15.08.2015, 14:35
Ich war ziemlich ratlos, als meine bessere Hälfte mich eines Nachmittags anrief und mitteilte das der Motor des Twingos im Stadtverkehr einfach mit lautem klappern ausging. Ärgerlich wenn man das Auto (Twingo C06 Bj. 2007) vorher drei Jahre selbst gefahren ist und wirklich alle Wartungsarbeiten erledigt und Verschleißteile gewechselt hat, und ihr gesagt hat "das Auto kannst du noch lange ohne große Wartungskosten fahren".
Hatte ich beim Zahnriemenwechsel einen Fehler gemacht? Das hätte meine Kfz.-Mechaniker-Ehre arg getroffen...
Man könnte meinen die meisten Motorschäden am D7F werden durch einen gerissenen Zahnriemen verursacht.
Doch was kann auch die Ursache sein wenn alle Wartungskriterien eingehalten wurden und eigentlich alles im grünen Bereich sein sollte?
Okay, also den Twingo vom Abschleppunternehmer an die Garage seines "Leibmechanikers" zur Reparatur bringen lassen...
Erste Diagnose, Zahnriemen nicht gerissen. Okay, sollte er vielleicht übergesprungen sein muss der Zylinderkopf sowieso runter.
Doch mit dem Schaden, den ich dann feststellte, habe ich bei so einem gering belasteten Motor wie dem D7F, und das nach erst 115000 Km nicht gerechnet.
Ventilfederbruch am Einlassventil des 3. Zylinders
Das Ende vom Lied, eine dreigeteilte Ventilfeder, ein S-förmig verbogenes Ventil und eine demolierte Ventilführung.
Meine Mechaniker-Ehre ist zwar gerettet, aber trotzdem Sch....
Die Ventilführung wurde vom Motoreninstandsetzer für 73,- € gewechselt und ich habe nun um Fehler der ganzen Charge der Ventilfedern auszuschließen alle Federn, Teller und Keile gewechselt. Da die Auslassventile auch schon an den Sitzflächen Pittingspuren aufwiesen, habe ich auch alle Ventile erneuert. Natürlich sind jetzt auch die Schaftdichtungen neu...
Warum bricht nun eine Ventilfeder? Ich habe hierzu keine andere Erklärung außer Materialermüdung, der Twingo wurde nie geheizt oder dergleichen.
Also es ist nicht immer der Zahnriemen
![[Bild: twingo-15152210-7yE.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2015/08/twingo-15152210-7yE.jpg)
![[Bild: twingo-15152820-V1q.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2015/08/twingo-15152820-V1q.jpg)
Hatte ich beim Zahnriemenwechsel einen Fehler gemacht? Das hätte meine Kfz.-Mechaniker-Ehre arg getroffen...
Man könnte meinen die meisten Motorschäden am D7F werden durch einen gerissenen Zahnriemen verursacht.
Doch was kann auch die Ursache sein wenn alle Wartungskriterien eingehalten wurden und eigentlich alles im grünen Bereich sein sollte?
Okay, also den Twingo vom Abschleppunternehmer an die Garage seines "Leibmechanikers" zur Reparatur bringen lassen...
Erste Diagnose, Zahnriemen nicht gerissen. Okay, sollte er vielleicht übergesprungen sein muss der Zylinderkopf sowieso runter.
Doch mit dem Schaden, den ich dann feststellte, habe ich bei so einem gering belasteten Motor wie dem D7F, und das nach erst 115000 Km nicht gerechnet.
Ventilfederbruch am Einlassventil des 3. Zylinders

Das Ende vom Lied, eine dreigeteilte Ventilfeder, ein S-förmig verbogenes Ventil und eine demolierte Ventilführung.
Meine Mechaniker-Ehre ist zwar gerettet, aber trotzdem Sch....
Die Ventilführung wurde vom Motoreninstandsetzer für 73,- € gewechselt und ich habe nun um Fehler der ganzen Charge der Ventilfedern auszuschließen alle Federn, Teller und Keile gewechselt. Da die Auslassventile auch schon an den Sitzflächen Pittingspuren aufwiesen, habe ich auch alle Ventile erneuert. Natürlich sind jetzt auch die Schaftdichtungen neu...
Warum bricht nun eine Ventilfeder? Ich habe hierzu keine andere Erklärung außer Materialermüdung, der Twingo wurde nie geheizt oder dergleichen.
Also es ist nicht immer der Zahnriemen

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