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Monoflop
#31
Zunächst tausche ich also Resistor und Condenser im RC-Glied. Der Aufwand wäre überschaubar.
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#32
Genau. Und den 47k Widerstand (besser noch hochohmiger)
hätte ich mit Masse verbunden oder zum testen erstmal weggelassen.
Pin 10 wird mit positiver Flanke auch positiv, Pin 11 ist die Negation.
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#33
tausch mal das RC-Glied nach Datenblatt - 1 und 2 ...

und den 47k am Eingang bitte nicht weglassen - CMOS-Eingänge niemals unbeschaltet lassen, sonst passiert einfach irgendwas, ggf. zieht das Gatter soviel Strom daß es abraucht.

mag sein daß der 4047 mit Dauer-High auf Set hängenbleibt ... wird im Datenblatt nicht ausdrücklich erwähnt
ist auch mit Innenschaltung immer so ne Sache, weil - das Ausgangsflipflop hat ja auch ne Innenschaltung, die aber nicht angegeben ist ...
tschüss,

Harald_K
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#34
Bin aber der Meinung, das ein Pullup absolut schädlich auf die Schaltung wirkt,
schon weil die Versorgungsspannung nicht ideal ist. Ausserdem ,
wie soll die positive Flanke zuverlässig erkannt werden?
Dann hast du noch die Gefahr von unkontrollierten Schwingungen
und der Ausgang wird nie abschalten.
Also unbedingt den 47k nach Masse !
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#35
Hallo Jenri, lass dich von supertramp nicht verunsichern.
Der Supertramp ist Elektriker, der Harald und ich sind Elektroniker mit Hintergrund und praktischer Erfahrung, wir wissen was Sache ist.
Der Geber hat einen open collektor und braucht den pullup (47K nach Plus).
47K nach Masse würde sich mit dem Pullup aus dem Servosteuergerät beißen, sprich einen Spanungsteiler bilden und undefinierte Signalpegel provozieren, genau das was wir nicht wollen.
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#36
Ja gut, ihr seid natürlich Lichtgestalten, keine Frage.
Wie wird der high-Zustand vermieden beim CMOS,
Da brauchst es doch einen Inverter oder nicht ?
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#37
WTF?
High ist doch voll o.K., genauso wie Ground.
Warum soll high vermieden werden?

Wir sind keine Lichtgestalten sondern haben Plan und schon ein paar Schaltungen gebaut.
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#38
Na ich hab da eben Verständnisschwierigkeiten, WTF hin oder her.
Wenn Eingang High, dann Pin10 high, Transistor leitet, Relais zieht dauerhaft ?
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#39
O.K
Jetzt muss ich zurückrudern.
Der Pullup bleibt wo er ist.
Der Kondensator kommt hinter den Widerstand, von links betrachtet, sonst würde der rein gar nichts bringen.
Ich hatte schon überlegt ihn lediglich vor den den Pin 12 zu legen.
Man muss dann im übrigen noch mit Schutzdioden verhindern dass die Eingangsspannung auf 2xUb hochgepumpt wird.
Das passiert bei Kondensatoren im Eingang ganz schnell.
Bitte eine korrigierte Schaltung zeichnen.
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#40
nun warten wir doch einfach ab was passiert.

Wegen Kondensator im Eingang - würd ich nicht machen, da die Eingänge keine Schmitt-Trigger-Funktion haben - CMOS mögen keine langsamen Schaltflanken, weil dann intern beide Transistoren leiten und kräftig Querstrom fließt. Dann müßte man richtig was mit z.B nem 4093 oder sowas machen ...

nochmal zur Innenschaltung:
im fairchild-Datenblatt (link in meinem Beitrag ziemlich weit oben) ist der S-Eingang des Ausgangsflipflops als einziger mit nem Pfeil versehen - alle anderen sind ohne diesen Pfeil. Kann es sein, daß das ne Flankenerkennung bedeuten soll?

