorab schonmal informieren ob ihr vielleicht Ideen habt. Habe leider in der SuFu nichts gefunden Sad
Habe mal alle Teile für die Bremse bestellt (alles was nicht verwendet wird, wird einfach zurück geschickt).
Meine Ideen:
- Radbremszylinder undicht/defekt
- Rand in der Bremstrommel (hoffe mal die hat keine tiefen Riefen, das ist das einzige was ich nicht bestellt habe)
- Federn sind ausgenudelt. Wäre dann nur im Zusammenhang mit einem der vorigen Probleme, da die Federn die Beläge ja niemals mit einer Kraft gegen die Trommeln drücken würden.

Die Anleitung zum Ein- und Ausbau der Sachen habe ich gefunden. Habe die ganze Sache auch schonmal bei einem Corsa B gemacht. Ist ziemlich gleich aufgebaut.
Eine Frage habe ich allerdings. Welche Mutter brauche ich für die Radnabe? Ist das eine spezielle (dass sie selbst-sichernd sein muss, weiß ich) oder kann ich da eine ganz normale aus dem OBI nehmen? Welche muss ich da dann nehmen? M20?
Beim Corsa war das eine die nur mit Splint gesichert wurde, das ist beim Twingo ja nicht der Fall.

Viele Grüße und Danke schonmal
Marcel
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#2
Bitte schaue in die Tipps bezüglich Wartung hintere Bremse.
Bei dir wird ein Belag abgefallen sein, kommt häufiger vor.
Alles auf Vorrat zu Bestellen und dann nicht gebrauchtes zurückzuschicken finde ich asozial wenn man das schon mit Vorsatz macht.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#3
Danke für den Tipp.

(13.11.2011, 13:02)Broadcasttechniker schrieb: Alles auf Vorrat zu Bestellen und dann nicht gebrauchtes zurückzuschicken finde ich asozial wenn man das schon mit Vorsatz macht.

Aber wieso?
Meine Freundin kommt von Donnerstag auf Sonntag hier her.
Erkläre mir bitte wie ich, wenn ich frühstens Freitag in die Bremse reinschauen kann um zu sehen was es wirklich ist, in der Zeit bis Samstag noch die nötigen Teile auftreiben soll? Ich gehe nicht davon aus, dass ich das Glück habe und das grade irgendwer vorrätig hat. Meistens sind genau die Teile dann nicht mehr da.
Und auch sonst, ich bezahle schließlich die Versandkosten. Der Händler macht weder Verlust noch Gewinn damit, also was soll daran asozial sein?

Edit:
leider finde ich weder in der SuFu noch in den Tipps&Tricks etwas bezüglich Wartung der hinteren Bremse.
Falls du den Aus- und Einbau der Trommeln meintest, hast du vielleicht meinen 1. Post nicht richtig gelesen.
Die Anleitung habe ich bereits gelesen. Welche Mutter genau verwendet werden muss oder das mit dem Belag steht dort nicht drin.
Hatte vorher allerdings schon einen Beitrag gelesen bei dem das auch passiert ist mit dem abgefallenen Belag.
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#4
Das zurücknehmen von Teilen mit allem was dazu gehört (auf geöffnete Verpackung untersuchen, auf Vollzähligkeit untersuchen, die Bucherei und sonstiger Bürokram) fressen die oft knappe Marge komplett auf.
Ich weiß wovon ich spreche.

Wenn du alles geordert hast ist die Mutter mit dabei.
Denn egal was du machst, die Mutter brauchst du auf jeden Fall.
Oder du kloppst mit dem Hammer (ausgebaut, axial) den Nylonring wieder was strammer.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#5
(13.11.2011, 19:47)Broadcasttechniker schrieb: Das zurücknehmen von Teilen mit allem was dazu gehört (auf geöffnete Verpackung untersuchen, auf Vollzähligkeit untersuchen, die Bucherei und sonstiger Bürokram) fressen die oft knappe Marge komplett auf.
Ich weiß wovon ich spreche.

Ok. Selbst wenn das so ist, dann kann ich da leider nichts dran ändern. Federn werde ich sowieso benutzen (ist also nicht so, dass ich garnichts kaufe). Jenachdem was dann noch kaputt ist, wird das auch gewechselt. Aber es gibt eben für mich keine andere Möglichkeit. Also lassen wir das Thema doch einfach.

Ich glaube nicht, dass die Mutter bei den Sachen dabei ist. Deshalb ja auch meine Frage was das für eine ist.
Bei der Mutter möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen, also lieber eine Neue. Aber was für eine ist die Frage.
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#6
Moin

Erstens wissen die Autoteiledealer selber nicht, was beim Twingo eingebaut ist. Bendix oder Lucas? Der Wechsel der Änderungen, fing oft schon vor der jeweiligen Markteinführung der Phasen 2 und 3 an.
Ich weiß nicht, ob es bei der 200-er Trommel, verschiedene Beläge gibt, oder man es anhand des Durchmessers schneller klären könnte.

Ich habs durch. Meiner ist auch Baujahr 2000. Ausbauen, mitbringen und neu kaufen.

Zweitens: Das blödeste... Beim Kauf der Teile für die Bremse hinten, gab es eine neue Mutter, die für vorne ist dazu. Evil or Very Mad

Ist wirklich so gewesen. Und das war nicht A*U

MfG
Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen.

Peter Scholl-Latour
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#7
Also ich habe einen Satz Bremsbacken, einen Zubehörtsatz (Federn usw., ich weiß nicht ob hier die Mutter bei ist), zwei Radbremszylinder und ein Handbremsseil (hatte gehört, dass das auch mal festhängen kann, aber daran zweifle ich mittlerweile) bestellt. Keine Ahnung ob da die Mutter nun wirklich bei ist. Daher meine Frage ob das eine einfache ist oder ob da ein spezielles Gewinde dran ist. Und wenn es eine einfache ist, was für eine genau? M20? Kann mir die Frage denn keiner beantworten? Die Mutter dürfte über die Baujahre ja gleich geblieben sein.
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#8
Im Baumarkt bekommt man meistens nur Regelgewinde. Steigung bei M20 (weiß nicht, ob dass das richtige Nennmaß ist) 2,5 mm.

Ich bin der Meinung, das Gewinde ist beim Twingo feiner. Auf alle Fälle selbstsichernd mit Kunstoff bzw. Klemmteil.

DIN EN ISO 7040 oder, niedrige Form, DIN EN ISO 10511, beides Regelgewinde

Feingewinde DIN EN ISO 10512.

Sollte man immer wechseln.
Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen.

Peter Scholl-Latour
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