14.05.2024, 08:08
Moin,
für den Getriebeausbau musst du den Batterieträger meines Wissens nach nicht abbauen, zumindest habe ich das bei den letzten beiden Malen nicht gebraucht.
Du hast ja anscheinend auch einen D4F, die größte Schwierigkeit ist am Ende das Getriebe um den Achsträger rumgedreht zu bekommen. Das macht keinen Spaß.
Was auch ekelig ist, ist der vordere Stehbolzen, vor Allem wenn du den noch nie draußen hattest und der richtig schön festgegammelt ist.
Um an den Bolzen leichter dranzukommen und ihn mit zwei Muttern zu lösen, solltest du am besten den Querträger inkl. Kühler lösen (du musst nur die Schrauben rausdrehen, nicht den Kühler oder irgendwelche Stecker / Schläuche lösen), sodass du den Querträger etwas nach vorne ziehen kannst.
Um das Getriebe dann endgültig rauszuheben, sind zwei Personen von Vorteil. Nimm dir auch eine Knippstange mit, um das Getriebe vom Motor zu lösen und mit Gefühl am Achsträger vorbeizudrücken.
Eventuell brauchst du die auch, um den Anlasser zu lösen.
Was du noch an Spezialwerkzeug haben solltest:
Wie Ulli schon schrieb: das ganze ist nur zu empfehlen, wenn der Motor im Auto bleiben soll. Ansonsten baust du beides gemeinsam aus.
Solltest du das "Wie wird's gemacht?" Buch haben: Da sind die Arbeitsschritte gut drin erklärt.
Ansonsten lässt sich das ganze aber auch ohne Anleitung ausbauen.
Achte darauf, dass du wirklich alle Schrauben abhast, bevor du dir einen abbrichst und dich wunderst, warum das Getriebe nicht raus will. Ich weiß wovon ich spreche

Gruß
für den Getriebeausbau musst du den Batterieträger meines Wissens nach nicht abbauen, zumindest habe ich das bei den letzten beiden Malen nicht gebraucht.
Du hast ja anscheinend auch einen D4F, die größte Schwierigkeit ist am Ende das Getriebe um den Achsträger rumgedreht zu bekommen. Das macht keinen Spaß.
Was auch ekelig ist, ist der vordere Stehbolzen, vor Allem wenn du den noch nie draußen hattest und der richtig schön festgegammelt ist.
Um an den Bolzen leichter dranzukommen und ihn mit zwei Muttern zu lösen, solltest du am besten den Querträger inkl. Kühler lösen (du musst nur die Schrauben rausdrehen, nicht den Kühler oder irgendwelche Stecker / Schläuche lösen), sodass du den Querträger etwas nach vorne ziehen kannst.
Um das Getriebe dann endgültig rauszuheben, sind zwei Personen von Vorteil. Nimm dir auch eine Knippstange mit, um das Getriebe vom Motor zu lösen und mit Gefühl am Achsträger vorbeizudrücken.
Eventuell brauchst du die auch, um den Anlasser zu lösen.
Was du noch an Spezialwerkzeug haben solltest:
- eine Motorbrücke, um den Motor von oben halten zu können. Neben dem ersten Zylinder befindet sich ein Anschlagpunkt, wo du mit dem Haken rein kannst.
- Einen Zentriersatz für die Kupplung, damit diese perfekt montiert werden kann.
- Kupferfett für die Tellerfeder und das Ausrücklager.
Wie Ulli schon schrieb: das ganze ist nur zu empfehlen, wenn der Motor im Auto bleiben soll. Ansonsten baust du beides gemeinsam aus.
Solltest du das "Wie wird's gemacht?" Buch haben: Da sind die Arbeitsschritte gut drin erklärt.
Ansonsten lässt sich das ganze aber auch ohne Anleitung ausbauen.
Achte darauf, dass du wirklich alle Schrauben abhast, bevor du dir einen abbrichst und dich wunderst, warum das Getriebe nicht raus will. Ich weiß wovon ich spreche

Gruß
Das Original: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franz, 315tkm
Die Zweite in der Familie: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franzi, 165tkm
Auf neuen Wegen: Kia Ceed Sportswagon (CD), BJ 2022, 120 PS 1.0 T-GDi, 100tkm
Die Zweite in der Familie: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franzi, 165tkm
Auf neuen Wegen: Kia Ceed Sportswagon (CD), BJ 2022, 120 PS 1.0 T-GDi, 100tkm