Moin Leute,
gestern hab ich mich mal an meine nicht funktionierende Lüftung gemacht.
Thermosicherungen unter dem Arm und los ging die Sache (der Lüftermotor ist schon neu und noch nie gelaufen).
Angefangen den Lüftermotor wieder auszubauen, um dann den Gebläsewiderstand zu suchen, worauf sich auch die Thermosicherung befindet.
Man liest sehr viel im Forum, und auch den Beisatz "Mit Klima muss das Armaturenbrett nicht raus" habe ich öfter gelesen, was mich sehr gefreut hat, weil meiner eine Klima hat.
Also unbequem ins Auto gelegt um von unten zu schauen, wo sich die gesuchten Teile befinden. Leider war da nix zu sehen.
Allerdings habe ich nach einer Weile "Ertasten" das besagte Bauteil ausmachen können. Nur wie rankommen?
Zum Glück gibt es die Hilfe aus dem Forum, so konnten mir zwei sehr erfahrene Experten hier weiterhelfen
Allerdings hatte ich auf den wohl wichtigsten Tipp "Zieh einen langärmligen Pullover an" verzichtet, und trage nun die Konsequenzen
Man kommt nur von oben ran. Hm. Da ist das Armaturenbrett.
Also bleib nix anderes übrig (Weil der Lautsprecherschacht viel zu eng ist), als das Armaturenbrett anzulösen und iwie dazwischen zu greifen.
War gar nicht so einfach, weil man auch nicht gesehen hat, was man da tut.
Eine 5.5er Sechskantschraube hielt besagtes Bauteil fest und nach 1,5h war zumindest der Widerstand erstmal draußen.
"Toll" dachte ich, jetzt ist das schlimmste passiert.
Die Thermosicherung brach an beiden gequetschten Enden schon ab, als ich nur leicht versucht habe, die zu bewegen.
Ist ja auch fast 20 Jahre alt (Fzg.-Baujahr 2003).
Als ich die dann allerdings auf Durchgang gemessen habe, schein sie völlig in Ordnung.
Ich habe dennoch eine neue verbaut, weil ich die Arbeit eigentlich nicht nochmal machen wollte.
ich habe dann den Stecker herausgekramt und war erschrocken. Da stimmt doch was nicht...
![[Bild: twingo-22091941-OT3.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22091941-OT3.jpg)
Der eine Kontakt sieht doch ganz schön verschmort aus.
Habe ich zuletzt bei dem BMW E46 meines Onkels an den Rücklichtern gesehen. Da sind die Massekontakte abgebrannt, und aufgefallen ist es nur, weil die Rückleuchten plötzlich nicht mehr funktioniert haben.
Ich war etwas entnervt, und habe dadurch auch nicht herausgefunden, was für ein Kontakt das ist.
Die Gegenseite sieht nicht besser aus:
![[Bild: twingo-22092124-I9r.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22092124-I9r.jpg)
![[Bild: twingo-22092131-9fj.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22092131-9fj.jpg)
Damit lag der Verdacht nahe, das wirklich nicht die Sicherung das Problem darstellt.
Die ist nun dennoch neu.
Weil ich es einfach wissen wollte, ob der Schalter noch funktioniert, habe ich die Kontakte gesäubert, das verkokte abgeschliffen und auf Durchgang gemessen.
Alles hatte wieder Kontakt.
Also alles ohne Motor zusammengestöpselt um mal zu gucken, ob der Motor überhaupt Energie bekommen würde, und siehe da, es lagen 12V an.
Fein dachte ich mir, dann ist das Problem vllt doch schon gelöst.
Also alles an seien Platz gebracht, aber das Armaturenbrett wohlweißlich noch nicht befestigt.
Probelauf und siehe da: Nix geht...
Die Enttäuschung war groß. Also habe ich erstmal den neuen Motor ausgeschlossen und ihn direkt an einer Batterie angeschlossen. Das schöne Geräusch einer funktionierenden Lüftung erklang.
Dann habe ich nochmal die Kontakte des Motors vom Widerstand kommend gemessen.
Au Stufe 0 lagen da 0,6V an.
Auf Stufe 1 - 4 lagen da zwischen 1,4V und 2,0V an.
Sichtlich zu wenig, zumal vorher 12V da waren.
Vermutung liegt nun bei einem erneut verbrannten Kontakt, der wieder keinen Strom durchlässt.
Der Schalter aber scheint zu funktionieren.
Nun meine Frage:
Hatte schon jemand ein ähnliches Problem?
Hat jemand eine Idee, warum dieser eine Kontakt so aussieht wie er es tut, und warum die Sicherung wohl noch ganz war?
Ich hab gestern dann alles so gelassen wie es war, die Batterie wieder abgeklemmt und das Auto in eine Ecke in der Halle geschoben, wo es gerade keinen stört
PS: Der Tipp mit dem Pullover wäre beim greifen in das Armaturenbrett sehr hilfreich gewesen.
Ich habe es nicht beherzigt, und nun sehen die Arme aus, als hätte ich mit einer Meute Katzen um einen Fisch gekämpft
gestern hab ich mich mal an meine nicht funktionierende Lüftung gemacht.
Thermosicherungen unter dem Arm und los ging die Sache (der Lüftermotor ist schon neu und noch nie gelaufen).
Angefangen den Lüftermotor wieder auszubauen, um dann den Gebläsewiderstand zu suchen, worauf sich auch die Thermosicherung befindet.
Man liest sehr viel im Forum, und auch den Beisatz "Mit Klima muss das Armaturenbrett nicht raus" habe ich öfter gelesen, was mich sehr gefreut hat, weil meiner eine Klima hat.
Also unbequem ins Auto gelegt um von unten zu schauen, wo sich die gesuchten Teile befinden. Leider war da nix zu sehen.
Allerdings habe ich nach einer Weile "Ertasten" das besagte Bauteil ausmachen können. Nur wie rankommen?
Zum Glück gibt es die Hilfe aus dem Forum, so konnten mir zwei sehr erfahrene Experten hier weiterhelfen

