20.01.2020, 17:30
Ich bleibe jetzt mal bei den Teilen, die ich bislang aus China bezogen habe. In der Mehrzahl war das elektrischer Kleinkram und einfaches Zeug aus Stoff oder Plastik.
Bei all diesen Teilen bin ich mir ziemlich sicher, dass diese genau da produziert werden (und wahrscheinlich in der gleichen Qualität), wo sie auch derjenige bezieht, der sie unter seinem Namen als deutscher oder europäischer Anbieter verkauft. Da ist also nicht „der Chinese“ als Preisdumper für einen Deutschen Hersteller unterwegs. Vielmehr müssten sich die hiesigen Anbieter dann überlegen, ob sie die Massenfertigung weiterhin auslagern wollen (was sie aufgrund der möglichen Margen wohl trotzdem weiterhin machen werden) oder — Automatisierung vorausgesetzt, denn klar ist, dass bei den Lohnkosten hier nix zu wollen ist — vielleicht doch wieder in Deutschland oder zumindest in der EU fertigen wollen.
Klar ist, dass bei No-Name-Krams ohne weitere Schutzrechte der Konsument nicht bereit ist, die horrenden Aufpreise für eine ¸Rechnung aus D oder EU“ zu bezahlen. Ging mir z.B. so bei den Preisen, die Renault für simple Spreiznieten aufruft. Für den Preis von ein paar Nieten bei Renault (ebenfalls vermutlich made in Fernost) bekomme ich direkt aus Fernost ein ganze Kiste voll samt Werkzeugen dazu.
Solange der hiesige „Hersteller“ (Anbieter) nichts anderes ist als ein Zwischenhändler (ich beziehe mich hier explizit NICHT auf geschützte Entwürfe bzw. chinesische Raubkopien!!!), muss er im Zeitalter des Internethandels damit rechnen, dass er umgangen wird. Ich spreche hier unter anderm auch aus beruflicher Erfahrung mit Werbemitteln. Da wird der größte Teil in China u.ä. hergestellt, Werbemittelhersteller hierzulande sind entweder nur reine Händler oder lassen ihre Designs in Fernost herstellen. Letztere hoffen dann auf die schnellen Produktzyklen in der Branche, die keine Zeit mehr für Produktpiraterie lassen. Es gibt aber selbst für Plastik-Kleinkrams konkurrenzfähige Hersteller mit eigener Produktion in Deutschland.
Ob ein Transport von Kleinteilen um die halbe Welt sinnvoll ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber das wäre bei Waren aus bspw. den USA o der Südamerika ja dasselbe.
Bei all diesen Teilen bin ich mir ziemlich sicher, dass diese genau da produziert werden (und wahrscheinlich in der gleichen Qualität), wo sie auch derjenige bezieht, der sie unter seinem Namen als deutscher oder europäischer Anbieter verkauft. Da ist also nicht „der Chinese“ als Preisdumper für einen Deutschen Hersteller unterwegs. Vielmehr müssten sich die hiesigen Anbieter dann überlegen, ob sie die Massenfertigung weiterhin auslagern wollen (was sie aufgrund der möglichen Margen wohl trotzdem weiterhin machen werden) oder — Automatisierung vorausgesetzt, denn klar ist, dass bei den Lohnkosten hier nix zu wollen ist — vielleicht doch wieder in Deutschland oder zumindest in der EU fertigen wollen.
Klar ist, dass bei No-Name-Krams ohne weitere Schutzrechte der Konsument nicht bereit ist, die horrenden Aufpreise für eine ¸Rechnung aus D oder EU“ zu bezahlen. Ging mir z.B. so bei den Preisen, die Renault für simple Spreiznieten aufruft. Für den Preis von ein paar Nieten bei Renault (ebenfalls vermutlich made in Fernost) bekomme ich direkt aus Fernost ein ganze Kiste voll samt Werkzeugen dazu.
Solange der hiesige „Hersteller“ (Anbieter) nichts anderes ist als ein Zwischenhändler (ich beziehe mich hier explizit NICHT auf geschützte Entwürfe bzw. chinesische Raubkopien!!!), muss er im Zeitalter des Internethandels damit rechnen, dass er umgangen wird. Ich spreche hier unter anderm auch aus beruflicher Erfahrung mit Werbemitteln. Da wird der größte Teil in China u.ä. hergestellt, Werbemittelhersteller hierzulande sind entweder nur reine Händler oder lassen ihre Designs in Fernost herstellen. Letztere hoffen dann auf die schnellen Produktzyklen in der Branche, die keine Zeit mehr für Produktpiraterie lassen. Es gibt aber selbst für Plastik-Kleinkrams konkurrenzfähige Hersteller mit eigener Produktion in Deutschland.
Ob ein Transport von Kleinteilen um die halbe Welt sinnvoll ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber das wäre bei Waren aus bspw. den USA o der Südamerika ja dasselbe.