Themabewertung:
  • 9 Bewertung(en) - 4.56 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Tachogeber suchen und wechseln
Hallo!

Nachdem mir die Anleitung auch geholfen hat, noch ein kurzes Feedback zum Twingo mit MB1-Automatikgetriebe (Twingomatic):
Auch hier sitzt der Sensor genau vor/über der Pendelstütze, das das Getriebe aber etwas voluminöser ist, sieht man sehr schlecht hin. Ist aber auch da, ist genauso zum tauschen wie beim Handschalter und es ist auch der selbe Sensor.

LG
Bernhard
Zitieren
Es bedanken sich: Broadcasttechniker
4-Jährlich grüßt das Tachotier...
Heute ist erneut mein Tacho ausgefallen... gut das ich damals hier gepostet habe... hat also etwas über 4 Jahre gehalten.
KM-Zahl ist eher nicht nennenswert, dürfte unter 20.000 liegen.
Grüße aus dem Rheingau

Klaus
Zitieren
Es bedanken sich:
Gerade habe ich den üblichen Geber eines 2001ers repariert. Um das erneute Versagen der Lötstellen zu verhindern, habe ich die mit Bremsenreiniger gut entfettete Platine vor dem Verlöten (altes Lötzinn abgesaugt) leicht angehoben und mit 2K-Epoxykleber auf den Träger geklebt. So dürften die schädigenden Vibrationen unterbleiben.

Geöffnet habe ich den Geber mit einer PUK Säge, verklebt wird er mit 2K-Epoxy (5 Min).
Zitieren
Es bedanken sich:
für sowas bitte nen schnellhärtenden Kleber nutzen, weil beim 24h-härtenden kommt es vor, daß das Zeugs an den Kontaktfahnen entlang bis in den Steckbereich krabbelt und da dann Probleme macht.

Man kann natürlich auch einfach die verklebte Platine zum Aushärten so rum hinstellen daß Isaac Newton (der hat irgendwann mal die Schwerkraft entdeckt, seitdem fällt alles runter Wink ) das Krabbeln des Klebers verhindert.
tschüss,

Harald_K
Zitieren
Es bedanken sich:
Zum Anheben der Platine den Messingpilz vorher vorsichtig drehend mit der Zange anheben. Nach dem Verkleben den Pilz wieder eindrücken und das Axialspiel des Rotors prüfen.
Das ist generell zu empfehlen, wenn der Geber mit einer Säge geöffnet wurde, weil durch die Materialabnahme beim Sägen das Spiel geringer wird.

Die korrekte Position zum Zusammenbau ist so, dass die viereckige Öffnung im Stecker zu der Seite zeigt, auf der die Haltenasen näher am Rand sind. Die genaue Linie sieht man an den Trennlinien der Spritzform.

Auf die Hitzefestigkeit des Klebers für das Gehäuse achten. Schließlich ist auch der Auspuff in der Nähe. >100° Beständigkeit wäre schon gut.

Bei der Suche habe ich folgendes gefunden und bestellt J-B Weld 94001
http://www.jbweld.eu/index.php/de/shopfr...nal-detail

Der Original J-B Weld 94001 macht 300°, das ist schon bemerkenswert. Den Kleber hatte ich vor Jahrzehnten schon mal verwendet, aber dann aus den Augen verloren.

Hier noch ein Sicherheitshinweis, Zitat von der J-B Website:
Smile Ist JB Weld giftig?
Nein. Im ausgehärteten Zustand ist, JB Weld ungiftig. Allerdings empfehlen wir nicht den Verzehr des Produktes.
Very Happy
Zitieren
Es bedanken sich:
Habe ihn gerade wieder gewechselt. Diesmal war die Welle die innendrin ist scheinbar abgebrochen und weg.
Hatte gehofft das sie nicht drin steckt und ein einstecken der neuen verhindert, ging aber.
Grüße aus dem Rheingau

Klaus
Zitieren
Es bedanken sich:
Habe dank der hier geteilten Expertise letzten Freitag meinen Tachogeber ausgebaut. In einer Selbstreparaturwerkstatt unter der Hebebühne ging das prima. Man kommt links vom Auspuffkrümmer mit der Hand bequem in eine Höhle rein, wo man das Ding dann von der rechten Seite her ertasten kann.
   
Also zunächst war da ein Hitzeschild, das ich zur Seite abgezogen habe.
       
Dann habe ich von unten mit einem langen dünnen Schraubendreher und zwei Hammerschlägen den Geber aus dem Sockel herausbekommen. Den drei-poligen Stecker habe ich vom oberen Ende abgezogen. Sehen kann man aber nicht viel von unten.

Auf der Werkbank habe ich das Ding dann wie beschrieben mit dem Messer geöffnet.
   
Drei kalte Lötstellen abgesaugt und frisch verlötet.
   
Dann verklebt und abgetaped, weil noch nicht so gut verhärtet. Der Geber lies sich einfach wieder reinstecken, aber ich konnte kein Einrasten hören. Den Stecker drauf, Hitzeblech angeklammert. Testfahrt auf dem Hof verlief positiv. Nach 280 Kilometern sprang der Tacho dann gestern wieder auf Null. Vorher hatten wir eine halbe Stunde Rast an der Autobahn. Ich konnte dann bei meinen Gastgebern in Thüringen die Grube in der Garage benutzen und habe den Geber wieder reingedrückt, was allerdings für die Heimfahrt nur wenige hundert Meter hielt.

