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missionierung in der geschichte war immer auch mit gewalt verbunden, ich denke das haben viele noch in den genen.
mfg rohoel.
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Die Art und weise ist hier entscheidend. Eine Partei oder ein Einzellhändler drückt mit seinen Flyer in die Hand und ich kann mich entscheiden ob ich ihn mir zu Gemüte führen oder ob ich es sein lasse. Wenn ich hier jedoch Sätze lese wie unverzichtbar der glaube doch sei frage ich mich was für eine solche Person dann ungläubige Menschen sind. Glaube ist nicht unverzichtbar sondern eine private Angelegenheit die nicht mehr sein sollte als eine Privatsache.
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Mache es doch ähnlich wie mit dem Flyer.
Lies drüber hinweg und gieße bitte kein Öl ins Feuer.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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genau, nicht hören, nichts sagen und nichts sehen und dann schreien wenn man selbst betroffen ist. Das ist verhalten wie es mir gefällt.
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wir sollten hier wirklich zum thema china zurück, auch wenn man (und auch ich) hier im ot schreibt, so hat das doch ein thema und das sollten wir erkennen.
die entwicklung des themas, an der ich nicht unschuldig bin, geht in die falsche richtung, hier prügeln viele auf einen ein, das ganze im komplett falschen thema. beide dinge gefallen mir nicht!
oft klingt eine meinung ausgesprochen anders als geschrieben und wird dann noch mit anderer betonung gelesen, oft meint es derjenige nicht so krass, wie es geschrieben rüber kam. betonung und wortwitz kann man nunmal oft nicht in die reine schriftform packen.
ich möchte alle bitten, zum thema china zurück zu kommen, entschuldige mich zeitgleich, das thema immer wieder in die falsche richtung angefacht zu haben und auf jeden zündfunken reagiert zu haben. das war nicht richtig.
jeder soll an das glauben, an das oder an wen er möchte, sofern das keine menschenleben kostet und sich die missionierung in grenzen hält, soll mir das recht sein.
mfg rohoel.
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(16.03.2017, 21:02)9eor9 schrieb: Wie sehr politisch Glauben und Gebet sind, hat man zB im Vorfeld des Unterganges der DDR und des Falls der Mauer sehen können. Auch der Auflösung der kommunistischen UdSSR ging eine echte Bekehrung der Elite zum Christentum und damit zum wahren Gott voraus. Es gibt viele weitere Beispiele wie zB die Befreiung Österreichs 1955 nach dem Rosenkranzsühnekreuzzug. Damals haben zehntausende in Wien den Rosenkranz gebetet, einschließlich der politischen Elite.
Solche Sachen stehen nicht in der derzeitigen Mainstreampresse, ebenso wenig wie dass Putin aktiver Christ ist und einen Abtbischof als Beichtvater hat.
Bei aller Achtung vor deiner Einstellung und deiner Meinung:
Aber bei sowas hier biegen sich mir die Zehennägel.
Die DDR hat sich selber bankrott gewirtschaftet.
Die Leute im Osten waren das Wunder, denn sie haben sich aktiv gegen das System gestellt.
Und Putin ein Christ ?
Dieser Mensch ist von der Mafia getrieben, der alle Gegner beseitigt.
Der ist doppelt so reich wie Bill Gates, was sich mit den katastrophalen humanen
Verhältnissen in seinem Land überhaupt nicht verträgt!
Die Kirche ist ein strategischer Deckmantel, mit dem man Interessen in In und Ausland
durchsetzen kann. Russland ist kein Land, das ist ein MultiMilliarden Dollar Konzern.
Mit China und Indien vergleichbar.
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Nach einer Weile ohne Beschäftigung mit dem TWINGO kehrte ich heute ins Forum zurück und fand eine PN, in der mir empfohlen wurde, meinen Beitrag über Glauben zu löschen.
Ich wollte das zunächst tun, habe dann aber den ganzen China-Thread erneut gelesen und fand daran nichts ehrabschneidendes, was ich für nötig halte zu löschen. Ich stelle aber fest, dass über Glauben und Mission sehr viele absolut unsinnige und falsche Ansichten und Behauptungen aufgestellt werden, die das Thema extrem verzerren. Vor diesem Hintergrund täte Richtigstellung und Aufklärung dringend not.
Weiters wurde mir angetragen zu löschen, weil schreiben über Glauben den Eindruck erwecke, dass der betreffende Mensch (hier also ich) schwerwiegende Problem habe.
Menschen haben Probleme, gläubige und ungläubige. Dass aber Glauben ein Anzeichen für Probleme sei, halte ich unbegründbar. Wie so oft liegt einer solchen Interpretation ein sehr unzureichendes Verständnis dessen zugrunde, was Glaube und damit Sinn des Lebens ist.
Ende Glaubensgespräch - zurück nach China.
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Naja, offtopic hin oder her ,genau da liegt der Zündstoff, warum bisher immer Konfrontation entstand.
Du siehst dich auf einer höheren Ebene, weil du ja Kontakt zu den Heiligen hast,
die anderen nicht. Jetzt muss die Kirche aber im Dorf bleiben dennoch,
indem du so initime Sachen lieber bei dir behälst.
