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Abschnittsweise Geschwindigkeitskontrolle
#1
Davon ausgehend dass wir eventuell zum Herbst schon 130km/h Höchstgeschwindigkeit auf allen Autobahnen bekommen wollen die ja auch überwacht sein.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-01/s...skontrolle
Das gibt es im Ausland schon recht lange, mir bekannt sind die Niederlande und Großbritannien.
Dort habe ich das 2017 ganz gut mitbekommen, insbesondere fand ich interessant wie das TomTom Blitzwarnsystem dort funktioniert.
Es wird nicht nur die Einfahrt in den Kontrollbereich angezeigt, sondern auch die durchschnittliche Geschwindigkeit in der Messstrecke.
Ich bin mal gespannt wann alle Datenschutzbedenken weggewischt werden und ob man die Mautbrücken nicht ganz einfach ebenfalls dazu missbrauchen wird.
Und seien es nur die Träger die gemietet werden um dort die entsprechende Hardware zu montieren.
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#2
ich wäre sehr dafür, solche abschnittskontrollen zur durchsetzung der geschwindigkeitsbegrenzung einzusetzen. fünktioniert in nl erstaunlich gut und wer sich dran hält, hat nichts zu befürchten.
tomtom hat das auch dort gut gemeistert, im toyo sind die tt-blitzer jetzt geschichte.


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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#3
Gab es da nicht schon vor 5-10 Jahren erste Versuche, die aber wegen Datenschutz wieder aufgegeben wurden? Wie es überwacht wird ist mir fast egal. Hauptsache die 130 kommen baldmöglichst. Von mir aus dann auch gleich mit dem aufheben des Rechtsfahrgebotes inkl rechts überholen.
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#4
das gabs schon in den 70ern....
die vopos haben bös geguckt, wenn man von hof- berlin unter 3 stunden gebraucht hat....Smile

gruß, stefan
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#5
Erzähl, ich habe keine Erfahrung.
Gab es da Zeitstempel oder wurde jeder Einfahrende gemeldet?
Damit keiner unterwegs aussteigt.
Oder einsteigt.
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#6
Ich erinnere das von der Strecke HH-Berlin so, dass man tatsächlich (als Fahrzeug) gemeldet wurde. Also der VoPo bei der Grenzeinfahrt fragt, wohin man will und gibt das Kennzeichen an den Grenzposten bei der Ausfahrt durch. Man war dort also schon angekündigt. Gab ganz schön viel zu erklären, als ich mal auf der Rückstrecke kurz hinter Berlin liegen blieb und per Abschleppwagen zurück zum Startpunkt musste...

Ob die auch die Anzahl der Personen im Wagen abgeglichen haben, weiß ich nicht (Papiere von jedem wollten sie ja haben bzw. kam ein Stempel rein) kann ich mir aber gut vorstellen.
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#7
(03.02.2021, 15:07)Broadcasttechniker schrieb: Gab es da Zeitstempel oder wurde jeder Einfahrende gemeldet?
Damit keiner unterwegs aussteigt.
Oder einsteigt.

Ein Freund meines Vaters fuhr in den 80ern für eine Spedition im Berlinverkehr und hatte viele schöne Storys zum DDR Verkehr.

Geschwindigkeitsübertretungen wurden so gut wie nie in irgend einer Form gemessen. Die wurden behauptet. LKW rauswinken -> Sie waren 20 km/h zu schnell -> Kasse. Die Tachoscheibe als Unschuldsbeweis wurde nicht akzeptiert.
Verdächtig wars eher, wenn man zu lange für die Strecke gebraucht hat. War er nicht im üblichen Zeitfenster, wurde der LKW auf jeden Fall auf den Kopf gestellt. Es könnte ja jemand ein/ausgestiegen sein. Also gab es auf jeden Fall eine Art Messung / Überwachung. Auch Wartburgs, die ihm von Berlin bis zur Grenze mit 200 Meter abstand folgten, waren durchaus gängig.
Devisen wegen zu schnell Fahren waren aber nur "Beifang". Viel mehr hatten es die VoPos auf West Zeitungen, Spirituosen Schallplatten usw... im Führerhaus abgesehen. Wer sowas in "ausreichender" Menge mitführte, hatte ein ernsthaftes Problem (falls die Herren nicht selbst drauf scharf waren und das Zeug für sich konfiszierten)
Er saß auch schon mal inkl beschlagnahmten LKW für 6 Stunden in der Zelle, weil er bei Dessau einen Kompressorschaden hatte und die Autobahn auf eigene Faust verlassen hatte. (kein Standstreifen) Er stand noch keine 5 Min am Ende der Ausfahrt, als gleich vier Polizeiautos ankamen.

Kleine Anekdote:
Bayreuth war damals auch Zonenrandgebiet. 100 Meter neben der BAB gab es am Bindlacher Berg einen kleinen Gedenkstein, mit guter Aussicht. Dort waren wir oft Zelten und haben morgens um 3 auf der BAB Fußball gespielt. 20 Min lang kein Auto war da noch völlig normal.
Was ende der 80er an einem Tag über die BAB fuhr, fährt heute in 30 Min darüber....
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