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Hallo - wenn ihr euer Auto verleihen würdet oder eins ausleihen würdet und zwar rein zweckmäßig, so dass eine Kostenbeteiligung stattfindet: wie würdet ihr die Nutzungsgebühr regeln?
Neben dem verbrauchten Sprit natürlich, würde doch einfach nur eine Nutzungsgebühr für den Verschleiß Sinn machen, oder? z.B. Nutzungsgebühr pro gefahrene Kilometer, wieviel Cent wären da angemessen?
schöne Grüße an euch im vorraus!
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Das kommt schon mal drauf an mit wem.
Und wie lange?
Famile?
Freunde?
Fremde?
Je nach Versicherung musst du alle Fahrer eintragen lassen.
Mit den Nutzern würde ich auch einen Vertrag schließen um zu Regeln wie Beschädigungen am eigenen und fremden Autos zu handhaben sind.
Oder mal anders, ich würde mein Auto nicht an Fremde verleihen.
Meine BMW habe ich schon mehrfach Freunden zur Benutzung überlassen, komplett unentgeltlich.
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z.B.:
Regelmäßig 2-3 pro Woche für 2-3 Stunden mit oberflächlich bekanntem Nachbarn.
Versicherung lässt zusätzliche Fahrer pauschal zu.
(Regelung bzgl. Schäden macht Sinn, ja.)
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14.09.2019, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 11:56 von Broadcasttechniker.)
Du bist ja knapp 50.
Wenn die Nachbarn im selben Alter sind kriegt man sowas hin.
Beim Finanziellen würde ich alles unter der Hand machen, denn das geht sonst ins Gewerbliche und kann Stress machen.
Bei Verstößen wo das Bußgeld an den Halter geht wird es spannend.
Mein Schwager hat z.B.mal ein Foto generiert. Er ist auch als Fahrer eingetragen, das muss ich bei meiner Versicherung so machen.
Als Schwager hätte ich ihn nicht angeben müssen, habe ich aber dennoch gemacht.
Er lebt in England und hat keine Post bekommen.
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Ja, alles privat – gehen wir jetzt mal davon aus, alle Beteiligten sind über 30 und verhalten sich vernünftig und ehrlich: welche Nutzungsgebühr wäre angemessen pro Kilometer (ohne Sprit)?
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14.09.2019, 14:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 15:01 von Broadcasttechniker.)
Aus dem Bauch.
Abgeschriebener Kleinwagen, irgendwas um die 10 Cent je Kilometer ohne Sprit unter Freunden.
Wenn es ein Twingo ist nochmal 10 Cent für den Sprit obendrauf.
Dafür hat der Fremdnutzer keine Kapitalkosten und kein Reparaturrisiko am Bein.
Ist billiger als Carsharing.
Über die Zeitkomponente muss man sich auch einigen, besonders wenn auch mal selber fahren will.
Gegenrechnung
Ein neuer Twingo kostet um die 10.000€ und verliert in 5 Jahren ca. 7.000€ an Wert, macht rund 1.400€ im Jahr.
Steuer, Versicherung, Inspektion, Reifen und TÜV sind nochmals 1.000€ im Jahr wenn man damit hinkommt. Kaputt gehen darf da nichts.
Angenommene Jahresfahrleistung 15.000km macht 0,16€ ohne Sprit pro Kilometer.
Autofahren ist viel zu billig, besonders wenn man mit dem ÖPNV vergleicht.
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Stimmt: Autofahren ist oft billig, aber Autoreparieren ist meist heftig und immer schwieriger eine Werkstatt mit fairen Preisen zu finden.
Alles über 10 Cent geht ja eigentlich schon in den Profit, denke auch zwischen 5 und 10 Cent, je nach Auto-Typ, -Klasse und -Zustand, etc., könnten fair sein pro Kilometer (ohne Sprit).
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15.09.2019, 19:18
Warum willst du das machen?
Einen Leihwagen Größe VW Golf kriegt man für 29 Euro am Tag. Mit dem Preis kannst du nicht konkurrieren. Dafür das ganze Risiko und im Zweifelsfall den ganzen Ärger. Nein, muss ich nicht haben. Wer ein Auto braucht, soll sich das beim kommerziellen Verleiher holen, gibt ja genug davon. Und wer das dort nicht kriegt, hat Gründe warum er kein Auto vermietet bekommt und dem würde ich dann ganz sicher auch keins geben.
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16.09.2019, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2019, 10:48 von Broadcasttechniker.)
Gefühlt lebt jeder auf dem Land, egal in welchem Forum ich bin.
5km fährt man mit dem Fahrrad, und bei Steigungen oder im Alter eben mit dem Pedelec.
War eben wieder beim Rheumatologen weil es mir im Moment Schei..e geht.
Rund 7km einfache Stecke mit dem Rad, mit dem Auto 9. Ich käme aber trotz der Behinderung im Leben nicht darauf dafür das Auto zu nehmen.
Wenn es aus Kübeln gießt, o.K., das lasse ich gelten.
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