Zugegeben, die CMOS-ler haben es nicht so mit Formalismen bei den Schaltzeichen, da ist das bei den TTLs der 74er-Reihe besser gelöst bezügl. Kennzeichnung von Eingangsfunktionen.

in meinem CMOS-Taschenbuch1 sind alle Triggereingänge als flankengesteuert markiert, der ExtReset ist Pegelgetriggert.
bei fairchild ist das alles nur so als Text erläutert, ne Wahrheitstabelle gibts da leider nicht, und der Triggerpuls ist jeweils kürzer als der Ausgangspuls ...

wenns für mich selbst wäre hätte ich nen kleinen PIC12F508 genommen und ein wenig Software - da muß man nur leider alle Pegel auf 5V begrenzen, und das geht auch nur, wenn man passende Programmierhardware hat - die war beim PIC früher immer sehr einfach am PC zu betreiben, zumindest vor WinXP ( drum läuft bei uns auch immer noch ein Win95-System in der Firma)
tschüss,

Harald_K
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#41
Warum nicht einfach negativ-Flankengesteuert.
Der Eingang mit pullup, Pin10 als Ausgang,
der open collector zieht gegen Masse beim fahren,
Pin 10 wird low und lässt Relais abfallen.
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#42
die Flanke des Eingangssignals ist eigentlich egal - ob du jetzt mit der steigenden oder fallenden triggerst/nachtriggerst tut nix zur Sache.

Am Ausgang sollte man es so schalten, daß das Relais im Fahren anzieht und im Stand abfällt, weil das im Stand Batteriestrom spart, im Fahren dreht die LiMa und es ist genug Strom da fürs Relais

Nachtrag:
was ein Problem machen könnte: wenn am Ausgang des Tachogebers noch irgendwo ein Pullup dran ist, der am Zündungsplus hängt, dann gibts da ein Pegelproblem, wenn das Monoflop am Dauerplus hängt ... irgendeine Glühlampe wird sicherlich den "Zündungsplus" bei abgeschalteter Zündung nach Masse ziehen, und dann gibts nen Spannungsteiler ....
tschüss,

Harald_K
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#43
Bitte entschuldigt.

Ich habe nicht erwähnt, dass das Auto eine E-Lenkung aus einem Twingo hat. Für die musste der Sensor mit rein, weil ich eine echte Tempoabhängigkeit wollte und keine simulierte. Ulli wusste das, aber Ihr Anderen nicht. Ich hatte das für belanglos gehalten, aber wenn es Einfluss auf die Schaltung hat...?

Im Moment würde ich das RC-Glied umpolen und die Kontrolldiode vorbereiten und anschließen können. Wenn es nun aber auf eine verfeinerte Schaltung mit mehr Bauteilen hinaus läuft, muss allerdings unter Umständen eine neue Platine her. Dann wäre das Vertauschen im RC-Element erspärlich.

Sollte ich das und das mit der Diode nun trotzdem machen oder wird es eh anders?

Henning
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#44
setz erstmal das RC-Glied um, und messe dann mal die Spannung am Tachosignalanschluß bei Zündung an und Zündung aus ... möglichst dann, wenn der Tachogeberausgang nicht grade auf 0V ist

also im TI-Datenblatt http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4047b.pdf steht, daß high am Retrigger ne dauernde Triggerung bedeutet ... also nix mit Flankensteuerung ....

   

das sollte es tun ... 1x 4093 als Pulsformer davor

der R am Eingang ist der bekannte 47k ...
das RC-Glied in der Schaltung ...100nF 47 kOhm ... oder sowas ...

das macht einen positiven Puls aus jeder fallenden Flanke

die Gatter am Eingang machen aus dem OC-Tachosignal nen ordentlichen CMOS-Pegel ...
tschüss,

Harald_K
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#45
(28.12.2015, 19:01)Harald_K schrieb: ...also im TI-Datenblatt http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4047b.pdf steht, daß high am Retrigger ne dauernde Triggerung bedeutet ... also nix mit Flankensteuerung ....

Ich übersetze das mal für jenri: Das ist genau das was ich gesagt habe, wir brauchen den Kondensator.
Und Supertramp hat insofern recht dass man den Kondensator nicht ganz an den Eingang setzen darf, sonst macht schon der Pullup den dauernden Retrigger.
Und ich ergänze, je eine Universaldiode, Typ egal, z.B. 1N4148 oder 1N400x, x bedeutet irgendwas, von Masse zum Eingang (Pin 8&12) und von dort weiter mit einer zweiten an Plus der Schaltung.
Die Dioden zeigen also im Schaltbild nach oben.
Diese Dioden verhindern dass dass der Kondensator die Betriebsspannung am Eingang verdoppelt oder ins negative zieht.
Beides kann er nämlich.
Wenn dann ganz vorn noch ein Schutzwiderstand, irgendwas zwischen 100Ohm und 1KOhm in Serie liegt bin ich glücklich.

Edit
Haralds Schaltung verkompliziert das ganze wieder
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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