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08.12.2007, 20:33
Broadcasttechniker schrieb:Das hier war lange Zeit der meistaufgerufene Tipps Thread.
Er bezieht sich auf die Bendix Bremse mit der lächerlich dünnen 8mm Scheibe.
zuerst wurde der User wegen Pöbeleien verbannt, dann gingen die Bilder Stück für Stück offline.
Sie waren ziemlich mies in der Qualität und Ausagekräftigkeit, daher tut das nicht unbedingt weh.
Ich füge unten mal meinen bearbeiteten Beitrag eines anderen Threads an, dessen Bilder sind zumindest gut.
Stichwort: Die Bilder sind zwar im Forum gehostet, jedoch nur sichtbar wenn man eingeloggt ist!
Also ich habe vor 2 Tagen meine Breimsscheiben an der Vorderachse gewechselt. Und möchte jetzt all denen die es machen möchten, aber nicht genau wissen wie, eine kurze Anleitung geben...
totes Bild
1. Also zuerst zieht man, den auf dem Bild markierten kleinen Splint heraus....(vorsichtig das er nicht abbricht)
totes Bild
2. Das markierte Stück Blech mit einem Schlitzschraubendreher und einem Hammer vorsichtig zu sich hin kloppen.
totes Bild
3. Wenn das Blech weck ist kann man die Beläge heraus nehmen. Die Federn von den alten ab machen und erstmal beiseite legen.
4. Dann den Bremskolben zurück drücken und dann die neuen Beläge einsetzen.
totes Bild
5. Die Federn auf die neuen Beläge wieder draufmachen.
6. Das Blech wieder einsetzen und den Splint reindrücken.
7. Wichtig!!!! Wenn ich die Reifen drauf habt und losfahren wollt, tretet ein paar mal kräftig auf die Bremse, denn es ist noch keine Bremskraft vorhanden....
Das ganze hier ist ohne Garantie fürs Gelingen oder Gewähr aber ich hoffe trotzdem das ich jemandem damit helfen konnte...
M.f.G.
Der Schocker
Broadcasttechniker schrieb:Nochmal ne Anmerkung zu Schockers Anleitung.
Die Federbügel lassen sich ohne weiteres ganz zu Anfang demontieren und man kann sie ruhig erst ganz zum Schluss einsetzen.
Das Halteblech wird nach außen hin entfernt.
Hier geht es um den hängenden Sattel.
...Den Sattel kann man den Tauschen. Die 2 Schrauben sind gut mit "Kleber" gesichert, also mit anständigem Werkzeug ziehend lösen. Schlagen bringt nichts.
Es erleichtert das Ausdrehen der Schrauben auch ungemein, wenn man die überstehenden Gewindegänge der Befestigungsschrauben mit einer (rotierenden) Drahtbürste säubert.
Auch wenn man knapp bei Kasse ist, nichts vom Schrott holen, es sei denn, es ist ein junger Unfall. Entweder neu oder erstmal versuchen die Gleitbolzen zu drehen. Das geht einfach.
Man kann 180 Grad versuchen, ich habe sie um 90 Grad gedreht.
Im Anschluss die "Schutzbleche" wieder in die Ausgangslage zurückdrehen, falls die sich mit den Gummibälgen gedreht haben sollten.
Hier mal ein paar Bilder eines 98ers mit den Bremsen, die diese Bezeichnung nicht verdient haben.
Sattel von innen mit einer der Halteschrauben sichtbar.
Fragt mich nicht warum dort pro Seite 3 Haltefedern montiert sind, das hatte der Renaulthändler gemacht der diese Sättel schon nach 2 Jahren auf Garantie gewechselt hat weil einer der Sättel zeitweise böse hing.
![[Bild: attachment.php?aid=1481]](http://www.twingotuningforum.de/attachment.php?aid=1481)
Sattel von außen ohne Beläge und Scheibe, Halteschrauben teilgelöst. Klemmen aber wegen Rost auf den ersten Gängen.
![[Bild: attachment.php?aid=1482]](http://www.twingotuningforum.de/attachment.php?aid=1482)
Und hier der abgenommene Sattel mit den gummimanschettengemantelten Gleitstücken. Eins ganz rein, das andere ganz rausgedrückt. Orientierung der Schutzbleche (eingekreist) beachten.
![[Bild: attachment.php?aid=1483]](http://www.twingotuningforum.de/attachment.php?aid=1483)
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nicht zu vergessen ist, das man sich vorher anschauen sollte wie die federchen draufsitzen und man allen Gammel mal mit Schmirgel saubermachen sollte.
