(12.10.2011, 00:00)Broadcasttechniker schrieb: .. +-20% machen meist nichts aus...
sind ja nur 4 to mehr oder weniger gesamtvorspannkraft in der rollennormalen.
... halt 20% von immerhin 20 to planmässigem druck (habe mal alpha 20° geschätzt) obwohl die M20-feingewindeschraube mit 250 Nm wirklich nur lasch angezogen wird. normalerweise wird M20 je nach schraubengüte mit 500 - 800 Nm angezogen.
weit mehr als 20% daneben wird die tatsächlich erzielte vorspannung aber auch durch andere umstände schon liegen:
- zustand der verschraubung nicht original... dreck, rost, beschädigung des gewindes etc., d.h. höherer reibungsverlust in der verschraubung
- fehlerhafte werkzeugbenutzung; wenn’s im werkzeug knackt ist das entspr. moment deswegen noch lange nicht in der schraube, da durch verkantungen, verlängerungen, etc., so allerhand verloren gehen kann.
ich habe sogar schon gelesen, dass manche die verschraubung vorher fetten …das kann je nach fett zu mehr als doppelter (!) vorspannung führen.
und wichtig auch:..........immer schön am rad drehen..!...... beim anziehen zwischendurch,… obwohl ich das hier noch nirgends gelesen habe.
radlager halten eigentlich ein twingoleben. ich musste bisher erst eines wechseln (spurverbreitert und tiefergelegt gekauft den wagen und der hatte da schon nicht mehr das originallager)
lg - manfred