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Monoflop
#16
also laut Datenblatt berechnet sich die Haltezeit des Monoflops zu t=2.48 x R x C

bei Fußgängertempo 5km/h ergäben sich bei 5,5Pulse/m 5.5*5000 / 3600 = 7,6 Pulse / sek ...
bei 0,7 km/h kommt 1 Puls pro Sekunde ...


Das IC ist von oben betrachtet, dann ist 1 links oben.


Den Relaiskontakt habe ich nicht eingezeichnet, der ist ja nirgends mit dem Rest verbunden - den kannst du nutzen wie du magst ... Plus schalten, Plus unterbrechen, Minus .. .egal ... würde es aber so verklemmen, daß das Relais im Fahren anzieht - dann ist die Schaltung bei stehendem Fahrzeug nahezuz ohne Stromaufnahme und könnte auch an Dauerplus betrieben werden.
tschüss,

Harald_K
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#17
Super.

Das müsste der IC sein:

[Bild: twingo-12213523-lkO.jpg]

Und laut Daten könnte er auf eine Lochrasterplatine passen- find ich zwar nicht so doll, habe ich aber noch von. Geh ich also als nächstes die Bauteile suchen.

Herzlichen Dank! Bin ich gespannt.

Bunte Grüße

Henning
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#18
Ja, die DIL-Version passt auf Lochraster
tschüss,

Harald_K
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#19
Ulli,

würdest Du ein altes Blinkrelais wegen des darin schon vorhandenen Relais nehmen und nur dieses davon verwenden? Bequem daran wäre, dass die Steckzungen schon dran wären...
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#20
Genau deswegen habe ich das vorgeschlagen.
Die alten haben auch noch ein bisschen Platz drin.
Nur Hitzdraht geht nicht.
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#21
Ich bin gewisse Schritte weiter.

Das Blinkrelais musste ich verwerfen. Es ist kein echtes Wechselrelais drin und vor Allem ist es zu klein. Also habe ich ein altes Wischerrelais, das ein Wechselrelais hat, genommen und die Platine bis auf das Relais und die Zungen gerodet:

[Bild: twingo-19192027-rqd.jpg]
[Bild: twingo-19191346-5fK.jpg]

Vier kleine Stifte sind dann eingelötet; sehen aus wie Mikro-Skistöcke. Zu denen habe ich die passenden Crimpstecker. Oben links Masse, von unten direkt mit der Zunge verlötet (war vorher auch Masse), oben rechts der Tachopuls, darunter der Spulenausgang über das schwarze Kabel und daneben, dicht bei der Spule, Plus. Das Kabel musste sein, weil die Spule sonst nirgends anzuzapfen ging und der Stift zwingend da oben hin musste. Mittig außen zwei Schräubchen mit Distanzmuttern M3 aus Plaste.

Hier der neue Zwischenboden:

[Bild: twingo-19191455-n28.jpg]

Oben links eine Plusinsel, unten links eine Masseinsel und oben rechts kann man zwischen Pin 10 und 11 am IC und dem Basiswiderstand zum Transistor umstecken. Grün ist Tachopuls.

Hier das Ganze als Pack:

[Bild: twingo-19191600-CK9.jpg]
[Bild: twingo-19191539-VJu.jpg]

Exakt so, wie Harald es gezeichnet hat, ging es wegen der Platzverhältnisse nicht zu machen. Aber ich habe es mehrfach durchgefiept und es scheint alles zu stimmen.

Fehlt nur noch der IC...
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#22
Das sieht gut aus.
Ich hoffe es läuft auf Anhieb.
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#23
Teils.

Die ganze Schaltung ist so, wie Harald es empfohlen hat: bei Fahrt soll das Relais den Strom wegziehen und ihn bei Stop wieder freigeben.

Ich habe alles (incl. Notschalter vorn am F-Sitz) verbunden und zunächst wegen der visuellen Kontrolle eine alte Innenleuchte an den Ausgang der Schaltung angeschlossen. Wäre alles richtig, sollte die Lampe im Stand leuchten und bei Fahrt nicht.