Allerdings hatte ich auf den wohl wichtigsten Tipp "Zieh einen langärmligen Pullover an" verzichtet, und trage nun die Konsequenzen

Man kommt nur von oben ran. Hm. Da ist das Armaturenbrett.
Also bleib nix anderes übrig (Weil der Lautsprecherschacht viel zu eng ist), als das Armaturenbrett anzulösen und iwie dazwischen zu greifen.
War gar nicht so einfach, weil man auch nicht gesehen hat, was man da tut.
Eine 5.5er Sechskantschraube hielt besagtes Bauteil fest und nach 1,5h war zumindest der Widerstand erstmal draußen.
"Toll" dachte ich, jetzt ist das schlimmste passiert.
Die Thermosicherung brach an beiden gequetschten Enden schon ab, als ich nur leicht versucht habe, die zu bewegen.
Ist ja auch fast 20 Jahre alt (Fzg.-Baujahr 2003).
Als ich die dann allerdings auf Durchgang gemessen habe, schein sie völlig in Ordnung.
Ich habe dennoch eine neue verbaut, weil ich die Arbeit eigentlich nicht nochmal machen wollte.
ich habe dann den Stecker herausgekramt und war erschrocken. Da stimmt doch was nicht...
![[Bild: twingo-22091941-OT3.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22091941-OT3.jpg)
Der eine Kontakt sieht doch ganz schön verschmort aus.
Habe ich zuletzt bei dem BMW E46 meines Onkels an den Rücklichtern gesehen. Da sind die Massekontakte abgebrannt, und aufgefallen ist es nur, weil die Rückleuchten plötzlich nicht mehr funktioniert haben.
Ich war etwas entnervt, und habe dadurch auch nicht herausgefunden, was für ein Kontakt das ist.
Die Gegenseite sieht nicht besser aus:
![[Bild: twingo-22092124-I9r.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22092124-I9r.jpg)
![[Bild: twingo-22092131-9fj.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2022/05/twingo-22092131-9fj.jpg)
Damit lag der Verdacht nahe, das wirklich nicht die Sicherung das Problem darstellt.
Die ist nun dennoch neu.
Weil ich es einfach wissen wollte, ob der Schalter noch funktioniert, habe ich die Kontakte gesäubert, das verkokte abgeschliffen und auf Durchgang gemessen.
Alles hatte wieder Kontakt.
Also alles ohne Motor zusammengestöpselt um mal zu gucken, ob der Motor überhaupt Energie bekommen würde, und siehe da, es lagen 12V an.
Fein dachte ich mir, dann ist das Problem vllt doch schon gelöst.
Also alles an seien Platz gebracht, aber das Armaturenbrett wohlweißlich noch nicht befestigt.
Probelauf und siehe da: Nix geht...
Die Enttäuschung war groß. Also habe ich erstmal den neuen Motor ausgeschlossen und ihn direkt an einer Batterie angeschlossen. Das schöne Geräusch einer funktionierenden Lüftung erklang.
Dann habe ich nochmal die Kontakte des Motors vom Widerstand kommend gemessen.
Au Stufe 0 lagen da 0,6V an.
Auf Stufe 1 - 4 lagen da zwischen 1,4V und 2,0V an.
Sichtlich zu wenig, zumal vorher 12V da waren.
Vermutung liegt nun bei einem erneut verbrannten Kontakt, der wieder keinen Strom durchlässt.
Der Schalter aber scheint zu funktionieren.
Nun meine Frage:
Hatte schon jemand ein ähnliches Problem?
Hat jemand eine Idee, warum dieser eine Kontakt so aussieht wie er es tut, und warum die Sicherung wohl noch ganz war?
Ich hab gestern dann alles so gelassen wie es war, die Batterie wieder abgeklemmt und das Auto in eine Ecke in der Halle geschoben, wo es gerade keinen stört

PS: Der Tipp mit dem Pullover wäre beim greifen in das Armaturenbrett sehr hilfreich gewesen.
Ich habe es nicht beherzigt, und nun sehen die Arme aus, als hätte ich mit einer Meute Katzen um einen Fisch gekämpft