Bekehren lässt sich kaum einer heutzutage, weil das Internet aufklärt aber auch verklärt.
Früher gabs keine Extra-Infos, nur die frühe Erziehung in eine bestimmte Richtung.
Aber heutzutage wird alles und jeder beleuchtet und hinterfragt, auch einen Protz-Bischof Tebartz,den es schon immer gegeben hat und immer geben wird.
Deswegen gibt es kein unsinnig und falsch in der Argumentation.
Von diesem hohen Ross musst du runter. Es gibt nur Leben und Leben lassen,
Optimisten und Pessimisten, Intolerante und Tolerante usw..
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@9eor9:
Auch wenn wir beim Thema Religion nie einer Meinung sein werden, diskutiere ich mit dir trotzdem relativ gerne
darüber. Warum nur? Du kannst mich nicht von deinem Standpunkt überzeugen und ich dich nicht von meinem.
Ganz einfach: Danach kann jeder erhobenen Hauptes das "Schlachtfeld" verlassen und im nächsten Twingo
Thread zieht man wieder am gleichen Strang.
Nachtragend bist du nicht, aber beim Thema Gott manchmal vielleicht ein wenig übereifrig.
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.
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(06.04.2017, 23:12)ogniwT schrieb: @9eor9:
Auch wenn wir beim Thema Religion nie einer Meinung sein werden, diskutiere ich mit dir trotzdem relativ gerne
darüber. Warum nur?
Wohl, weil mein Glaube echt und nicht angelernt ist und weil ich viel bete.
Ich bin oder halte mich für einen Realisten, der "Mission" und spinnerte Gläubige schon zuhauf erlebt und sich darüber geärgert hat. Da gibt es viel Scheinheiliges, das aber nicht real und auch nicht realistisch ist. Daraus entstehen Missverständnisse und Verärgerung, das ist ganz normal.
Glaube beschreibt und erklärt den Sinn des Lebens und geht daher ausnahmslos JEDEN etwas an.
Echter Glaube (katholisch oder zumindest aufrecht christlich) ist wahrer als unsere Faktenwelt. Sozusagen ist er superreal. Christus sagt Ich bin die Wahrheit. Was wollen wir mehr?
Das gefällt mir.
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Das gefällt DIR...von daher muss es nicht jedem anderen gefallen, genau wie T-Lines auf dem Twingo oder der aktuelle T3.
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Ob es mir gefällt, ist unwichtig. Glaube beschreibt den Sinn des Lebens und geht daher ausnahmslos JEDEN etwas an. Sozusagen ist es der Kompass im Leben.
Glaube ist kein surreales Hobby für Freaks, sondern die Bedienungsanleitung für ein glückliches und sinnvolles Leben.
Wer das nicht zusammenbringt, hat eine falsche Vorstellung von Glauben. Oftmals werden diese Abneigungen durch unglaubwürdige Christen verursacht.
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Da musst du vorsichtig argumentieren, denn das waren nicht seine Worte.
Was Christus sagte , weiß niemand mehr.
Die Bibel ist ein Sammelwerk, nur eben nicht von ihm, vieles ist natürlich sehr lobenswert darin.
Ansonsten hast du aber recht.
Was Christus definiert, ist im Prinzip, dass er nichts verlangt und nichts
fordert von niemandem. Er wandelte ohne Hab und Gut durch die Welt und
hat Gutes getan und geheilt und alle Formen der Sünde gescheut.
Die Kirche hat viel davon missbraucht und abgewandelt.
Wenn man Ängste hat und zu schwach ist, glaubt man schnell an etwas.
Man darf aber auch sich selbst als Quell der Heilung sehen, völlig ohne andere Idole,
das wär jetzt doof, wenn du das nicht akzeptieren würdest.
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(07.04.2017, 14:41)cooldriver schrieb: Wenn man Ängste hat und zu schwach ist, glaubt man schnell an etwas.
Wohl wahr.
Christus ist mehr als ein Lehrer. Er ist die Tür zum Himmel und zum ewigen Glück.
Das versteht man, wenn man sich mit dem christlichen Glauben mehr beschäftigt. Dann erkennt man, dass die Lehre, die die katholische Kirche unverfälscht bewahrt, in sich stimmig ist.
Daher kommt auch die Aussage, dass Jesus die Wahrheit selbst ist. Nebenbei ist er auch die Auferstehung und das Leben, was jetzt an Ostern wieder aktuell wird.
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Im Ursprung wird es aber keine Lehre sein.
Das ist schon der Missbrauch, den seine Anhänger getan haben, sorry,aber meine Meinung.
Also keine Religion, kein Lehrer.
Die Kraft kommt aus dir selber. Genau das lehrt auch ein Yogi.
Eine Pflanze beispielsweise wächst, weil sie Kraft aus dem Boden zieht,
aber das ganze macht sie ohne ! Glaube. Vielleicht wirds so deutlich,
was ich meine, warum soll man in Abhängigkeit geraten, die Kirche ist doch auch
schon längst ein Konzern.
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