Man sollte an einigen stellen (am blech und am bremszylinder) mit kupferpaste einschmieren, sonst quietscht es hinterher. Die kunststoffmanschen MÜSSEN! intakt sein und sollten keine risse aufweisen.
gruß Ingo
Gruß Tw-Ingo
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hi,
sehr schöne anleitung ... genau so habe ich es im sommer auch gemacht, bloß ohne anleitung, aber in den gleichen schritten wie erwähnt.
mfg
Sven
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Auch auf den Bremsflüssigkeitsstand sollte man ein Auge werfen(naja vielleicht nicht unbedingt wenn man Lepra hat).
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Wäre sehr nett wenn jemand die Bilder mal in scharf ein stellen könnte da man darauf nicht genau erkennt wie die Klammern sitzen.
Danke
Schönes Wochenende euch allen
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Ich finde es klasse das sich hier die Leute die Mühe machen, solche bebilderte Anleitungen zu schreiben,
die sogar für absolute Dummies selbsterklärend sind.
Gar nicht klasse finde ich es wenn hier iregndwelche Leute noch was daran zu mosern haben.
Macht es doch erstmal besser, bevor ihr hier gleich losschreit.
Schnelles Fahren ist die kleine Freiheit, die der Deutsche noch hat.
Die soll man ihm lassen, er darf doch sonst nichts mehr.
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pasci schrieb:Ich finde es klasse das sich hier die Leute die Mühe machen, solche bebilderte Anleitungen zu schreiben,
die sogar für absolute Dummies selbsterklärend sind.
Gar nicht klasse finde ich es wenn hier iregndwelche Leute noch was daran zu mosern haben.
Macht es doch erstmal besser, bevor ihr hier gleich losschreit.

Ich finde das auch super das Leute sich die mühe machen.
Habe auch garnichts zu mosern nur sind die Bilder unscharf.
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Hallo ich muss auch mal wieder neue Scheiben und Beläge drauf haben, und bei der Suche bin nur auf diesen Tread gestoßen. Ist bei dem wechseln der Scheiben und Beläge noch auf was zu achten? Weil ich im netz immer was von Kupferpaste lese. Und welches Werkzeug Braucht mann dazu.
Mfg
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Vielleicht noch erwähnen das die Bremsen ned voll Öl von Fingerabdrücken oder co sein sollten.
Also mit Bremsenreiniger absprühen
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Hallo Daron,
Daron schrieb:Ist bei dem wechseln der Scheiben und Beläge noch auf was zu achten? Weil ich im netz immer was von Kupferpaste lese. Und welches Werkzeug Braucht mann dazu. mit der Kupferpaste musst Du hauchdünn
a) die Rückseite des Belagträgers
und
b) die Kanten des Belagträgers, die Kontakt mit dem Bremssattel haben, bestreichen.
Also nicht den Bremsbelag...
Was das Werkzeug angeht, reicht ein normaler Knarrenkasten.
Gruss
Klaus
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Teefax danke für die Antwort.
Aber nun noch eins, ich habe bei den Belägen noch 2 weiße kabel dabei für was sind die denn Gut?
MFG Marcell
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Hallo Daron,
Daron schrieb:Aber nun noch eins, ich habe bei den Belägen noch 2 weiße kabel dabei für was sind die denn Gut? die Kabel sind für die Bremsbelagverschleißanzeige. Die gehören in die entsprechenden Stecker der Zuleitung.
Haben aber nicht alle Twingos - so wie meiner beispielsweise.
Gruss
Klaus
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Hat generell kein Twingo 1.
Wo er seine Finger im Spiel hat(te):
die blaue Sau - mein 1. Twingo  1.6 16V K4M und einiges mehr - staubt gerade etwas ein
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zum bremsscheiben und klötze wechsel benötigt man folgendes: je nach bremsanlage, bendix (oben beschrieben ist eine bendix anlage)>> einen schlizschraubendreher "nicht zu groß" und einen hammer um den haltekeil zu demontieren
--bei einer girling anlage>> 13 mm maulschlüssel, ringschlüssel oder knarre + nuss; 17mm maulschlüssel. damit wird die untere schraube vom bremssattel rausgeschraubt und kann ihn dann hochklappen und aus der oberen führung herausziehen
allgemein bei beiden anlagen>> eine wasserpumpenzange um den kolben zurück zu drücken; eine 18mm nuss + knarre um den bremssattelträger loszuschrauben; schmiergelpapier 80er körnung um die auflageflächen des trägers für die bremsklötze zu reinigen; kupfer paste; bremsenreiniger um die reibflächen zu entfetten; 40er torx nuss um die bremsscheiben zu lösen "dann mitm hammer wenn die sowieso erneuert werden von hinten losschlagen"
achtung:: bremsflüssigkeit nicht immer einfach nachfüllen, wenn der stand niedriger wird, nur wenn der stand viel zu niedrig ist.. ansonsten erst wenn die bremsen erneuert wurden!
und nach dem wechsel unbedingt das bremspedal betätigen und pumpen bis druck drauf ist!!
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