11.01.2015, 19:21
Es ist nicht verboten, mit Winterreifen im Sommerhalbjahr zu fahren. Die angesprochenen Nachteile von Winterreifen im Sommer egalisieren sich nach 2 Jahren. Angesichts der bisherigen Kilometerleistung gehe ich von einer Fahrt im Monat oder alle 1,5 Monate aus. Da duerften die Faehigkeiten zum Montieren von Schneeketten sehr ueberschaubar sein. Dafuer wuerde ich vermuten, dass eher die Bereitschaft vorhanden ist, bei garstigem Wetter auf eigene Fahrten zu verzichten und ggf. auf Bus und Bahn umzusteigen.
Wie gesagt, Ganzjahresreifen sind nach nur zwei Jahren von der Haerte der Gummimischung Sommerreifen schon recht nah. Sicherlich, ihre M&S-Kennzeichnung reicht vollkommen aus, um sie auch als Winterreifen einsetzen zu duerfen. Das ist freilich zulaessig und dagegen kann keine Versicherung etwas sagen, auch wenn vielleicht im (Un-) Fall ein reinrassiger Winterreifen besser gewesen waere. Sonst koennte sie ja auch bereits motzen, wenn du nicht ausgerechnet den letzten Testsieger gekauft hast.
Ich bin jetzt durch mit meinen Ausfuehrungen. Den eingangs geschilderten Fall sehe ich als ausgesprochenen Wenigfahrer und da liegen in meinen Augen die Beduerfnisse etwas anders als bei uns fahrgeilen Benzinjunkies. Die meisten in Autoforen freuen sich ueber verschneite Strassen, Offroadfans werden erst auf abgesoffenen Matschpisten richtig aufleben.
Andere wiederum haben nicht so ein inniges Verhaeltnis zu ihrem Auto und weichen in einer schneereichen Winterwoche gern auf Bus und Bahn aus, trotzdem sie auch da mit Verspaetungen und Ausfaellen rechnen muessen. Ich habe hier Nachbarn, um deren Autos ich mich gelegentlich kuemmere. Bestes Beispiel ist ein 1998er Ford Mondeo, der es jetzt auf immerhin 64 Tkm geschafft hat. Der hat seit 2004 nur noch Winterreifen, die wir 2013 erneuert haben. 6 mm Profil hatten sie noch rundum, waren inzwischen allerdings bretthart und bereits auf regennasser Fahrbahn nicht mehr zu gebrauchen. Die Neureifen brachten 8,5 mm Profiltiefe mit. Faellt was auf?
Wie gesagt, Ganzjahresreifen sind nach nur zwei Jahren von der Haerte der Gummimischung Sommerreifen schon recht nah. Sicherlich, ihre M&S-Kennzeichnung reicht vollkommen aus, um sie auch als Winterreifen einsetzen zu duerfen. Das ist freilich zulaessig und dagegen kann keine Versicherung etwas sagen, auch wenn vielleicht im (Un-) Fall ein reinrassiger Winterreifen besser gewesen waere. Sonst koennte sie ja auch bereits motzen, wenn du nicht ausgerechnet den letzten Testsieger gekauft hast.
Ich bin jetzt durch mit meinen Ausfuehrungen. Den eingangs geschilderten Fall sehe ich als ausgesprochenen Wenigfahrer und da liegen in meinen Augen die Beduerfnisse etwas anders als bei uns fahrgeilen Benzinjunkies. Die meisten in Autoforen freuen sich ueber verschneite Strassen, Offroadfans werden erst auf abgesoffenen Matschpisten richtig aufleben.
Andere wiederum haben nicht so ein inniges Verhaeltnis zu ihrem Auto und weichen in einer schneereichen Winterwoche gern auf Bus und Bahn aus, trotzdem sie auch da mit Verspaetungen und Ausfaellen rechnen muessen. Ich habe hier Nachbarn, um deren Autos ich mich gelegentlich kuemmere. Bestes Beispiel ist ein 1998er Ford Mondeo, der es jetzt auf immerhin 64 Tkm geschafft hat. Der hat seit 2004 nur noch Winterreifen, die wir 2013 erneuert haben. 6 mm Profil hatten sie noch rundum, waren inzwischen allerdings bretthart und bereits auf regennasser Fahrbahn nicht mehr zu gebrauchen. Die Neureifen brachten 8,5 mm Profiltiefe mit. Faellt was auf?