22.01.2015, 10:57
(21.01.2015, 23:11)Broadcasttechniker schrieb: Ich raste nicht aus, aber das ist ja wohl der größte Unsinn.
Klar reißt der letzte Gang raus, egal ob schnell oder langsam gedreht.
Und das knallt auch gut, das Gesicht würde ich nicht drüber halten.
Ich kannte einen der hatte den Arm einer Tontaubenwurfmaschine ins Gesicht gekriegt, imho vergleichbar, das sah nicht gut aus.
Und vor allem, was nutzt das beim Zusammenbau?
Schon mal drüber nachgedacht?
Bei einem hinterem Federbein mag das gehen, vorne würde ich gar nicht drüber nachdenken.
Nimm die Gurte. Sagt jemand der Billigfederspanner besitzt.
Eigentlich hatte ich gar nicht an dich, sondern supertramp, der überall Verletzung und Tod sieht, gedacht.
Das Öffnen des Federbeins ohne Spannvorrichtung geht wirklich, es reißt auch kein Gewindegang raus und man kann die Mutter sogar mit der Hand auffangen. Das macht einfach pop und ab. Ich habe das schon mehrfach praktiziert. Ich kenn keine Tontaubenabwurfmaschine, ist aber imho nicht vergleichbar, da bei dem Federbein, sobald es geöffnet ist, keine Führung mehr da ist und die Richtungswirkung fehlt. (Die Feder springt (bis auf ein paar cm) auch nicht weg, da es sich nicht um eine Druckfeder, sondern um eine Torrsionsfeder handelt) Die Feder dehnt sich auf ihre normale Länge aus - und das wars.
Und ja, du hast recht, zum Zusammenbau nützt das gar nichts, da braucht man dann zwingend irgendwas zum Spannen.
Ich würde es heute auch nicht mehr so machen.
Die Billigfederspanner sind für ihren Preis, ordentlich und stabil ausgeführt - ich komme damit gut zurecht. Was nicht heißen soll, dass sie den Spanngurten überlegen sind, ich habe es nur noch nicht mit den Gurten ausprobiert.