02.03.2017, 17:35
Hallo,
da hier im Forum öfters mal vom weißen Stecker am Magnetschalter gesprochen wird hier mal meine Erfahrung.
Ich hatte jetzt bei 3 verschiedenen Twingos dieses Problem, bei zweien brachte die Reinigung des Steckers nur einen kurz anhaltenden Erfolg.
Habe den Anlasser inzwischen bei dem jetzigen Twingo ausgebaut und mir das Problem mal genauer angeguckt.
Man kann das ganze wie folgt prüfen (im eingebauten Zustand):
1) Stecker abziehen
2) Multimeter auf Dioden/Durchgangs-Prüfung und ein Kabel an Masse, das andere an den Steckkontakt
3) am Stecker mit einer Zange wackeln
Das Multimeter sollte die ganze Zeit Durchgang anzeigen. Wenn sich die Ohm-Werte verändert (erhöhen) ist der Anlasser "kaputt". Warum das reinigen etwas bringt? Der Kontakt wird dann wohl in die richtige Position gebogen und das ganze verhilft dann kurzzeitige Besserung.
Video:
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Verbindung einfach nachgelötet werden soll. Aber das funktionierte bei mir nicht. Ich habe das ganze bereits ausprobiert, und nach kurzer Zeit tritt der Fehler wieder auf. Ich bin der Meinung, dass die Spule im Magnetschalter NICHT direkt mit den Außenkontakten verbunden ist. Bei dem Magnetschalter führt zu dem besagten Steckkontakt ein mehradriges Kabel, und nicht ein normaler Spulendraht. Ich werde den Magnetschalter bei Gelegenheit aufflexen, und mir mal das innere angucken. Das mehradrige Kabel ist wahrscheinlich auch innen nicht mehr sehr kontaktfreudig. Liegt möglicherweise an schlechtem Lötzinn. Das selbe Phänomen des schlechten Lötzinns ist ebenfalls in den Tachogebern vorhanden.
Bei neuen Anlassern führt der Spulendraht direkt nach außen. Siehe Bilder:
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![[Bild: twingo-02184141-c7P.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2017/03/twingo-02184141-c7P.jpg)
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![[Bild: twingo-02184207-UIF.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2017/03/twingo-02184207-UIF.jpg)
da hier im Forum öfters mal vom weißen Stecker am Magnetschalter gesprochen wird hier mal meine Erfahrung.
Ich hatte jetzt bei 3 verschiedenen Twingos dieses Problem, bei zweien brachte die Reinigung des Steckers nur einen kurz anhaltenden Erfolg.
Habe den Anlasser inzwischen bei dem jetzigen Twingo ausgebaut und mir das Problem mal genauer angeguckt.
Man kann das ganze wie folgt prüfen (im eingebauten Zustand):
1) Stecker abziehen
2) Multimeter auf Dioden/Durchgangs-Prüfung und ein Kabel an Masse, das andere an den Steckkontakt
3) am Stecker mit einer Zange wackeln
Das Multimeter sollte die ganze Zeit Durchgang anzeigen. Wenn sich die Ohm-Werte verändert (erhöhen) ist der Anlasser "kaputt". Warum das reinigen etwas bringt? Der Kontakt wird dann wohl in die richtige Position gebogen und das ganze verhilft dann kurzzeitige Besserung.
Video:
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Verbindung einfach nachgelötet werden soll. Aber das funktionierte bei mir nicht. Ich habe das ganze bereits ausprobiert, und nach kurzer Zeit tritt der Fehler wieder auf. Ich bin der Meinung, dass die Spule im Magnetschalter NICHT direkt mit den Außenkontakten verbunden ist. Bei dem Magnetschalter führt zu dem besagten Steckkontakt ein mehradriges Kabel, und nicht ein normaler Spulendraht. Ich werde den Magnetschalter bei Gelegenheit aufflexen, und mir mal das innere angucken. Das mehradrige Kabel ist wahrscheinlich auch innen nicht mehr sehr kontaktfreudig. Liegt möglicherweise an schlechtem Lötzinn. Das selbe Phänomen des schlechten Lötzinns ist ebenfalls in den Tachogebern vorhanden.
Bei neuen Anlassern führt der Spulendraht direkt nach außen. Siehe Bilder:
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![[Bild: twingo-02184222-HUn.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2017/03/twingo-02184222-HUn.jpg)