20.06.2013, 07:25
Wenn ein Spannstift vorhanden ist (bei Renault sind das typischerweise zwei ineinander) muss der natürlich raus.
Beim Einsetzen der Welle darauf achten dass die Bohrungen übereinander stehen, sonst gehen die Stifte nicht rein.
Die Stifte übrigen neu kaufen da diese meist gebrochen sind, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Die Bohrung muss angeblich mit Silikondichtmasse abgedichtet werden. Das stimmt aber nur wenn der Dichtring wirklich auf der Welle läuft. Früher (R4 R16) war das so, bei deinen gezeigten Gelenk kann das gar nicht sein, die Staubschutzscheibe verhindert das ja.
Da ich beide Gelenktypen schon auf hatte kann ich dir sagen dass das gezeigte Gelenk aus einem Stück geschmiedet ist, während beim "runden" Gelenk die drei Gabeln frei stehen und mit einer runden Blechbüchse umfasst sind.
Die Blechbüchse hat den Vorteil dass die am Welleneintrittsende nicht einfach aufhört sondern dort Blechlaschen hat. Die werden nach Einführen der Tripode umgeschlagen und verhindern dass das Gelenk beim Transport auseinander fliegt. Die Gelenke haben nämlich oft innen eine Feder die die Welle axial vorspannt. Das macht unter anderem die Sicherung der Glocke mit Stift eigentlich überflüssig.
Beim Getriebewechsel wird die rechte Welle übrigens nicht zerlegt, die linke muss sowieso raus.
Ich habe schon mehrfach in anderen Foren gelesen dass es vorkommt dass der Sicherungsring des linken Tripodemitnehmers im Getriebe bricht. Dieser Innenstern ist dann axial verschieblich, es klackert und es kann auch vorkommen dass der Antrieb komplett unterbrochen wird. Ich werde das Getriebe meines Schlachttwingos (mein 15 Jahre alter) mal drauf untersuchen.
Beim Einsetzen der Welle darauf achten dass die Bohrungen übereinander stehen, sonst gehen die Stifte nicht rein.
Die Stifte übrigen neu kaufen da diese meist gebrochen sind, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Die Bohrung muss angeblich mit Silikondichtmasse abgedichtet werden. Das stimmt aber nur wenn der Dichtring wirklich auf der Welle läuft. Früher (R4 R16) war das so, bei deinen gezeigten Gelenk kann das gar nicht sein, die Staubschutzscheibe verhindert das ja.
Da ich beide Gelenktypen schon auf hatte kann ich dir sagen dass das gezeigte Gelenk aus einem Stück geschmiedet ist, während beim "runden" Gelenk die drei Gabeln frei stehen und mit einer runden Blechbüchse umfasst sind.
Die Blechbüchse hat den Vorteil dass die am Welleneintrittsende nicht einfach aufhört sondern dort Blechlaschen hat. Die werden nach Einführen der Tripode umgeschlagen und verhindern dass das Gelenk beim Transport auseinander fliegt. Die Gelenke haben nämlich oft innen eine Feder die die Welle axial vorspannt. Das macht unter anderem die Sicherung der Glocke mit Stift eigentlich überflüssig.
Beim Getriebewechsel wird die rechte Welle übrigens nicht zerlegt, die linke muss sowieso raus.
Ich habe schon mehrfach in anderen Foren gelesen dass es vorkommt dass der Sicherungsring des linken Tripodemitnehmers im Getriebe bricht. Dieser Innenstern ist dann axial verschieblich, es klackert und es kann auch vorkommen dass der Antrieb komplett unterbrochen wird. Ich werde das Getriebe meines Schlachttwingos (mein 15 Jahre alter) mal drauf untersuchen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen