Vorgestern Abend war Übergabe meines neuen Autochens.
Herr Klewer von Autohaus Eylert hatte sich bestens um alles gekümmert - sogar die Nummernschildeinfassung von der richtigen Borussia war an der richtigen Stelle. Nun habe ich mein erstes Auto mit Bordcomputer und Bluetooth Freisprechanlage. Musste ich mich erst einmal mit zurecht finden. Inzwischen weiß ich, wann ich mit dem Bediensatelitten nicht weiter komme und am Radioknopf weiter drehen muss.
Meiner Frau ist die Beifahrersitzfläche zu hoch, bzw. die obere Begrenzung der Frontscheibe zu nah.

(Wenn wir nebeneinandersitzen, ist sie etwas größer als ich, obwohl wir uns im Stehen ca. 10 cm unterscheiden). Ich hingegen sitze sehr gut; den Fahrersitz einen oder zwei Rasten über der niedrigsten Stellung. Bisher bin ich 13 km im Stadtverkehr gefahren. Eingefahren wird mein Kleiner dann am Wochenende, wenn es nach Mainz geht.
Damit unser Hund unser Auto nicht einsaut, habe ich mir ne Kofferraumschutzdecke bei Zooplus bestellt. Bin gespannt, wie gut das passt und wie wohl sich mein Hund fühlt.
Gegenüber meinem vorherigen Fahrzeug, einem Dacia Sandero Stepway mit nem 68-PS-Diesel, ist der Twingo auf jeden Fall deutlich leiser. Auf Kopfsteinpflaster merkt man den Unterschied sehr deutlich. Der Dacia hatte zwischen 1300 und 1500/min ein Zwitschern und zwischen 1800 und 2000/min ein deutliches Armaturbrettbrummen (ganz gleich in welchem Gang) - was schon nervig war. Das hat der Twingo nicht, dafür vibriert er manchmal etwas im Leerlauf an der Ampel. Durch das Faltdach ist man nicht ganz so abgeschirmt von Umweltgeräuschen wir mit einem Blechdach. Mir gefallen die großen Fensterflächen gut, es macht das Auto schön hell innen. Die verdunkelten Scheiben im hinteren Bereich sind von außen dunkler als von innen (gefällt meiner Frau auch nicht).
Es ist mein 3. Renault. In den Jahren ´85, ´86 fuhr ich mal zwei Renault 12. Der typische Renault Benziner Klang ist geblieben, ich mag ihn.

Die verschiebbaren Einzelrücksitze mit Lehnenverstellung finde ich für einen Kleinstwagen genial. Werde ich mich bald auch selbst mal reinsetzen und es ausprobieren.
Bis Ende Januar dürfte ich ca. 3.000 km gefahren haben. Dann ist alles viel mehr Alltag geworden. Jetzt freue ich mich auf ca. 75 km heute und ca. 450 km am Wochenende.
Ich werde euch berichten!