24.01.2025, 15:18
So frustriert, dass du nur noch polemisch antworten kannst? Die Probleme auszublenden und schön zu reden, hat Deutschland genau da hingeführt, wo wir heute stehen.
Ich glaube und hoffe, dass auch die Jungen die Welt entdecken wollen und dazu den Individualverkehr nutzen werden. Ob sie das elektrisch tun, wird davon abhängen, ob man die Probleme in den Griff bekommt. Die Probleme liegen nicht im E-Motor sondern in der elektrischen Speicherung der Energie. Ich bezweifle sehr, ob das die Lösung ist. Eine chemische Speicherung hat viel höhere Energiedichte und Energieinhalte, warum man die Gasbatterie - neudeutsch schlecht aus dem englischen als Brennstoffzelle rückübersetzt - nicht entschieden weiterverfolgt, ist mir nicht klar. Man tankt Gas und entnimmt Strom. Ladezeiten und Reichweiten wie beim Verbrenner. Die Infrastruktur ist bereits vorhanden...
Aber zurück zu deinen Ausführungen: An der eigenen Solaranlage tanken nicht Rentner und Wenigfahrer, sondern ausschließlich Immobilienbesitzer. Das hatte ich auch schon mal irgendwo ausgeführt. Über geringe Betriebskosten freuen, tun die sich nur solange, bis das Finanzamt bei denen vorbeikommt, einen Stromzähler einbaut und verplombt, frage mal Landwirt, die ihre eigene Rapssaat auspressen und in ihren Traktoren vertanken wie das läuft...
Vielfahrer werden sich nie über geringe Betriebskosten freuen, einfach mal an der Autobahn laden und erschrecken, was da die kWh kostet. Sorry Ulli aber deine Ausführungen erwecken nicht den Eindruck, dass du über dein Pedelec hinaus praktische Erfahrung mit der E-Mobilität hast.
Ich habe weder einen Wohnwagen noch eine Anhängerkupplung. Ich bin aber leider auf das Konzept der Erwerbsarbeit angewiesen, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten und da muss ich mit 30 Tagen Urlaub auskommen. Da möchte ich nicht 2 Tage für eine Strecke benötigen, für die ich mit einem Verbrenner - ohne in die Flasche zu pissen - 10 Stunden brauche. Und im Gegensatz zu vielen Anderen haben wir das durchgezogen mit dem ZOE von Gera ins Legoland bei Ulm. Angezeigte Reichweite 370km, bei Autobahnfahrt im Sommer mit drei Personen gefahrene km 155 bis der Ladestand unter 10% war. Und der ZOE regelt bei ca. 130 ab (weiß ich nicht mehr ganz genau).
Schauen wir mal, was kommt. Da sich nach den Vorhersagen einiger BEV-Puscher die E-Mobilität schon Anfang der 2020er Jahre "eruptiv" hätte durchsetzen sollen, und wir jetzt immer noch weniger als 15% Stromer auf den Straßen haben, die Autos ohne Subventionen keine Abnehmer finden (Problem Immobilienbesitzer haben alle schon eines) selbst drei Jahre alte Gebrauchte BEV mit extremen Nachlässen (30t km gelaufen und kosten 16k statt 60k ehemaliger Neupreis) kaum Abnehmer finden, bin ich nicht so optimistisch gestimmt, wer hier zuerst wegstirbt - die Kunden oder die Konzerne die ggf. auf das falsche Pferd gesetzt haben. Ich glaube, da hast du mit Ford in Köln das beste Beispiel direkt vor der Tür, die haben die halbe Belegschaft entlassen nachdem sie keinen Verbrenner PKW mehr im Programm haben und sie werden noch weiter abbauen müssen.
Ich glaube und hoffe, dass auch die Jungen die Welt entdecken wollen und dazu den Individualverkehr nutzen werden. Ob sie das elektrisch tun, wird davon abhängen, ob man die Probleme in den Griff bekommt. Die Probleme liegen nicht im E-Motor sondern in der elektrischen Speicherung der Energie. Ich bezweifle sehr, ob das die Lösung ist. Eine chemische Speicherung hat viel höhere Energiedichte und Energieinhalte, warum man die Gasbatterie - neudeutsch schlecht aus dem englischen als Brennstoffzelle rückübersetzt - nicht entschieden weiterverfolgt, ist mir nicht klar. Man tankt Gas und entnimmt Strom. Ladezeiten und Reichweiten wie beim Verbrenner. Die Infrastruktur ist bereits vorhanden...
Aber zurück zu deinen Ausführungen: An der eigenen Solaranlage tanken nicht Rentner und Wenigfahrer, sondern ausschließlich Immobilienbesitzer. Das hatte ich auch schon mal irgendwo ausgeführt. Über geringe Betriebskosten freuen, tun die sich nur solange, bis das Finanzamt bei denen vorbeikommt, einen Stromzähler einbaut und verplombt, frage mal Landwirt, die ihre eigene Rapssaat auspressen und in ihren Traktoren vertanken wie das läuft...
Vielfahrer werden sich nie über geringe Betriebskosten freuen, einfach mal an der Autobahn laden und erschrecken, was da die kWh kostet. Sorry Ulli aber deine Ausführungen erwecken nicht den Eindruck, dass du über dein Pedelec hinaus praktische Erfahrung mit der E-Mobilität hast.
Ich habe weder einen Wohnwagen noch eine Anhängerkupplung. Ich bin aber leider auf das Konzept der Erwerbsarbeit angewiesen, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten und da muss ich mit 30 Tagen Urlaub auskommen. Da möchte ich nicht 2 Tage für eine Strecke benötigen, für die ich mit einem Verbrenner - ohne in die Flasche zu pissen - 10 Stunden brauche. Und im Gegensatz zu vielen Anderen haben wir das durchgezogen mit dem ZOE von Gera ins Legoland bei Ulm. Angezeigte Reichweite 370km, bei Autobahnfahrt im Sommer mit drei Personen gefahrene km 155 bis der Ladestand unter 10% war. Und der ZOE regelt bei ca. 130 ab (weiß ich nicht mehr ganz genau).
Schauen wir mal, was kommt. Da sich nach den Vorhersagen einiger BEV-Puscher die E-Mobilität schon Anfang der 2020er Jahre "eruptiv" hätte durchsetzen sollen, und wir jetzt immer noch weniger als 15% Stromer auf den Straßen haben, die Autos ohne Subventionen keine Abnehmer finden (Problem Immobilienbesitzer haben alle schon eines) selbst drei Jahre alte Gebrauchte BEV mit extremen Nachlässen (30t km gelaufen und kosten 16k statt 60k ehemaliger Neupreis) kaum Abnehmer finden, bin ich nicht so optimistisch gestimmt, wer hier zuerst wegstirbt - die Kunden oder die Konzerne die ggf. auf das falsche Pferd gesetzt haben. Ich glaube, da hast du mit Ford in Köln das beste Beispiel direkt vor der Tür, die haben die halbe Belegschaft entlassen nachdem sie keinen Verbrenner PKW mehr im Programm haben und sie werden noch weiter abbauen müssen.