Beim ersten Einschalten mit dem Not-Aus ging die Lampe auch gleich an, erlosch aber beim Einschalten der Zündung wieder. Bereits da war sofort an den Tachosensor zu denken, denn der ist der Einzige, der bei 15 noch mal Strom bekommt. Die Schaltung an sich geht komplett über 30, also Dauerplus.

Dann folgten Versuchslosfahrten. Und dabei war es auch mal so wie gedacht: die Lampe leuchtete und ging beim Anfahren sofort aus. Nur ging się beim Anhalten nie wieder an. Das musste dann mit dem Not-Aus gemacht werden, was mal klappte, mal nicht. Auch blieb die Lampe bei „Zündung ein” mal an und mal nicht.

Kurz: es haut noch nicht ganz hin.
Fakt ist: es funktioniert korrekt wie gewünscht, jedoch nur manchmal.
Nicht dabei: das Wiedereinschalten beim Stoppen.

Die Schaltung scheint super zu sein, denn es kann funktionieren, wie es soll. Vorderster Wackelkandidat ist mir daher der Sensor; den hat Georg ja gleich zu Beginn des Themas in Blick genommen. Zwei Mal kam es auch vor, dass nach gefühlten 20 Zentimetern extrem langsamer Fahrt (<vAmeise) die Lampe noch mal ganz kurz aufleuchtete und wieder erlosch. Das Relais hat jedes Mal mit der Lampe geklickt, beim An- wie beim Ausgehen.

Mach' ich was falsch?
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#24
Das können wir von hier aus nicht beurteilen.
Kannst eine LED mit Vorwiderstand an die Tachopulse anschließen?
Meine Vermutung ist dass die Schaltung nicht die Flanken auswertet sondern den Zustand.
Dann hängt es davon ab wie man stehen bleibt ob das Relais frei gibt oder nicht.
Für einen quick&dirty Test würde ich einen Kondensator in den Eingang einschleifen, Wert 1-10µF.
Oder was in deiner Wühlkiste zu finden ist.
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#25
also laut Datenblatt wertet der 4047 die steigende Flanke aus, wenn man an +Trigger und Retrigger zusammen den Impuls anlegt.

hast du nen Kondensator -keramisch, 100nF- von 12V nach Masse möglichst direkt am IC verbaut? (sorry, der war im Schaltplan nicht drin, sowas gehört eigentlich immer dazu .... )
und die Spannung für die Relaisspule nicht über diese Diode in der Plusleitung - falls verbaut - laufen lassen, ebenso die geschaltete Spannung für den Relaiskontakt ...
tschüss,

Harald_K
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#26
Eine Diode zur optischen Erkennung, wie der Sensor steht? Das sollte zu machen sein, die Anschlüsse sind alle zugänglich.

Einen Kondensator von wo in wessen Eingang?

A propos Kondensator: ich habe mir sagen lassen, es sei gleich, wie rum er angeschlossen wird. Die Beinchen bei dem auf dem Zwischendeck waren gleich lang und für eine aufgedruckte Kennung hätte ich eine Lupe gebraucht. Nicht, dass es daran liegt?
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#27
Der ist zwischen 7 und 14, keramisch , meiner Meinung nur am Mosfet nötig.
In Haralds Plan ist auch R und C in der falschen Reihenfolge.
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#28
Es gibt nur den einen Kondensator zwischen Pin 2 und 3 am IC. Ein zweiter von 12V nach Masse könnte zwischen 4 und 5, da wäre sogar noch ein Restchen Platz. Wenn der sein muss, kommt er da hin.

Diode, Spule und Relaiskontakt liegen alle parallel an Plus, es ist so wie in dem Schaltplan verbunden.
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#29
Kondensator ist Pin 1, da steht extra Cext am IC.
Den keramischen 100nF Kondensator müsstest du diagonal in der IC-Fassung
verlöten, aber wie gesagt, ist jetzt nicht unbedingt nötig.
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#30
Zum von mir vorgesgeschlagenen Kondensator.
In den Eingang einschleifen, sprich in Serie schalten.
Wenn Elko dann Plus zur elektronischen Schaltung, ist aber ziemlich egal.
Ich misstraue der "positiven Flanke", denn nach Innenschaltung geht retrigger statisch auf "set" des Ausgangs-Flipflops.
Damit wäre das beobachtete Verhalten zu erklären.
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