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Hallo zusammen
kurze Einleitung:
Meine Tochter hat einen Twingo mit Lenkhilfe,
ihr nennt es Servolenkung was für mich keine ist da man für eine Servolenkung eine
Servopumpe mit Servo Öl benötigt.
Da die Lenkhilfe Elektrisch ist und Elektrik und Elektronik nicht gerade mein Freund ist,
die Frage ob man die mit Hilfe von Widerständen oder was weiß ich,
strammer stellen kann.
Meine Tochter ist das alles viel zu leichtgängig und fährt aus dem Grund nicht schneller als 100km/h.
Ich selber bekomme auch bei 120km/h Angst weil man das Gefühl hat das der Twingo
keinen Bodenkontakt mehr hat.
Meine Tochter meinte dann lieber gar keine Lenkhilfe wie ihr erster Twingo, da fühlt sie sich sicherer.
Meine 2. Frage hierzu:
Kann irgendetwas passieren wenn ich die Sicherung ziehe und das Kontrolllämpchen ausbaue?
LG
Alex
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14.10.2019, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2019, 12:28 von Broadcasttechniker.)
Es passiert nichts, nur zieh' vorher mal die Sicherung um das zu testen.
Die Lenkhife schaltet sich nämlich ab ca. 65km/h komplett ab.
Bei den alten (Phase1) sogar mit deutlichem Klack und in der Lenkung spürbar wenn man gerade in einer Kurve fährt.
Um mal wieder was klugzuscheißen.
Ob die Lenkhilfe elektrisch oder hydraulisch ist ist vollkommen egal.
Eine Servolenkung ist eine Lenkung ohne Rückmeldung der Lenkkräfte, die Lenkung ist sogar rückwärts verriegelt,
sprich man kann die Räder überhaupt nicht drehen, auch nicht wenn die Räder auf Drehtellern stehen.
Die einzigen mir bekannten PKW die das hatten waren Citroens mit DIRAVI.
https://de.wikipedia.org/wiki/DIRAVI
Damit der Fahrer überhaupt was in der Hand hatte wurde eine Rückstellkraft am Lenkrad erzeugt die wie bei einem Spielkonsolenlenkrad rein virtuell war.
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AB 65 km/h schaltet die ab?
Ich hatte iwas mit 35 km/h im Kopf.
Bei mir fühlt es sich auch so an, als wäre sie ab ca 40 km/h nicht mehr angeschaltet.
Renault hat aber allgemein eine recht leichtgängige Lenkung.
Ich bin mal einen Clio II gefahren. Da ging alles mit dem kleinen Finger zu lenken.
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14.10.2019, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2019, 12:42 von Broadcasttechniker.)
Die nimmt die Unterstützung geschwindigkeitsabhängig zurück um sich dann ganz zu verabschieden.
Schlag mich jetzt nicht bei welcher Geschwindigkeit genau, aber bei 100km/h ist schon lange Schluss.
Bei meinem Phase3 merke ich den Ausstieg nicht, bei unserem ehemaligen spanischen Twingo gab es da immer eine relativ enge schnelle Kurve wo man den Einstig und den Ausstieg recht deutlich im Lenkrad spürte.
Das ist sie. Wegen der Kuppe bzw. der leichten Gegenkurve in beiden Richtungen zu spüren.
https://goo.gl/maps/U4fiQxfiGnTgftwY7
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Ok, der Twingo ist garantiert kein schneller Reisewagen für die BAB, aber das was du beschreibst ist schon ungewöhnlich.
120 fahre ich mit 2 Fingern am Lenkrad.
Spur + Sturz sind ok?
Luftdruck in den Reifen passt auch?
-
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ich würde die lenkgeometrie/ vorderachse überprüfen. vllt. sind spur/sturz völlig daneben.
oder wird vllt. das tachosignal nicht erkannt?
ich hab vor ewigkeiten das lenkgetriebe eines CX gewechselt, und die neutralstellungen nicht beachtet.
das gab lustige effekte nach dem motorstart...
das auto lenkte von selbst auf den anschlag, wenn man zurückdrehen wollte, war das lenkrad erst unbeweglich, um dann in die andere richtung mit macht loszudrehen...
m.w. war die zahnstange nur drin, um die lenkbarkeit bei motorstillstand zu gewährleisten.
gruß, stefan
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Moin
ich bin Twingo gefahren ohne Lenkhilfe und das fühlte sich über 100km/h deutlich
besser bzw. anders an.
Aber ich werde das alles mal nach gucken was die Lenkgeometrie angeht und
auch die Spur und Sturz kontrollieren.
Wenn ich die Sicherung ziehe, bleibt die Frage: Was hängt sonst noch an dieser Sicherung dran?
Hat wer ein Bild wo man sehen kann welche Sicherung das ist,
bevor ich mich tot suche?
LG
Alex