26.02.2017, 13:39
Ich habe immer so gewechselt: Hinten rechts, hinten links, vorne rechs, vorne links.
Immer kam nach einiger Zeit helle Flüssigkeit. Muss man hartnäckige Luftblasen entfernen, ist wohl die Renault-Anleitung sinnvoll.
Etwas anderes ist aber generell wichtig, das habe ich kürzlich an einem BMW gelernt.
VOR dem Entlüften muss die alte Flüssigkeit im Behälter abgesaugt und ersetzt werden.
Bei Kontrolle der Bremsflüssigkeit bei besagtem Auto zeigte der Tester tiefrot, über 3% Wassergehalt.
Für den TÜV musste es schnell gehen, es wurde gepfuscht und nur der Behälterinhalt gewechselt.
Erst nach 2-maligem Absaugen des Behälterinhaltes war ein Wassergehalt von knapp über 1% vorhanden. Das liegt in diesem Fall auch daran, dass der BMW eine hydraulische Kupplung hat, deren Kreislauf wohl nie gespült worden war in 13 Jahren und deren Reservoir mit dem Behälter korrespondiert.
Dann wurde später die Bremsflüssigkeit an den Bremssätteln abgesaugt. Diese abgepumpte Flüssigkeit mit colaartiger Farbe habe ich gemessen, sie war in Ordnung (!), unter 1%, trotz der über 3% im Behälter.
Das heißt, wenn man die schlechte BF in die Leitungen saugt und nicht vollständig spült, was viele nicht machen, dann hat man die Wassersoße in den Leitungen und Bremsen und man hat das GEGENTEIL dessen erreicht, was man mit dem Wechsel bezwecken wollte.
Im Behälter steigt der Wassergehalt offensichtlich wesentlich schneller als in den Leitungen.
Immer kam nach einiger Zeit helle Flüssigkeit. Muss man hartnäckige Luftblasen entfernen, ist wohl die Renault-Anleitung sinnvoll.
Etwas anderes ist aber generell wichtig, das habe ich kürzlich an einem BMW gelernt.
VOR dem Entlüften muss die alte Flüssigkeit im Behälter abgesaugt und ersetzt werden.
Bei Kontrolle der Bremsflüssigkeit bei besagtem Auto zeigte der Tester tiefrot, über 3% Wassergehalt.
Für den TÜV musste es schnell gehen, es wurde gepfuscht und nur der Behälterinhalt gewechselt.
Erst nach 2-maligem Absaugen des Behälterinhaltes war ein Wassergehalt von knapp über 1% vorhanden. Das liegt in diesem Fall auch daran, dass der BMW eine hydraulische Kupplung hat, deren Kreislauf wohl nie gespült worden war in 13 Jahren und deren Reservoir mit dem Behälter korrespondiert.
Dann wurde später die Bremsflüssigkeit an den Bremssätteln abgesaugt. Diese abgepumpte Flüssigkeit mit colaartiger Farbe habe ich gemessen, sie war in Ordnung (!), unter 1%, trotz der über 3% im Behälter.
Das heißt, wenn man die schlechte BF in die Leitungen saugt und nicht vollständig spült, was viele nicht machen, dann hat man die Wassersoße in den Leitungen und Bremsen und man hat das GEGENTEIL dessen erreicht, was man mit dem Wechsel bezwecken wollte.
Im Behälter steigt der Wassergehalt offensichtlich wesentlich schneller als in den Leitungen.