Jetzt meine Frage, was muss ich bei der Montage beachten, damit der Geber nicht wieder rausflutscht? Gibt es einen Trick?

Grüße aus Berlin

Roger
Zitieren
Es bedanken sich:
Die beiden Lötungen oben, die linke besonders, gefallen mir nicht so toll.
Ob jetzt wirklich der Geber rauskommt oder sich das Oberteil vom Unterteil löst oder es vielleicht eine Kontaktproblem im Stecker selber gibt weiß ich natürlich nicht.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich:
darf ich ein originalbild vom geber per pn bekommen? das (dritte??) würde ich gerne in dieses thema mit einpflegen: http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8744774
danke vorab.


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
Zitieren
Es bedanken sich:
moin

ok, reparieren kann man ja, ich habe es vorgezogen den Geber neu zu kaufen, meine um die 10€, kein weiterer Ärger mit einer nicht funktionierender Tachoanzeige. Ausbau von oben rechts nach links, dann eine Gripzange angesetzt und den Geber mit einem kräftigen ruck raus gezogen, war großer Mist, aber es geht, auch wenn man es nicht zu glauben vermag.
Zitieren
Es bedanken sich:
ich schätze mal bei den Lötstellenbildern ist die Beschriftung vertauscht.
tschüss,

Harald_K
Zitieren
Es bedanken sich:
(06.09.2016, 19:57)Broadcasttechniker schrieb: Die beiden Lötungen oben, die linke besonders, gefallen mir nicht so toll.
Ob jetzt wirklich der Geber rauskommt oder sich das Oberteil vom Unterteil löst oder es vielleicht eine Kontaktproblem im Stecker selber gibt weiß ich natürlich nicht.

Die Lötungen halten wohl, es gab bei den ersten 280 km keine Aussetzer, also ein klarer Fortschritt gegenüber dem Zustand vor der Reparatur. Der Kleber ist mittlerweile gehärtet, wie ich gestern bei der kurzen 5-Minuten-Aktion in der Grube festgestellt habe. Es hat sich also der komplette Geber aus der Halterung gelockert. Vielleicht liegt es daran, dass die beiden Haken nach 12 Jahren an Elastizität verloren haben und jetzt zu weit am Schaft anliegen. Ich hab mir heute für 9 € einen neuen bei ebay bestellt und werde mal schauen, ob der besser reinflutscht.
(06.09.2016, 22:09)Harald_K schrieb: ich schätze mal bei den Lötstellenbildern ist die Beschriftung vertauscht.

nee, bestimmt nicht. Sind halt nicht von besonders hoher Qualität, die Bilder. Man sieht auch die mattgraue Färbung auf dem Bild "vorher", was auf eine kalte Lötung hindeutet. "Nachher" glänzt das wieder schön silbern.

Es geht mir eigentlich nicht darum, die Lötungen zu diskutieren. Wollte halt nicht warten, bis ich ein Teil bestellt hatte und wusste auch nicht so genau, ob tatsächlich ein Geber verbaut ist. Manche hier im Forum gehen ja davon aus, dass der irgendwann durch ein Signal vom ABS ersetzt wurde und mein Wagen hat ja ABS.

Wollte nur mal wissen, ob man jetzt vielleicht Ochsenkräfte oder gar Hammerschläge braucht, um den Geber wieder an seinen festen Platz zurückzubefördern. Meinetwegen kann er dort dann die nächsten 5 Jahre bleiben, biss sich die Lötstelle wieder freigeschüttelt hat.
Zitieren
Es bedanken sich:
Hallo zusammen,
ich habe einen Twingo 1,2 16 V Baujahr 2002.
Der Tachogeber ist defekt. Da mir die Zeit fehlt habe ich ihn in die Werkstatt gebracht. Jetzt basteln die da seit Montag rum und ich bin ohne Fahrzeug. Das Problem ist folgendes der neue Tachgeber lässst sich nicht aufstecken laut der Werkstatt haben Sie von unten geschaut es ist nichts drin. Sie haben 2 Tachogeber eingebaut und beide (jedesmal der gleiche) lässt sich nicht einrasten. Jetzt will er mir erzählen da hat sich was vom Getriebe hochgearbeitet. Der alte ausgebaute hat er mir gezeigt. Der so so aus als ob sich da oben was abgeschliefen hätte bzw. meint ´der Chef der Werkstatt, dass der alte abgeschnitten wurde.
Kennt jemand das Problem? ICh bin für jede Hilfe dankbar.. Der kleine Twingo ist mein Baby und der fährt auch noch mit seinen 205000 km super.
Vielen DANK im VORAUS!
Gruss
Chris
Zitieren
Es bedanken sich:
Bilder bitte.
Sonst ist das schwer vorstellbar.
Wahrscheinlich haben die den alten abgebrochen.
Aber auch das ist keine Katastrophe, mit ner dicken Holzschraube kommt der Rest raus.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich: Chrissi13
Danke für die Info. Die haben den alten wieder eingebaut. Werde wohl selber den alten ausbauen und mir einen neuen bestellen.
Dann kann ich Bilder machen.
Gibt es eine Möglichkeit zu überprüfen, ob da noch ein Stück drin ist? ER hat fest behauptet er hat mit einem Spiegel nachgeschaut und es wäre nichts mehr drin. Ich vermute auch schwer das Sie es abgebrochen haben und jetzt selber nicht weiter wissen.

Gruss
Chris
Zitieren
Es bedanken sich:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste