12.08.2025, 13:13
Den Achsträger habe ich am Wochenende erfolgreich ausgetauscht 
Lessons Learned für die Nachwelt:
Der original Achsträger war vermutlich mit Unterbodenschutz behandelt. Wie würde ihr den neuen Schützen?

Lessons Learned für die Nachwelt:
- Ablauf wie oben hat funktioniert
- 5a - Lenkgetriebe muss nicht zwingend ausgebaut werden. Achtung: Schrauben sind SW18 und Muttern SW16! Ist alles sehr eng, aber geht. Hab es mit einem Spanngurt am Krümmer zusätzlich gesichert.
- 6a - muss nicht abgestützt werden.
- 7a - sind Gewinde in Karosserie, muss nicht gegengehalten werden.
- 8a - Motor muss nicht zusätzlich abgestützt werden.
- 9a - Hab die alten Schrauben gereinigt und wiederverwendet. Vorne sind die Kafigmuttern über die Serviceabdeckung gut zu erreichen. Sie waren auch nahezu Rostfrei. Hinten wars wie erwartet mühsam. Anfangs hielten die Käfigmuttern noch, danach hats die dünnen Stege die sie in der Karosserie halten abgeschert. Hab dann die Reste des Käfigs mühevoll entfernt, anschließend kann man jeweils schräg von hinten die Muttern mit einem Gabelschlüssel gegenhalten.
- 10a - die Stabilager von Bilstein haben trotz Auswahl im Bilsteinkatalog mittels HSN/TSN nicht gepasst (falscher Durchmesser).
- ein kleiner Spiegel zum Erkunden der verdeckten Schrauben ist sehr hilfreich!
- hab als Vorbereitung während einer Woche ca. alle zwei Tage die zu lösenden Schraubverbindungen mit Rostlöser geflutet.
- eine der Querlenkerschrauben musste ich aufflexen, hab sowieso alle ersetzt.
- zu zweit waren es ca. 8h Arbeit. Beim nächsten Mal wäre es vermutlich in 6h machbar (ich will das aber nicht
)
- jetzt muss noch die Spur eingestellt werden
Der original Achsträger war vermutlich mit Unterbodenschutz behandelt. Wie würde ihr den neuen Schützen?